Autor Thema: Auftragsmord, Folter und Vergwaltigung im Rollenspiel  (Gelesen 34970 mal)

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Offline SeelenJägerTee

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Re: Auftragsmord, Folter und Vergwaltigung im Rollenspiel
« Antwort #200 am: 25.08.2009 | 11:44 »
@K4M
Weißt du wenn ich mir vorstelle, dass so Leute wie du in den Krieg geschickt werden. Dann mach ich mir echt sorgen.

(Und ich bin nicht der Meinung, dass du mit dem Kommentar "Im echten Leben würde auch ich, der K4M, töten." den Vogel abgeschossen hast. Darum geht's mir gar nicht, sonder um den anderen M*** den du hier vom Stapel lässt.)

Dann weiß ich wieder warum es eigentlich sinnvoll wäre eine echte Wehrpflicht zu haben wo JEDER hin muss. Dann wären da nämlich noch Leute neben dir die das etwas kompensieren könnten.

@Boba
Zitat
Zitat
Wäre ja nicht so, dass ich hier die einzige Person bin, die dir sagt, dass du ihr unmöglich erscheinst.

Und ich möchte betonen, dass es auch Leute gibt, die das gleiche denken, sich hier nur nicht äußern mögen, um dann nicht dicht geflamed zu werden.
Glaubst du allen ernstes, das er das jetzt auf sich bezieht?
Oder dass er eher denkt, dass du mich gemeint hast?

Offline Orakel

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Re: Auftragsmord, Folter und Vergwaltigung im Rollenspiel
« Antwort #201 am: 25.08.2009 | 11:48 »
.oO(Ich bin mir gerade nicht wirklich Sicher, aber wenn man sich die hiesigen Meinungen so durchliest frage ich mich gerade, wie die entsprechenden Leute zum Lustsklaventum stehen...)

Quatsch. Wenn von einer für das Rechtssystem zuständigen Instanz der Tot des Räuberhauptmanns beschlossen (Gerichtsverhandlung) wurde dann ist das kein Mord.
Bloß weil etwas sich innerhalb der Grenzen des künstlich festgesteckten Rechtsraumes befindet heißt das nicht, dass es sich auch automatisch im Ethik-Freien Raum bewegt. Und ein System das innerhalb seiner Werkzeuge die Mittel des Mordes beinhaltet ist zumindest eine äußerst Fragwürdige Variante von "Recht". Auf jeden Fall stellt es den zivilisatorischen Entwicklungsstand der entsprechenden Gesellschaft/des entsprechenden Landes sehr stark in Frage.
Das würde Laws zu mir sagen: Method Actor 75%; Storyteller 75%; Specialist 58%; Tactician 58%; Casual Gamer 25%; Power Gamer 25%; Butt-Kicker 17%

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Offline Timo

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Re: Auftragsmord, Folter und Vergwaltigung im Rollenspiel
« Antwort #202 am: 25.08.2009 | 11:51 »
hab auf Seite 8 mal meinen Post übersichtlicher gemacht.
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Offline Boba Fett

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Re: Auftragsmord, Folter und Vergwaltigung im Rollenspiel
« Antwort #203 am: 25.08.2009 | 11:53 »
Glaubst du allen ernstes, das er das jetzt auf sich bezieht?
Oder dass er eher denkt, dass du mich gemeint hast?

Keine Ahnung, ist mir aber auch inzwischen egal.
Dieser Thread ist dermaßen verkorxt, dass man sich nur freuen kann, wenn er in der Versenkung verschwunden ist.
Wenn irgendwer neues ins Tanelorn blickt und dieses Thema als erstes liest haben wir in jedem Fall keine Werbung fürs Board.
Eher Abschreckung...

Ich finde es immer prächtig wie sehr sich Leute hier ins Zeug legen, und dem Forum damit einen echten Bärendienst erweisen, nur weil sie das letzte Wort haben müssen, nicht nachgeben können oder ständig auf der Stelle endlos herumdebatieren.
Da werden lieber die absurdesten Dinge aufgeführt, als das Thema einfach mal mit "okay, hier werden wir uns nicht einig" abzuhaken. Von der Höflichkeit und dem gezeigten Respekt gegenüber dem anderen will ich gar nicht erst anfangen..
Und dafür ist dieser Diskussionsfaden ein Paradebeispiel.
Kopfgeldjäger? Diesen Abschaum brauchen wir hier nicht!

