Autor Thema: Dragonage: Origins  (Gelesen 87295 mal)

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Ranor

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Re: Dragonage: Origins
« Antwort #475 am: 19.12.2009 | 10:23 »
Richtig, aber da waren die Kämpfe wenigstens spannend, herausfordernd und sehr abwechslungsreich.

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Re: Dragonage: Origins
« Antwort #476 am: 19.12.2009 | 10:44 »
Nicht weniger herausfordernd, spannend oder abwechslungsreich, als die von Dragon Age. Aber vielleicht hat dir zu der Zeit als Icewind Dale rauskam noch das Kämpfen in Rollenspielen im Allgemeinen gefallen?

Wobei man in IWD noch eine 6-köpfige Party hatte. Das ist das einzige was mich in in vielene CRPGs seid Kotor stört: Die Partys sind so klein. Bei Dragon Age darf man immerhin 3 Leute zusätzlich zum Hauptcharakter mitnehmen, aber 5 wären besser.


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Re: Dragonage: Origins
« Antwort #477 am: 19.12.2009 | 13:03 »
Bei Dragon Age darf man immerhin 3 Leute zusätzlich zum Hauptcharakter mitnehmen, aber 5 wären besser.

Da wäre ich mir nicht so sicher. Mit nur zwei Charakteren mehr steigt der taktische Aufwand in Kämpfen an - an noch mehr Leute möchte ich nun wirklich nichts delegieren. Die andere Variante wäre, das man an der Schwierigkeit nicht dreht und die zwei zusätzlichen Kämpfer es einfach nur leichter machen.

Ansonsten steigen auch die Interaktionsvarianten an, und diese sogar exponentiell. Da würde die Interaktion der Begleiter entweder dünner werden - was mir nicht gefallen würde - oder aber so aufwendig, dass man praktisch nichts anderes mehr zu tun hat, als die Beziehungen der Party zu flegen/kitten/wasauchimmer.

So hat man drei Leute und kann wirklich eine Bindung zu ihnen aufbauen und ihre Fähigkeiten im Kampf noch überschaubar gezielt einsetzen.
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Re: Dragonage: Origins
« Antwort #478 am: 19.12.2009 | 14:30 »
Stimmt, ist ein Punkt. Mich regt nur manchmal auf, das ich, wenn ich gerne einen zweiten Mage und einen Schlößer öffnenden Rogue dabei hätte, schon ziemlich festgelegt auf eine Party bin. Nicht das ich was gegen Leliana, Morrigan oder Wynne hätte, aber manchmal würde ich auch gerne andere Leute mitnehmen.


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Ranor

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Re: Dragonage: Origins
« Antwort #479 am: 19.12.2009 | 17:06 »
Nicht weniger herausfordernd, spannend oder abwechslungsreich, als die von Dragon Age. Aber vielleicht hat dir zu der Zeit als Icewind Dale rauskam noch das Kämpfen in Rollenspielen im Allgemeinen gefallen?
Icewind Dale spiele ich momentan sogar immer mal wieder ein bisschen. Und die Kämpfe dort sind herausfordernder, spannender und vor allem abwechslungsreicher. Ist ja auch kein Wunder, das Ding war eine Art Verbeugung vor dern alten Dungeon Crawlern und bei denen geht es nunmal primär ums Kämpfen.
Und ich habe ja nichts gegen Kämpfe in Rollenspielen (dann hätte ich Dragon Age ja schon innerhalb der ersten Stunde weglegen müssen ;)). Und viele davon waren ja auch völlig in Ordnung. Nur gegen Ende gingen sie mir halt tierisch auf den Senkel.

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Re: Dragonage: Origins
« Antwort #480 am: 19.12.2009 | 17:47 »
Ok, am Ende bin ich noch nicht, deswegen kann ich dazu nix sagen. Bisher hab ich aber an den Kämpfen nicht das geringste auszusetzen... und Icewind Dale hab ich auch dreimal durchgespielt, beim letzten mal auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad. :D

Was macht denn die Kämpfe in IWD für dich soviel besser? Die Standard-Situation ist dort doch nicht besonders unkonventionell: Man entdeckt einen Trupp generischer Gegner, stellt seine Nahkämpfer in einer Reihe auf, die die Gegner auffängt, konzentriert sich mit den Fernkämpfern auf einen Gegner nach dem anderen, und wartet bis alles tot ist. Wenn das nicht funktioniert, pustet man seine Leute halt vorher noch mit den Zauberern auf und gut ists.


