Wirkt denn in Fallout 3 (und den anderen Beispielen, die du aufzählst und die an mir mangels Hardware vorbegingen ) der Plot nicht so gekünstelt, wie man das aus anderen freie-Welt Spielen kennt, weil man dem Spieler immer die Möglichkeit geben muss, sich nicht damit zu befassen?
Bei Fallout 3 ist es so das es mir durchaus logisch erscheint das die einzelnen Plot Abschnitte vom erscheinen bzw. eingreifen des Spielers abhaengen und es Sinn ergibt das die "Boesen" respektive die "Guten" nicht ohne eigenes handeln bei ihrem Plan voran kommen.
Wobei ich eingestehen muss nicht alle Moeglichkeiten zum herum troedeln genutzt zu haben. Dafuer war es dann doch zu mitreissend. ^^;
Bei Fable 2 wird man, Neben Quests hin oder her, recht hart an dem eigentlichen Geschichtshaken Richtung Plot Ende gezogen.
Da gibt es dann auch Erklaerungen in der Richtung "Bevor du X machst [zB sich bei den Boesen einschleusen lassen und spionieren gehen] solltest du dir wirklich sicher sein dich um deine Angelegenheiten gekuemmert zu haben. Wir sehen uns dann in ein paar Jahren - wenn du's ueberlebst.".
("Gehe zu Punkt X um die große Schlacht gegen die Böslinge zu beginnen! Komm gleich dahin, oder auch erst nächste Woche, die warten auf dich.")
Die warten ja auch meist auf einen weil man das KillEmAll Information / Device XY in der Tasche hat ^.^;
Naja und bei Fallout 3, ist ja kein Spoiler, hoffe ich, das man aus dem Bunker kommt um Daddy zu suchen. Nun und da stupst man auch erst mit dem finden weitere Ereignise an. Davor bleibt das Wasteland halt Wasteland wie es auch davor munter umher existiert hat.
Bei Fallout 2 hingegen hatte man ja sogar ein Timelimit, wo der Kolonie das Wasser ausging wenn man vorher das GECK nicht ranschaffte >.>
Dem müsste man natürlich entgegen wirken, indem man eben nicht zum Gott werden kann.
Was mit dem Beduerfnis des Spielers kollidiert dennoch irgendwo immer ein bisschen besser zu werden. Weil sich ansonsten Routine einschleicht.
Ansonsten gibt es bei Fallout 3 eine Level Grenze bei 20.
Bei spaeteren Spielen rutscht die nur noch ein bisschen hoch.
Generell empfinde ich es als billige Lösung, einfach nur die Gegner stärker zu machen, stattdessen sollten die Aufgaben komplexer werden.
Ja bzw. nein.
Beim Prince of Persia Epilog wurden sowohl Gegner staerker als auch die Aufgaben komplexer. Weil beides im Hauptspiel nicht gerade anspruchsvoll geraten war.
Bei Fable 2 hatte man mehr Schalter Raetsel / Reaktions Spiele und ansonsten blieb es gleich. Ah man hatte noch Gegner die nur mit einer Angriffsart umfielen, irrc.
Fallout 3 hielt die Missionen auf round about dem selben Niveau, meiner Einschaetzung nach.
Die Gegner werden idR. allein deswegen nicht viel staerker gemacht weil die Leute nicht wissen koennen wann der Spieler den Plot (DLC) startet. Nachdem der Char ausgemaxt ist, gegen Anfang oder in der Mitte. ^^;
Soweit ich gehoert hat hat nur Morrowind bei den Gegnern kraeftig an Staerke drauf latzen muessen damit die Spieler noch eine Herrausforderung hatten?
Zudem wage ich zu behaupten das jeder der Geld fuer AddOns ausgibt irgendwo Powergamer ist - zumindest nicht klassischer casual-wii-liebhaber ^^;
Nur ist nicht jeder Addon Liebhaber auch flexibel.
Mich bekaeme man fuer ein Spiel bei dem ich k.A. bei Dragon Age auch als Bihand Metzler als Main Char spielen muss net begeistert.