Offline Hotzenplot

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Re: Auftragsmord, Folter und Vergwaltigung im Rollenspiel
« Antwort #204 am: 25.08.2009 | 11:56 »

Zitat
Ich habe drei Mal bei anderen Menschen richtige Angst erlebt, richtige Scheißangst, sowas wie Todesangst. Das mit anzusehen, ist kein Spaß. Bei zwei Situationen wusste ich, dass die Person nicht wirklich sterben würde - zumindest glaubte ich das. Aber trotzdem, mich hat das irritiert und ich werde das auch nie wieder vergessen, diesen Anblick von Leuten, die echt ne Scheißangst haben. Das ist kein Spiel mehr.
Beim Rollenspiel?

Nein, da spielen wir entspannt ;). Ich wollte damit nur verdeutlichen, dass man, wenn man eine blutige Szene beschreibt (was meines Erachtens in angemessener Weise auch okay ist und dazu gehört), schnell mal die Angst des Opfers vergisst. Und Angst zu sehen (oder natürlich selbst zu haben) ist schon etwas Schlimmes. Vielleicht oute ich mich hier ja jetzt als Softie, aber die extreme Darstellung von Angst lasse ich als SL in der Regel weg, da sie meiner Meinung nach auch nicht Teil einer klassischen epischen Fantasygeschichte ist.
Wenn man aber Folter und andere Grausamkeiten mit in das Spiel einbezieht und manch einer sich darob vielleicht für besonders "hart" hält, dann sollte man den Punkt Angst mit bedenken.
Bevor ich diese Erlebnisse hatte (gut, eines war als Kind, aber das ist mir so richtig auch erst später bewusst geworden, was das für das Opfer bedeutet hat) war mir dieser Schrecken von echter Angst eigentlich nie wirklich bewusst. Das ist was anderes, als wenn die Jungfrau im Film laut schreit, als Kingkong sie ergreift.
ehrenamtlicher Dienstleistungsrollenspieler

Mein größenwahnsinniges Projekt - Eine DSA-Großkampagne mit einem Haufen alter Abenteuer bis zur Borbaradkampagne:
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Ich habe die G7 in 10 Stunden geleitet! Ich habe Zeugen dafür!

Ich führe meinen Talion von Punin in der Borbaradkampagne im Rollenhörspiel
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Kleiner 4. Mann

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Re: Auftragsmord, Folter und Vergwaltigung im Rollenspiel
« Antwort #205 am: 25.08.2009 | 11:56 »
Die Art wie du über mögliches töten redest ist fern jeglicher Realität!
Wachen ausschalten ist eine absolute Standardsache. Kehle durchschneiden ist eine Möglichkeit dazu (wenn auch nicht die einzige.) Kannst Du jetzt bestreiten, aber ich weiß, daß Du falsch liegen würdest, Du weißt es vermutlich selber auch, belassen wir's dabei.

Zitat
So einfach auf Befehl ein Leben beenden zu wollen funktioniert nämlich nicht.
Ähm... lebst Du in einer Höhle oder so etwas?
Ich meine, wie ich schon erwähnte: In einer solchen Situation dann tatsächlich mit einem Messer die Kehle durchschneiden - keine Ahnung, ob ich das könnte. Aber daß auf Befehl andauernd Leute umgebracht werden, insbesondere über große Entfernungen und unter Zuhilfenahme großzügiger Sprengstoffmengen, das sollte wohl jedem klar sein, der mal die Nachrichten einschaltet. Und das ist leider ziemlich einfach.

MarCazm

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Re: Auftragsmord, Folter und Vergwaltigung im Rollenspiel
« Antwort #206 am: 25.08.2009 | 11:58 »
Ähm... lebst Du in einer Höhle oder so etwas?
Ich meine, wie ich schon erwähnte: In einer solchen Situation dann tatsächlich mit einem Messer die Kehle durchschneiden - keine Ahnung, ob ich das könnte. Aber daß auf Befehl andauernd Leute umgebracht werden, insbesondere über große Entfernungen und unter Zuhilfenahme großzügiger Sprengstoffmengen, das sollte wohl jedem klar sein, der mal die Nachrichten einschaltet. Und das ist leider ziemlich einfach.

Das diese Leute geistig nicht mehr auf der Höhe sind, ist dir dabei schon bewusst oder??

Offline 8t88

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Re: Auftragsmord, Folter und Vergwaltigung im Rollenspiel
« Antwort #207 am: 25.08.2009 | 11:59 »
Ich schliesse diesen Thread aus Gründen der übermäßigen persönlichen Anfeindung, und somit abweichen vom Ursprungsthema.  d:)

Unmöglich/unverhältnismäßig, hier die unkonstruktiven Teile herausschneiden, da die Postings dafür zu fliessend sind.