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Re: Dragonage: Origins
« Antwort #481 am: 19.12.2009 | 17:49 »
Ist IWD mit BaldursGate1+2 zu vergleichen was abwechslung und Herausforderungsgrad angeht? Viele sagen ja in IWD ist sogar alles an Gegnern und Kämpfen noch ein bisschen umfangreicher (wenn das stimmt wäre es geradezu absurd das mit DragonDünnAge gleich zu setzen).
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Re: Dragonage: Origins
« Antwort #482 am: 19.12.2009 | 17:57 »
Es hat schon eine große Vielfalt an Gegnern, das stimmt schon. Aber viel mehr als die BGs hat es jetzt nicht, zumindest nicht spürbar (ich kenn jetzt keine konkreten Zahlen). Aber nur weil ein Gegner "Skeleton Warrior" heißt, und ein anderer "Yeti Chieftain", macht das die Kämpfe nicht abwechslungsreicher, weil am Ende halt beide auf einen zu rennen und man sie mit den Nahkämpfern wegkloppt.


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Re: Dragonage: Origins
« Antwort #483 am: 20.12.2009 | 17:33 »
Und die Kämpfe dort sind herausfordernder, spannender und vor allem abwechslungsreicher.
Mich hat es irgendwann nur noch angeödet, quasi von Kampf zu Kampf zu rennen...

Zitat
alten Dungeon Crawlern
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« Letzte Änderung: 20.12.2009 | 21:18 von Blizzard »
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Re: Dragonage: Origins
« Antwort #484 am: 20.12.2009 | 18:46 »
Der Knackpunkt ist doch, ob es ein Spiel erlaubt, von eingefahrenen Strategien abzuweichen. Und nachdem ich nun schon sehr viel herumprobiert habe, muss ich sagen, dass sich - wie üblich - ein paar grundlegend sichere Strategien herauskristallisieren, man aber die Freiheit hat, grundsätzlich andere Konstellationen zu erzeugen. Die simpelste Strategie bei Dragon Age ist es, einen oder zwei Krieger in die erste Reihe zu stellen und zwei Magier in den Hintergrund, wobei der eine holzt und der andere heilt. Funktioniert, ist aber schnell langweilig.

Man kann aber auch zwei Schurken im Stealth hinter den/die Gegner bugsieren, bevor man den Tank losschickt und seinen Magier Verwirrung stiften lässt. Man kann auch mit drei Magiern ein Inferno entfesseln. Mit drei Kriegern alles zusammendreschen. Den Schurken die Gegend großzügig mit Fallen verminen lassen.

Man muss nur wollen. Es ist meines Erachtens nicht die Aufgabe eines Rollenspiels, die Entwicklung von Standardstrategien aktiv zu behindern, dann würden sich nur diejenigen gestört fühlen, die zwar Action haben möchten, aber hauptsächlich ihre Charaktere entwickeln und dem Plot folgen wollen. Wer für jede Kampfsituation eine eigene, geeignete Strategie entwickeln möchte, wendet sich doch eher Jagged Alliance und Konsorten zu.
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Re: Dragonage: Origins
« Antwort #485 am: 20.12.2009 | 22:22 »
Zitat
Es ist meines Erachtens nicht die Aufgabe eines Rollenspiels, die Entwicklung von Standardstrategien aktiv zu behindern
Doch, je nach Anspruch des "Games" schon, und ein Rollenspiel als Zitat: "geistiger Nachfolger von BaldursGate" hat den Anspruch abwechlsungsreiche, knackige Kämpfe zu bieten. ALLES hat seine Vor und Nachteile, und sollte es in einem guten Regelspiel auch sein, wenn es eines sein will. Demnach darf es keine "Standardstrategie" geben, die immer zum Ziel führt. Warum sollte sich ein Spieler freiwillig einschränken, der herausfordernde Kämpfe bestreiten will?
Man kann auch mit abwechlsungreichen Szenarios eine vielzahl unterschiedlicher Strategien ansprechen, die alle ihre Vor und Nachteile haben.

