Frage ist natürlich, ob daß, was ich für mich gerade bastele, überhaupt eine Sandbox ist, aber vieleicht kann man sich hier ja gesittet darüber unterhalten.
Erstmal meine Zutaten:
Ich erschaffe keine eigene Welt, sondern nehme ein vorhandenes Setting, was aber nicht überstrapaziert ist durch tausende Bücher, Supplements usw. wo man sich austoben kann, in meinem Falle die Moonshaes aus den Forgotten Realms.
Damit habe ich ne schön aufgebaute Inselgruppe zu einem bestimmten Zeitpunkt, die ausgebaut ist, unwichtig von der Timeline, halt Orte enthält, ein paar wichtige Informationen, aber nix, was ich nicht nach eigenem Gutdünken ändern könnte.
Es gibt eine Art Corestory, mit der die bunten Charaktere zwar zu tun haben, ob sie da allerdings was unternehmen, gute Frage, nächste Frage, ist unwichtig, es geht ja ums abenteuern und entdecken der Spielumgebung. Es gibt kein vorhandenes Abenteuer, was für mich quasi den Kern des Sandkastens ausmacht und die Gruppe kann tun und lassen, was sie will.
Auch habe ich ca. 12-15 Charaktere im pool, Spielabende schließen dort an, wo aufgehört wurde, es kann mit komplett neuer Truppe an gleicher Stelle losgelegt werden.
Abenteuer, Questen, Gerüchte an sich werden ausgewürfelt, wie auch Encounter und Sonstiges...
Es gibt halt ne grobe karte, aber was wo abgeht, weiss die Gruppe nicht und kennt halt rudimentäre Dinge, das Wissen wird aber immer umfangreicher.
Frage ist: Ist das eine Sandbox oder nicht?
Und: Welche Settings würden noch in Frage kommen, die nicht wild ausgeschlachtet sind, und die man so bespielen könnte?
Mir würde da noch aus dem Dragonlance-Universum Taladas einfallen, der verlorene Kontinent.