Danke dem Threadstarter und den konstruktiven Beteiligten! :)

Nach einer kurzen Abkühlungsphase wird dieser Thread wieder Probeweise geöffnet.


*Schlüsselrassel*
« Letzte Änderung: 25.08.2009 | 12:51 von 8t88 »
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Offline 8t88

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Re: Auftragsmord, Folter und Vergwaltigung im Rollenspiel
« Antwort #208 am: 25.08.2009 | 18:26 »
Nach Rücksprache wird der Thread wieder geöffnet.
Trotzdem bitte ich alls Diskutierenden, auf persönliche Angriffe zu verzichten und beim Thema zu bleiben.
Wenn Ihr die Diskussion über die Pflichten von Soldaten fortsetzen wollt, tut das bitte in einem eigenen Thread. Danke! :)
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Offline Arkam

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Re: Auftragsmord, Folter und Vergwaltigung im Rollenspiel
« Antwort #209 am: 25.08.2009 | 19:40 »
Hallo zusammen,

grundlegend bin ich auch erst Mal für die absolute Freiheit im Rollenspiel und dann kommen die Einschränkungen.

Wie hier ja schon diskutiert würden mich die Motive meiner Mitspieler und des Spielleiters interessieren.
Ich selbst habe etwa Mal ein KZ Abenteuer geschrieben. Der Auslöser dafür war nicht etwa Begeisterung sondern das Buch eines Überlebenden. Die persönlichen und ausführlichen Schilderungen haben mich beschäftigt und so wurde das Rollenspiel zum Medium, vielleicht zum unpassenden Medium um meine Gedanken in eine äußere Form zu bringen.
In meinen pubertären Runden war Sexualität ein immer wieder vorkommendes Thema. Ich denke auch hier war es wieder eine Mischung aus mit dem Thema beschäftigt sein und vielleicht auch dem Wunsch die Meinungen von Anderem in einer freien Spielwiese ohne Konsequenzen kennen zu lernen.
Vorstellen kann ich mir auch noch das radikales Rollenspiel als Ritual verwendet wird. Statt Komasaufen oder Splatterschauen nutzt manhier einfach eine andere Tätigkeit radikal um zu zeigen das man in der Gruppe mithalten kann und ihren Ansprüchen genügt.
Was ich mir nicht vorstellen kann sind Spieler die tatsächlich intensive Triebbefriedigung im Rollenspiel betreiben. Ok mit einer Einschränkung ein Suchtverhalten kann ich mir vorstellen. Also die vielbeschworene Flucht in eine fiktive Welt in der der Spieler ohne große persönliche Anstrengungen Erfolge erzielen kann.

Bei meinem bisher radikalsten Abenteuer, ein Cyberpunk 2020 Abenteuer mit dem Thema Snuffer Pornos mit Kindern, bin ich so vorgegangen.
Ich habe meinen Spielern mitgeteilt was das Thema sein würde und das ich es darauf abgesehen habe sie im Rollenspiel vor entsprechende moralische Entscheidungen zu stellen.
Nach dem ersten Spielabend stellte sich dann heraus das die Spieler doch mehr mitgenommen waren als gedacht. Danach kam das Thema dann nur noch andeutungsweise vor und wurde mit der Zeit auch eher zu einer Nebensache.
Ich kenne die Spieler inzwischen seit 20 Jahren und sie kannten mich als Spielleiter. Von da aus habe ich das ganze nicht als Belastungstest sondern eher als Versuch eine neue Komponente, nämlich Entscheidungen ins Rollenspiel einzubringen die auch die Spieler nicht so einfach entsheiden können, ins Spiel zu bringen.

Bei Folter ist das Problem etwas differenzierter. Da in genügend egelwerken ja Foltern als Fertigkeit vorgesehen ist, etwa bei Warhammer wo man sogar den Folterer als Karriere wählen kann.
Hier geben also Regeln und Hintergrund eine mögliche Handlungsmöglichkeit vor. Aus meiner Sicht dadurch bedingt das man sich an realen historischen Vorbildern orientierte und weniger dadurch das die Autoren oder die anvisierte Zielgruppe Spaß daran hätte.
Ein Trend beim Rollenspiel ist ja durchaus aufgrund von klugen Überlegungen oder Beschreibungen Boni zu geben. Da können bei der Folter dann natürlich Probleme entstehen.
Vor allen wenn bei anderen Themen diese Mechanismen genutzt werden und die Spieler so vielleicht eine grenzwertige Situation nicht oder zu spät erkennen.