Wenn sie das nicht wollen, dann sollen sie es näher umschreiben als nur "Spiel", es interaktiver Roman oder so nennen (und alle Regelelemente rausnehmen, die Plotspieler aufhält), dann können sie die Strategien auch behindern. Das ist bei Jagged Alliance nicht anders. Wenn sie also kein Regelspiel schaffen wollten, dann sollen sie keine Verwirrung stiften und es auch klar machen.
« Letzte Änderung: 20.12.2009 | 22:25 von Falcon »
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Re: Dragonage: Origins
« Antwort #486 am: 20.12.2009 | 22:36 »
Es gibt auch keine Standard-Strategie bei Dragon Age. Was Yerho beschreibt klappt in vielen Kämpfen ganz gut, aber es funktioniert bei weitem nicht immer (es sei denn, man dreht den Schwierigkeitsgrad runter) - und ein Rollenspiel bei dem jeder Kampf eine neue Taktik erfordert, hätte ich in der langen Zeit in der ich spiele, noch nie erlebt, nichtmal ansatzweise.


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Re: Dragonage: Origins
« Antwort #487 am: 20.12.2009 | 22:41 »
Zitat von: bluerps
und ein Rollenspiel bei dem jeder Kampf eine neue Taktik erfordert, hätte ich in der langen Zeit in der ich spiele, noch nie erlebt, nichtmal ansatzweise.
das stimmt. Nur gut, daß das niemand verlangt hat

Genauo übertrieben wie die Aussage "klappt nicht immer". Wenn etwas in den "meisten" Kämpfen gut klappt ist es doch schon langweilig genug.

dabei ich bin da gar nicht mal anspruchsvoll, aber Dragon Age schafft es problemlos da wie eine Hungerkur zu wirken (Nicht das andere Rollenspiele die letzten Jahre das viel besser gemacht hätten). Aber Neverwinter Nights2 hatte ich z.b. fordernder in Erinnerung.

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Re: Dragonage: Origins
« Antwort #488 am: 20.12.2009 | 23:09 »
Genauo übertrieben wie die Aussage "klappt nicht immer". Wenn etwas in den "meisten" Kämpfen gut klappt ist es doch schon langweilig genug.
Das kommt drauf an, was man unter genau unter "die meisten" versteht. Muss man nur in einer handvoll Bosskämpfen etwas anderes tun, oder bei jedem zweiten Gegnertrupp? Aber das ist Wortklauberei.

Der Punkt ist: Ich habe mich in Dragon Age bisher durchaus ausreichend gefordert gefühlt. Mag sein, das ich mich auf "Normal" ein wenig gelangweilt hätte, aber deswegen spiel ich ja nicht auf Normal. Aus dem Grund haben Spiele unterschiedliche Schwierigkeitsgrade, damit jeder die Herausforderung kriegt, die er haben möchte.


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Re: Dragonage: Origins
« Antwort #489 am: 20.12.2009 | 23:16 »
Hmm, ich sags zwar nur ungern, aber soweit ich mich erinnere konnte man auch bei den meisten Kämpfen in BGI/II eine einzige Strategie benutzen, ebenso NWN, von Fallout erst gar nicht zu reden. Der einzige Unterschied war der Verbrauch an Heilung, welche sich an der Schwierigkeit des Kampfes orientierte.

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Re: Dragonage: Origins
« Antwort #490 am: 21.12.2009 | 10:19 »
Stimmt, ja. Bei den Baldur's Gates musste man im Wesentlichen drauf achten, keine allzu unsinnige Party zu bauen (nur Magier und Diebe, oder sowas :P), dann ist man durch die Standard-Kämpfe ohne großes Überlegen durchgekommen. Komplexer waren der gelegentliche stärkere Magier, dem man erst noch die Verteidigung zerschießen musste bevor irgendwas ging, und insbesondere die großen Bosskämpfe (vorallem in Throne of Bhaal waren die heftig, aber auch der gute Irenicus hat ein wenig Aufwand gebraucht, bis er endlich umfiel).


