Ich glaube, ihr hängt euch da ein bisschen zu sehr an den harten Fakten (Fantasy mit Sci Fi, usw) auf, dabei geht es uns "Oldschoolern" doch eher um dieses gewisse Gefühl.
@Sineijdan: Was mich bei dir interessieren täte ist, wie alt bist du, und hast du damals in der Zeit als DSA rauskam die Regelbücher und Abenteuer gelesen, oder erst später?
Ganz klar entsprechen ältere Abenteuer meistens nicht mehr moderneren Anforderungen, und heutzutage wäre sowas auch in der Form nicht mehr rausbringbar. Sogar sowas wie das erste Drachenlanze Modul, das für mich echt was vom heiligen Gral der Rollenspiel-Stimmung darstellt in meiner Erinnerung ist heutzutage doch sehr einfach gestrickt, wenn ich es jetzt durchlese.
Aber hier gehts um etwas sehr subjektives, schwer zu erklärendes, kaum zu fassendes.
Nämlich eine gewisse Atmosphäre. Und hängt auch oft mit der Zeit zusammen, in der Sachen entstanden sind, und sie dann gekauft und gespielt wurden.
Pacman zB ist ein Scheissspiel nach heutigen Masstäben. Ich spiels aber trotzdem gerne, und die meisten Leute empfinden es sogar als absoluten Kult.
Genauso Elite oder Bards Tale. Heutzutage kaum mehr spielbar. Deswegen waren die zu ihrer Zeit trotzdem absolut toll. Aber die Massstäbe ändern sich halt. Sind die Spiele deswegen schlechter? Ich sage nein.
Ist "Unter dem Nordlicht" schlecht, weil es nach heutigen Massstäben Quark ist? Nein, genau aus dem gleichen Grund eben nicht.