Auch Vergewaltigung war durchaus Thema in meinen Abenteuern. Hier weniger als Schockmoment sondern vielmehr als Alternative zum Thema stirbt der Charakter oder tut er das nicht das gerade im Anfang des Rollenspiels viele Abenteuer prägte. Hier fügte sich das Thema in eine Reihe mit Gefangennahme oder Verlust der Ausrüstung ein.
Gestrichen habe ich das Thema dann als eine Mitspielerin mir klar sagte "Wenn das jetzt passiert höre ich auf.". Zudem kamen dann noch ein paar Mitspielerinnen hinzu die ich nicht so gut kenne. Da bin ich bei einem solcghen Thema lieber zu vorsichtig als zu offensiv.

Für mich macht es eigentlich keinen Unterschied ob NPCs oder SC sich an solche Themen machen. Egal wie die Themen kommen in der Runde auf. Ich unterstelle meinen Mitspielern einfach nicht das sie hier ihre dunklen Triebe abarbeiten und irgendwann nicht mehr zwischen Spiel und Realität unterscheiden können.

Gruß Jochen
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Offline Silas

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Re: Auftragsmord, Folter und Vergwaltigung im Rollenspiel
« Antwort #210 am: 26.08.2009 | 01:07 »
Um mich einigen meiner Vorrednern anzuschließen - vieles, wenn nicht alles hängt von der Gruppe ab. Meine (WoD-VtM) wusste damals schon, worauf sie sich einließ, aber an manchen Stellen habe ich einfach den Cut gemacht und den/die Beteiligten/Betroffenen sich den Rest denken lassen. Da ich aber Vertreter des "hard n gritty" bin, dürfen etwaige Qualen auch irgendwann von den Folternden erlitten werden. Folter und abgedrehte Spielchen mit (nunmehr) Wehrlosen oder Schwachen sind eine Freikarte für mich, einen SC - und meist sind die es, die auf sowas kommen - ernsthaft mit (ohne Vergeltung, Rache oder irgendwelchen Gefühlen von seitens des SLs) - einen wirklich ernsthaften Denkzettel zu verpassen. Das muss nicht unmittelbar nach der Tat erfolgen, aber man sollte es im Hinterkopf behalten und kann als Werkzeug für den Storyteller dienen. "Was Du nicht willst, was man Dir tut, das füg' auch keinem anderen zu".

 8]
Seid gegrüßt, Freunde, Gefährten und Verbündete im Kampf gegen das Böse!

Eran

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Re: Auftragsmord, Folter und Vergwaltigung im Rollenspiel
« Antwort #211 am: 26.08.2009 | 11:05 »
Danke, für die vielen Antworten. Dieser Beitrag ist sicher nur eingeschränkt repräsentativ, doch es war interessant die verschiedenen Meinungen zu lesen. Bei dem einen oder anderen Bericht war ich etwas überrascht, wie weit doch manche Runde geht. Ich selbst habe ja aber auch schon meine Grenzen ausgelotet und da ich sie mittlerweile kenne sage ich halt vorher STOP! . Es kommt dabei jedoch auch darauf an wie detailliert beschrieben wird und wie gerade die Athmosphäre ist. Obwohl ich sage, für mich ist Folter ein no go, ist es so, dass ich auch schon einmal Folter im Rollenspiel erlebt habe die harmlos war/schien, weil die Szene nicht brutal genau beschrieben wurde. Da kann man jetzt auch wieder meinen, dies sei eine gefährliche Verharmlosung. In diesem Fall bin ich jedoch davon überzeugt, dass der Spieler, ganz anders als sein SC, so etwas nie machen würde. Dabei gehe ich davon aus, dass dies auch für uns alle hier gilt. Das Schauermärchen vom Rollenspieler der Realität und Spiel verwechselt, dann zum Psychopathen wird, finde ich, ist nämlich einfach übertrieben und falsch.

Nun schließe ich das Thema und freue mich darüber das letzte Wort zu haben  ;D

Actionfilmgewalt gehört zu Rollenspiel, doch

wenn eine Gruppe ihre Grenzen im Rollenspiel zum Thema detailliert beschriebene Gewalttätigkeit nicht kennt und diese austesten will, dann sollte man vorher darüber reden und auch im Spiel vorsichtig sein und aktzeptieren, wenn es jemandem zu weit geht.