Autor Thema: DSA Soloabenteuer - veraltet und verpönt oder darf man das noch machen?  (Gelesen 12373 mal)

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Offline Ninkasi

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Ich kann mich erinnern, wie ständig jeder aus unserer Gruppe "Nedime, die Tochter des Kalifen" durchgespielt hatte, nur um an die Boni auf Eigenschaften ranzukommen, die da irgendwo versteckt waren. Da waren wir noch Kids und da es sowieso jeder gemacht hat, wars dann auch egal. ;D
Daran kann ich mich auch gut erinnern  ::)
Aber eigentlich sind Solos auch blöd, die solch Boni verteilen.
Hoffe, dass ist in den Neueren nicht mehr so vertreten.

Zitat
Heutzutage hat sich keiner von uns AP für ein Solo aufzuschreiben. Wer bock hat, das zu spielen, solls machen, Auswirkungen auf die Kampange oder andere Abenteuer hat das aber nicht. Ich hätte nichts dagegen, wenn einer der Spieler das Solo-AB in den Hintergrund seines Charakters einfließen lässt.

Zustimmung.

Grundsätzlich finde ich Solos in Romanform (wie Einsamer Wolf und Co), besser als die DSA-Solos in Abenteuerformat.

Dann hatte DSA auch einige sehr gruselig schlechte Solos, z.B. Auf der Suche nach dem Kaiser.

Gute Idee ist ein Anhang mit Infos um das Soloabenteuer zu einem Gruppenabenteuer umzusetzen. Gab´s mal, glaube war was mit nem Kloster (Verrat auf Arras Mott oder so?)


Offline JohnBoy

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Mir haben die immer einen Heidenspaß gemacht. Habe auch neulich erst noch eines dieser Online-Solos von DSA ausprobiert. Schade, dass aber alles nach dem ersten Solo kostenpflichtig ist.

Ansonsten zocke ich gerne T&T-Solos. Die sind teils auch so gut durchdacht, dass mM doch sehr nah ans Rollenspiel kommt. Z.B. das (Name leider vergessen), wo man auf diverse Art und Weise mit den Goblins im Dungeon interagieren kann, sogar aufgenommen und zum Stammeschef aufsteigen kann.

Was sind T&T Solos? Und wenn die wirklich so gut sind, woher bekommt man die? :)

Gruß
Te' Johnboy

Callisto

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Was sind T&T Solos? Und wenn die wirklich so gut sind, woher bekommt man die? :)

Gruß
Te' Johnboy

T&T = Tunnels & Trolls nehme ich mal an.

Ein

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Tunnels & Trolls. Abgesehen von diversen kostenlosen, die im Netz rumgeistern (mit schwankender Qualität), ist die beste Anlaufstelle drivethrurpg.com. Sind natürlich alle auf Englisch. Auf drivethrurpg.com gibt es zum Reinschnuppern auch die kostenlose Fassung von T&T, mit dem besagten Kurzsolo Goblin Lake (so war der Name).

Wem das alte Computer-RPG Wasteland (inoffizieller Vorgänger von Fallout) was sagt, dem sei gesagt, dass T&T aus derselben Feder stammt, Ken St. Andre. Stackpole hat seine jungen Jahre auch zum Teil bei T&T verbracht.
« Letzte Änderung: 3.09.2009 | 19:03 von Ein Echter Mann! »

Offline JohnBoy

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Ahh, besten Dank! Schonmal was für die kalten Winter/Regen/Iihh-Tage vormerken.

@Topic: Wie Hotzenplotz. Früher war der Gang zur Prinzessin Pflicht für jeden, mittlerweile wußte ich nichtmal das es Soloabenteuer noch gibt :)

Offline Sha'Wush

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Auch in meinen frühesten DSA-Runden wurden die Solos nur allzu gerne als Lieferanten für Dukaten, Ausrüstung und selbstverständlich auch AP's missbr... äh... ich meine... gebraucht.
Es war schon beinahe eine Standardvorgehensweise, einen neuen Helden dann auch erstmal mittels Solo-Abenteuer quasi upzugraden, so dass wir die Teile irgendwann natürlich in- und auswendig kannten, was natürlich sehr hilfreich war, wenn mal wieder ein neuer Held da durchgeschickt wurde.
Außerdem war es ja auch die einzige Gelegenheit, seinen Helden mal als Einzelkämpfer zu erleben.

Ob man sowas überhaupt machen darf ?
Ob so verdiente AP's überhaupt noch was wert sind ?
Ob diese AP's (und andere Vergünstigungen) auch in das Spiel mit der Gruppe eingebracht werden dürfen ?

