Schwerttänzer, kann es sein, dass du dich beim Schreiben etwas aufregst?
Welcher DSA Autor bist du?
Diese "Argumente" kommen mir doch bekannt vor!
Nun, wenn sie dir so bekannt vorkommen, dann weißt du ja schon Bescheid, wer ich bin, nicht wahr?
Nennt man das nicht Mysteria Arkana?
Jain. Nicht so ganz. Das Problem, was ich meinte, ist folgendes:
Sollte man die Entwicklungsrichtungen in den RSH unterbringen, wird es schwer, die ausschließlich als MI (Mysteria Arkana) unterzubringen.
Wenn du dir einen Charakter baust, willst du vielleicht Hintergrundwissen haben. Dieser Hintergrund (Geographie, Historie etc.) ist aber möglicherweise Teil des Metaplots. Das ist eben nicht immer so einfach zu trennen. Möglich, aber wie ich erwähnte, nicht ohne Abstriche.
Die war ernstgemeint und zugleich eine rhetorische Antwort, auf die Was verlangst du dummer, unwissender Spieler, sei dankbar , das wir so gütig sind und dir geben was du in deinem Unwissen brauchst Unterton.
Diesen Ton habe ich nicht gelesen, aber ich bin emotional auch nicht so involviert wie du, glaube ich.
Nein, de Frage war ernstgemeint.
Was glaubst du, nach was ich Frage.
Tja, wenn ich das mal wüsste. Da ich nicht ruminterpretieren möchte, sag du es mir.
Es interessiert mich NICHT im geringsten was die Redax will, mich interessiert das ich bekomme was mir am Spieltisch brauche.
You want my money, deliver what i want!
Nach so einem Statement erwartest du ernsthaft, dass dich noch einer ernst nimmt?
Gehst du zum Bäcker und brüllst: "Ist mir scheißegal, was ihr wollt, ich will mein verdammtes Körner-Hühnerbrust-mit-Senf-Brötchen für unter 30 Cent und mit ner schicken Serviette!" und glaubst noch, dass du noch einen tollen Service bekommst?
Falls dein Ansatz dahinter "Der Kunde ist König" ist, kann ich dich durchaus verstehen. Aber das hört sich ja nun auch etwas anders an, nicht? Im Übrigen bist du nicht der einzige König.
Nunja, ich puste mal durch und nehme mal an, dass du das gar nicht böse meinst.
Da dich nicht interessiert, was die Redax will, solltest du auch nie wieder nach deren Intention fragen, so viel zur Logik. Du sagst, was du willst. Wenn du es nicht bekommst, hast du Pech gehabt, wenn du es bekommst, hast du Glück gehabt. Aufgrund deines mangelnden Interesses in die Argumente der "Gegenseite" (OMG) sind dir meines Erachtens aber durchaus Eingreifmöglichkeiten genommen. Du nimmst sie dir selbst.
Trotzdem erkläre ich nochmal, was ich meinte, als ich sagte: "Vielleicht will man das gar nicht!".
Ein Team mit wechselnden Mitarbeitern arbeitet an einem Projekt, dass unter anderem von dem Input der Nutzer lebt, sehr von der Kreativität der Autoren abhängig ist und außerdem möglichst transparent rüber kommen soll.
Ich könnte mir vorstellen, dass man sich gar nicht zu sehr festlegen möchte. Erstens könnten Mitarbeiter, die vorher versprochen haben, sich um x oder y zu kümmern, abspringen oder ihre Leistung aus anderen Gründen nicht abliefern können. Zweitens könnte man durch den genannten Input plötzlich auf ganz andere Gedanken kommen, die sogar besser als die bisherige Planung sind. Wieso sollte man sich das verbauen?
Selbst wenn man also dazu fähig wäre, den Metaplot jahrelang im Voraus zu planen, wäre die Frage immer noch, ob man das überhaupt will.