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Re: Dragonage: Origins
« Antwort #491 am: 21.12.2009 | 12:30 »
@edler Baldur: Wie sah diese Strategie/Taktik aus?

im zweiten Anlauf werde ich DA auf jeden Fall auf hard spielen. Ich sehe nur nicht, was das an den Verläufen der Kämpfe ändern soll.

die Sache mit den Magiern und dem Gruppenaufbau: Da war BG durch das D&D Regelsystem eingeschränkt. Und bei dem Rollenspiel (bis 3.5) gehts eben um Magier.  Es wäre mal interessant auszuprobieren ob man BG nur mit einer Magiergruppe durchspielen kann. Ich denke nicht.

Ich will auch keinem die Illusion nehmen, der der Ansicht ist, daß DragonAge das Vorzeigemodell für abwechslungsreiche, taktische, fordernde Kämpfe ist. Es wird sich zeigen wie in ein paar Jahren von dem Spiel geredet wird oder ob man sich überhaupt noch mehr daran erinnert als "Jo, war ganz ok", was mein Tip wäre.
« Letzte Änderung: 21.12.2009 | 12:31 von Falcon »
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Re: Dragonage: Origins
« Antwort #492 am: 21.12.2009 | 12:50 »
Wie sah diese Strategie/Taktik aus?
Hab ich oben schon für IWD erklärt, das gilt auch für BG. Nahkämpfer in einer Reihe aufstellen, so das nix zu den Magiern/Bogenschützen durchkommt, und dann jeweils das Feuer der Reihe nach auf die Gegner konzentrieren. Gegner mit vielen HP kriegen Kampfzauber, der Rest normale Nah- und Fernkampfattacken. Fertig.

Zitat
Ich will auch keinem die Illusion nehmen, der der Ansicht ist, daß DragonAge das Vorzeigemodell für abwechslungsreiche, taktische, fordernde Kämpfe ist.
Ich will auch niemandem die Illusion nehmen das Dragon Age nicht das Vorzeigemodell für abwechslungsreiche, taktische, fordernde Kämpfe ist.
Überhaupt will ich niemandem irgendwelche Illusionen nehmen.

Zitat
Es wird sich zeigen wie in ein paar Jahren von dem Spiel geredet wird oder ob man sich überhaupt noch mehr daran erinnert als "Jo, war ganz ok", was mein Tip wäre.
Du kannst in fünf Jahren ja einen Thread aufmachen und nach dem Spiel fragen. Ich seh zwar nicht warum das einen Einfluss darauf hat, wieviel Spaß man jetzt mit dem Spiel haben kann (mal davon abgesehen, das ich denke das man sich an Dragon Age ähnlich erinnern wird, wie an Kotor), aber wenn dir das so wichtig ist, werd ich dich sicher nicht aufhalten.


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Re: Dragonage: Origins
« Antwort #493 am: 21.12.2009 | 13:35 »
Was macht denn die Kämpfe in IWD für dich soviel besser?
Mehr Gegnertypen, mehr Zaubersprüche, mehr Übersicht (die Infinity Engine-Gedächtnisperspektive von DA ist leider ziemlich in die Hose gegangen), mehr Herausforderung... Am Ende läuft das wahrscheinlich alles auf "Geschmackssache" hinaus, ich fand die Kämpfe von Dragon Age oftmals einfach lahm. Und ich bin mal gespannt, wie du die Kämpfe in den letzten Stunden (und den Endkampf!) empfindest...

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Re: Dragonage: Origins
« Antwort #494 am: 21.12.2009 | 14:07 »
Hmja. Mehr Zaubersprüche ist schon richtig, aber mehr als eine kleine Auswahl davon hat man doch nie wirklich benutzt, oder? Im Wesentlichen hat man da halt versucht soviele AD&D Sprüche mit rein zu bringen, wie möglich.

