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Letzten Endes sind die Professionspakete nichts anderes als das ewige Werte-Abschreiben unter DSA3. Mit der einzigen Ausnahme, dass quasi alle Talente, die man im negativen Bereich gehabt hätte, aber keine Unfähigkeiten waren, aus der Liste rausgefallen sind. Ich schreibe noch immer Zeilenweise Werte ab.
Aber frei ist die Erschaffung nicht - Baukastensystem ja, frei nein.
Fragt sich, wieso man also die Spieler bevormunden muss? Provokante These und Rückführung zum Thema: Weil dann jeder den Balsam hätte und niemand den Hexenspeichel (Balsam kommt einfach besser weg), weil den Hexenspielern aufgehen könnte, dass Imperavi besser ist als Große Gier und niemand den Weihrauch-Rose braucht, wenn er auch den Auris Nasus nehmen kann... glaube viele Spieler würden mehr auf die Nützlichkeit der Sprüche achten.
Ich höre jetzt schon wieder so ein Stimmchen irgendwoher "recht so, Nützlichkeit ist nicht alles, Stimmungsplay ist auch noch da!". Fragt sich nur: Wie denkt die aventurische Hexengesellschaft, wenn sie ständig vor Augen geführt bekommt, dass der Balsam einfach nen Ticken besser ist? Die Nützlichkeit ist ja nicht nur am Spieltisch, sondern auch in vielen Teilen in der Spielwelt gegeben und ich kann mir nicht vorstellen, dass die Hexengesellschaft tagt und beschließt, weiterhin traditionell jedem Kranken ins Gesicht zu spucken, weil das hexischer ist, anstelle auf den meist überlegenen Balsam zurückzugreifen. Und ich sehe vor mir die alte, kranke Oberhexe auf dem Sterbebett liegen und mit letzter Kraft röcheln "Ne Mädsche, anschpucke kannschte misch, aber bleib ma mit dem Elfespruch vum Leib!".
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