Solche Fragen haben wir uns damals kaum gestellt, denn wenn da mal diesbezügliche Zweifel aufgekommen wären, haben wir uns stets eingeredet (und ich muss schweren Herzens gestehen, das ist auch heute noch mein Standpunkt geblieben):

Welchen Sinn sollen die DSA-Solo-Abenteuer denn sonst bitteschön haben ?
Dafür sind die doch da !

(Den einzigen Haken, den ich in diesem Zusammenhang eigentlich immer eher sah, war das Problem mit der Kontinuität, das du dann hattest, wenn du einen Haufen Helden in der Gruppe hattest, die alle die selben Soli durchgespielt hatten.
("Hey, ich bin mal in'n Palast von so'nem senilen Zaubersultan reingeschlichen, um da so'ne bildhübsche Prinzessin -ich glaube, die hieß Nedime oder so ähnlich- zu befreien."
- "Wie? Was? Du auch?") ~;D)

Eulenspiegel

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Also wer Solos nur als AP-Lieferanten sieht, der kann sich die APs auch gleich aufschreiben. - Spart Zeit und läuft aufs gleiche hinaus.

Die DSA-Solos selber fand ich so lala: Gibt schlechtere Solo-Abenteuer als von DSA, gibt aber auch meilenweit bessere.

Mir persönlich haben am besten die Asterix-Solo-Abenteuer gefallen.

Offline Sha'Wush

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Also wer Solos nur als AP-Lieferanten sieht, der kann sich die APs auch gleich aufschreiben. - Spart Zeit und läuft aufs gleiche hinaus.

Das ist recht hart formuliert, und jemand, der das so krass sieht, könnte in der Tat auf die unrühmliche Idee kommen, das genauso zu handhaben. Damit lässt er sich dann aber auch eine gute Portion Spiel, Spaß und Spannung (die auch bei bereits vorhandener Kenntnisse des Solos durchaus noch vorhanden sein kann, immerhin sind Ausgang und Verlauf von Proben und Kämpfen stets vom Würfelglück abhängig) durch die Lappen gehen.

Auch wenn (zumindest aus meiner Sicht) das vorrangige Ziel von DSA-Solo-Abenteuern der Erwerb von AP's sein mag, sollten sie dennoch nie ausschließlich darauf reduziert werden.

Das wäre den Solos gegenüber auch nicht fair. Vor allem etliche kultige Solos aus der DSA-Urzeit, die durch allerlei Dungeoncrawling und Monsterklopperei bestachen, haben einfach nur gerockt.

Callisto

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Fairness gegenüber einem Buch? Die Abenteuer Spiel Bücher von früher, die waren innovativ und spaßig. DSA-Solo's?  :q

MarCazm

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Also wer Solos nur als AP-Lieferanten sieht, der kann sich die APs auch gleich aufschreiben. - Spart Zeit und läuft aufs gleiche hinaus.

Ich kenne genug, die das so betrieben haben. >:(

Auch wenn (zumindest aus meiner Sicht) das vorrangige Ziel von DSA-Solo-Abenteuern der Erwerb von AP's sein mag, sollten sie dennoch nie ausschließlich darauf reduziert werden.

Wurden sie aber und werden sie in bestimmten Ecken bestimmt sogar heute noch. ;)

Offline Visionär

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Fairness gegenüber einem Buch? Die Abenteuer Spiel Bücher von früher, die waren innovativ und spaßig. DSA-Solo's?  :q
Ich fand das Abenteuer, wo man die zwölf Amulette der Götter einsammeln muss eigentlich ganz cool (okay, ich war 13).

Und ich hab's schön brav dem SL erzählt und meinen Charakter eingetütet, als er draufgegangen ist.

Das mit den Elfen ist scheiße.
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Offline Orakel

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Die Frage bei den Solos scheint wohl hier in wieweit diese welche Funktion hätten erfüllen sollen. Das Abenteuerspielbücher allgemein die Möglichkeit hatten zu unterhalten steht wohl außer Frage. (Deswegen werden einige neue ja mittlerweile verfasst und andere zusätzlich herausgehauen.)

Wenn man sich aber die Funktionsweise wie sie von einigen hier verwendet worden sind so durchliest werde ich das Gefühl nicht los, dass die Solo-Abenteuer nebenbei wohl mal ein Ersatz zu "Livepath"-Systemen ala Traveller dargestellt haben könnten. Schwierig bei diese Ersatzlebensläufen ist dann halt die Tatsache, dass sie durch die Bank weck zu wenige waren, um wirkliche diversität bei dem ganzen zu liefern.... oder sehe ich die Sache gerade großartig falsch?