Wobei mir bisher bei Dragon Age tatsächlich ein Kampf nicht so gut gefallen hat:
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Metamind

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Re: Dragonage: Origins
« Antwort #495 am: 21.12.2009 | 14:20 »
Also ich spiel auf Normal und habe Wynne nicht dabei und es ist oft ziemlich knackig. ;)

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Re: Dragonage: Origins
« Antwort #496 am: 21.12.2009 | 14:24 »
Auf leicht fand ich eigentlich insbesondere den Endkampf knackig.
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Damit war es der schwerste Kampf neben den Zwergen..
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Nun und immerhin ist es nicht so arg wie bei Mass Effect.
Da entdecke ich nun im zweiten durchlauf auf "normal" (davor auf leicht) das es die Schulter Tasten gibt und man damit coole special Attacken machen kann.
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Re: Dragonage: Origins
« Antwort #497 am: 21.12.2009 | 15:03 »
Zitat von: Bluerps
Ich seh zwar nicht ...
Ich bezweifle halt, daß DA der zeitlose, himmelhochjauchzende Rollenspielbrüller ist, den viele anpreisen.

ein Mitspieler meinte am letzte Abend noch ich wäre auch der erste, den er kennt, der nicht nur gutes von DA sagt ;)


Zitat von: ranor
die Infinity Engine-Gedächtnisperspektive von DA ist leider ziemlich in die Hose gegangen)
Das stimmt voll und ganz. Man kann die Kamera nämlich nicht beliebig weit scrollen (überhaupt nicht weit genug), da frage ich, warum? Haben die noch nie was von Sichtweite gehört, da kann man soweit scrollen wie man will ohne zu viel aufzudecken (Moment, doch das haben sie, in BaldusGate nämlich etc.)? Sie mussten das beschränken, weil sich die 3D Areale nicht mit einem Fog of War verdecken lassen, bzw. sie waren nicht kreativ genug, das Problem zu lösen.

zu Mehr Gegnertypen: du hast doch gehört, in BG+IWD sind das ja angelich nur andere Skins und die Werte alle dieselben. Wobei sich das schon langsam nach verzweifelten Gegenargumenten anhört.
« Letzte Änderung: 21.12.2009 | 15:07 von Falcon »
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Re: Dragonage: Origins
« Antwort #498 am: 21.12.2009 | 15:37 »
Ich bezweifle halt, daß DA der zeitlose, himmelhochjauchzende Rollenspielbrüller ist, den viele anpreisen.
Das verbietet dir ja auch niemand.

Zitat
ein Mitspieler meinte am letzte Abend noch ich wäre auch der erste, den er kennt, der nicht nur gutes von DA sagt ;)
Ich glaub in dem ganzen Thread hier gabs niemanden, der nur gutes über DA gesagt hat.

Aber ok. Jemand hat ja auch behauptet, alle Gegner in DA wären exakt gleich, keiner der Charaktere wäre irgendwie glaubwürdig und man könnte die Kamera überhaupt nicht bewegen. Wobei sich das schon langsam nach verzweifelten Gegenargumenten anhört.

::)


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Re: Dragonage: Origins
« Antwort #499 am: 21.12.2009 | 15:50 »
habe ich "alle exakt gleich" geschrieben? Das wollte ich nicht, was ich sagen wollte war: Dragon Age kommt mit ungefähr 12 verschiedenen Monstern/Gegnern aus und diese werden in 2-3er Gruppen in entsprechenden Arealen bis zum geht nicht mehr angeschwemmt. Es kommen entweder nur 2-3 verschiedene Untote oder NUR 2-3dunkleBrut oder nur 2-3 Werwölfe. Vergleiche das mal mit dem Eingangsdungeon von BaldursGate2
Und das sie an großen Standardgegnern z.b. lediglich den Oger aufbieten können muss man sich schon sehr gekonnt schönreden.

ich hatte ja auch diverse andere Punkte wie Geheimgänge, Rätsel und so erwähnt, die Dungeons noch aufwerten. Ist schon klar, daß in einer DA Diskussion versucht wird das alles klein zu halten.

- Die Kamerakritik dagegen ist ein Fakt, da muss man nichts verzweifelt an den Haaren herbeizerren. Wobei die Kamera, wie gesagt, ohnehin nur ein Kompromiß ist
- Das die Charaktere mal A und mal B sagen ist gewissermaßen auch Fakt, aber das kann man sicher eher totdiskutieren, da man es leicht ausblenden kann, deswegen belasse ich es dabei.

das "viele BaldursGate Monster sind bis auf den Skin identisch" Argument ist erstmal nur eine Behauptung. Ich traue denen schon zu die Monster nach den D&D Werten gestaltet zu haben.

« Letzte Änderung: 21.12.2009 | 15:54 von Falcon »
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