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Tja... was soll man dazu noch großartig sagen: Nedime, (nicht nur) die Tochter des Kalifen, nein sie ist auch noch die Gruppenschlampe und lebt in echter Polygamie.  ~;D
Das würde Laws zu mir sagen: Method Actor 75%; Storyteller 75%; Specialist 58%; Tactician 58%; Casual Gamer 25%; Power Gamer 25%; Butt-Kicker 17%

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MarCazm

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Nicht zu vergessen, dass es das selbe Solo bzw. ein Ähnliches als Prinzessin Yasmine gab oder so.

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War das nicht das, wo man als Frau verkleidet in die Amazonenburg eindringt?
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MarCazm

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Frag mich was leichteres... Is schon zu lange her. Aber ich glaube, dass es auch in dem Ding solche Attributstränke gab wie bei Nedime. Zumindest trübt mich mein Erinnerungsvermögen dies zu denken. wtf?

Ansonsten erinner ich mich noch an eins, wo es einen klitzekleinen Feenbogen gab, der 4W20 Schaden gemacht, aber an den man nie ankam, weil wer sich den aufgeschrieben hatte, der hatte halt beschissen und wir hatten damals einen Spieler, der naja ich brauch das wohl nich weiter auszuführen. ;D

Offline Sha'Wush

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War das nicht das, wo man als Frau verkleidet in die Amazonenburg eindringt?

Das war "Für die Königin, für Rondra!". Ich fand, das Teil war 'ne ziemliche Gurke.
(Zumal das Abenteuer auch viel zu wenige AP's brachte.  ;D)

Eulenspiegel

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Das ist recht hart formuliert, und jemand, der das so krass sieht, könnte in der Tat auf die unrühmliche Idee kommen, das genauso zu handhaben. Damit lässt er sich dann aber auch eine gute Portion Spiel, Spaß und Spannung (die auch bei bereits vorhandener Kenntnisse des Solos durchaus noch vorhanden sein kann, immerhin sind Ausgang und Verlauf von Proben und Kämpfen stets vom Würfelglück abhängig) durch die Lappen gehen.
Ich schrieb doch:
wer Solos nur als AP-Lieferanten sieht

Und ich bezweifle, dass jemand, der Solos nur als AP-Lieferanten sieht, auch Spiel, Spaß und Spannung am Solo-AB hätte. (Denn wenn jemand Spiel, Spaß und Spannung am Solo-AB hätte, dann würde er ihn nicht nur als AP-Lieferanten sehen.)

BTW,
ich hatte in meinem Post auch deutlich gemacht, dass ich selber Solos NICHT als AP-Lieferanten sehe.

Zitat
Auch wenn (zumindest aus meiner Sicht) das vorrangige Ziel von DSA-Solo-Abenteuern der Erwerb von AP's sein mag, sollten sie dennoch nie ausschließlich darauf reduziert werden.
Wieso trennst du es dann nicht:
a) Du spielst die Solos, die dir Spaß machen. (Damit dienen die Solos dazu, dir Spiel, Spaß und Spannung zu bereiten.)

b) Du schreibst dir unabhängig von den Solos, die Menge an APs auf, von der du der Meinung bist, dass sie zu deinem Char passen.

Zitat
Das wäre den Solos gegenüber auch nicht fair. Vor allem etliche kultige Solos aus der DSA-Urzeit, die durch allerlei Dungeoncrawling und Monsterklopperei bestachen, haben einfach nur gerockt.
Stimmt:
Als Spaßlieferanten haben sie vielleicht gerockt.
Als Spannungslieferanten haben sie vielleicht auch gerockt.
Aber als AP-Lieferanten waren se überflüssig. - Das geht immer noch wesentlich schneller und einfacher auf andere Art.

Offline Sha'Wush

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BTW,
ich hatte in meinem Post auch deutlich gemacht, dass ich selber Solos NICHT als AP-Lieferanten sehe.

Das wollte ich dir keineswegs unterstellen.

Wieso trennst du es dann nicht:
a) Du spielst die Solos, die dir Spaß machen. (Damit dienen die Solos dazu, dir Spiel, Spaß und Spannung zu bereiten.)

b) Du schreibst dir unabhängig von den Solos, die Menge an APs auf, von der du der Meinung bist, dass sie zu deinem Char passen.

Ich möchte es nicht trennen, weil ich von einem DSA-Solo-Abenteuer einfordere, dass es mir Spiel, Spaß, Spannung UND AP's beschert. Verlange ich den da zuviel?

DSA ist nicht Call of Cthulhu.
DSA ist nicht "Der Hexenmeister vom Flammenden Berg".
DSA hat mich dazu erzogen, dass ich bei diesem System erwarten kann, dass mir hier beides auf den Tisch kommt: Ein (hoffentlich) unterhaltsames Abenteuer und die AbenteuerPunkte. 

Nächtliche Grüße, Sha'Wush

Offline Retronekromant

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Zitat
Aber ein anderer Aspekt: Ich habe auch schon einige Soloabenteuer nicht gespielt sondern durchgelesen (wie Houtzenplotz es wohl auch gemacht hat) - grade bei den alten stirbt man doch an jeder Ecke! Mit ner Heldin, die mir ein wenig am Herzen liegt, wäre es mir ehrlich gesagt viel zu gefährlich!


Also bitte. Man liest ein Buch ! Mehr ist doch sowas nicht. Was manche für ein Drama machen. Aber anhand dieses Posting sieht man erst mal, wie es um die deutsche Rollenspielszene bestellt ist. Gefährlich, gefährlich ;)

Zum Thema: Ich würde niemals irgendwelche Errungenschaften aus solcherlei "Solo-Abenteuern" in meiner Kampagne zulassen, genausowenig wie Chars, die angeblich mal in irgend welchen anderen Kampagnen gespielt wurden etc.
Ist wohl eine typische DSA-Gepflogenheit, denn woanders habe ich so einen Dummfug noch nie gehört ;)

@Topic: Das erste und einzige Soloabenteuer meines Lebens war, Anno dazumal, das in der roten Einführungsbox für D&D. ;)
« Letzte Änderung: 6.09.2009 | 02:14 von WorldEater »
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Also bitte. Man liest ein Buch ! Mehr ist doch sowas nicht. Was manche für ein Drama machen. Aber anhand dieses Posting sieht man erst mal, wie es um die deutsche Rollenspielszene bestellt ist. Gefährlich, gefährlich ;)
Man möchte nach dieser Aussage laut schreien und sich die Augen auskratzen, um kein 102stes mal wieder über den daherfabulierten desolaten Zustand einer deutschen Rollenspielszene aufgeklärt zu werden.

Gefahr droht dem Leser eines Solo-Abenteuerbuches keine, genauso wenig wie dem echten harten Abenteuer-Rollenspieler, der mit Freunden um den Tisch sitzt und sich Sachen erzählen lässt.

Zitat
@Topic: Das erste und einzige Soloabenteuer meines Lebens war, Anno dazumal, das in der roten Einführungsbox für D&D.
Wie ist es denn?
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Offline Glgnfz

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Ich finde die Abenteuer lustig, die Qualität schwankt gewaltig, aber ich habe keine Probleme mit dem Einfügen eventueller Helden in spätere Gruppen, denn ich spiele in keiner DSA-Gruppe.

Ich "lese" die Soloabeneuer ganz unprätentiös auf der Toilette sitzend und fühle mich dabei gut unterhalten und gut abgelenkt.

Also "Daume ruff!" für die DSA-Abenteuer - ebenso wie für die Fighting Fantasy-SPielbücher, die bei mir den gleichen Zweck erfüllen. Irgendwo weiter oben habe ich von den Asterix-Spielheften gelesen - das muss ich unterstützen, die sind Weltklasse!


... Ich steigere gerade bei eBay auf eine 5 Freunde-Spielbuch! Ich bin mal gespannt wie das ist...
Visionär: "Geht weg ihr Rabauken mit eurer Rockmusik und den Rauschgifthaschischspritzen!"

Coldwyn: "Hach, was haben die Franzosen für schöne Produkte, wir haben irgendwie nur Glgnfz. Wie unfair."

Offline Retronekromant

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Gefahr droht dem Leser eines Solo-Abenteuerbuches keine, genauso wenig wie dem echten harten Abenteuer-Rollenspieler, der mit Freunden um den Tisch sitzt und sich Sachen erzählen lässt.

Der springende Punkt beim Abenteuerspiel ist ja, dass man sich eben nichts "erzählen lässt" :)
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Ich meinte erzählen im Sinn von "Da befindet sich eine Tür, die sieht so und so aus" nicht im Sinn von "erzählen" wie bei Erzählspiel.

Aber lassen wir das, ich glaube, wir kommen was den Spielstil angeht eigentlich gut zurecht. Ich mag eben keine Grabenkriege, die Abwertung anderer Spielstile sowie das Beschwören der Verdorbenheit der deutschen Szene durch DSA. Ich find's ja auch langweilig, aber ich lass die Leute dabei in Ruhe, wenn sie sich denn langweilen möchten. ;)


DSA-Solos sind für mich wie Abenteuerspielbücher. => netter Zeitvertreib.

Wie sind denn die neuen? Ich kenne nur die aus der 2ten und frühen 3ten Ed.
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Offline Glgnfz

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DSA-Solos sind für mich wie Abenteuerspielbücher. => netter Zeitvertreib.

W.O.R.D.!

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