Autor Thema: Dragonage: Origins  (Gelesen 87012 mal)

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Re: Dragonage: Origins
« Antwort #675 am: 5.02.2011 | 01:23 »
Achsoo. :D
Das ist nicht Cunning, sondern Approval. Wobei ich aber nicht weiß, wie das in der deutschen Version heißt.

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Re: Dragonage: Origins
« Antwort #676 am: 5.02.2011 | 09:02 »
Das ist nicht Cunning, sondern Approval.
ja stimmt, das habe ich verwechselt.

Zitat
Wobei ich aber nicht weiß, wie das in der deutschen Version heißt.
Vertrauen.

Zitat
Auf jeden Fall bedeutet das: Tu Sachen für die dich deine Leute mögen und irgendwann kriegen sie ein paar Attributs-Boni dadurch. Welches Attribut sich erhöht ist bei jedem Partymitglied anders.
Genau.Wobei der Approval-Wert dafür schon recht hoch sein muss. Wie ist das eigentlich bei einem entsprechend negativen Wert? Sind da " Gruppe verlassen" und "Gruppe angreifen" die einzigen Konsequenzen oder gibt es dafür auch Mali im Kampf?
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Re: Dragonage: Origins
« Antwort #677 am: 5.02.2011 | 10:56 »
Ne, negatives Approval hat erstmal keinen weiteren Effekt. Erst wenn man -100 erreicht, kriegt man Probleme.


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Re: Dragonage: Origins
« Antwort #678 am: 5.02.2011 | 13:07 »
@ Blizzard: Konkari- Wildnis, schurkische Elfin. Das ist wohl nicht die beste Wahl, um anfänglich locker durchzukommen - aber das darf ja wohl kein Grund für mein klägliches Versagen bei der ersten schlagkräftigen Truppe im Spiel sein. Da brauche ich beim späteren Endboss im Turm gar nicht erst vorbeischauen ...

Zum Spiel- Design: Ohne ein erspieltes Gefühl für Charaktere entwickelt zu haben kann ich doch schlecht meine Chara- Punkte 'richtig' verteilen. Mir daraus seitens des Spiels schon im Tutorial 'einen Strick zu drehen' und mich endlos sterben zu lassen wäre böse und demotivierend. Ich kann mir andererseits auch nicht vorstellen, daß die tausende begeisterten DA:O- Spieler da draussen alle D&D- Erfahrung oder in ihrer Jugend endlos Baldur´s Gate gezockt haben ...
Komischerweise gehen die Forenmeinungen weit auseinander. Immer wieder habe ich sowohl von 'blöder Action- Klopperei' als auch 'komplizierter und fordernder Rollenspielmechanik' gelesen.

Hier habe ich ein ausführliches Kompenium zu Dragon Age: Origins gefunden: http://www.gamersglobal.de/howto/dragon-age-kompendium
Das liest sich recht kompliziert. Vielleicht gehöre ich doch nach Fable III ...
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Re: Dragonage: Origins
« Antwort #679 am: 5.02.2011 | 14:08 »
Was die Punkteverteilung angeht: Bei einem Dieb sollte man sich auf Dexterity und Cunning konzentrieren. Die anderen Attribute bringen aber auch alles was, mit der Ausnahme von Magic - das hat für nicht-Magier nur den Effekt, das Tränke besser wirken.

Eigentlich sollte der Anfang nicht so schwer sein... du könntest den Schwierigkeitsgrad runterstellen, eine Weile spielen und dann schaun ob du mit einer etwas gelevelten Party immer noch solche Schwierigkeiten hast.


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Re: Dragonage: Origins
« Antwort #680 am: 5.02.2011 | 22:14 »
@ Blizzard: Konkari- Wildnis, schurkische Elfin. Das ist wohl nicht die beste Wahl, um anfänglich locker durchzukommen - aber das darf ja wohl kein Grund für mein klägliches Versagen bei der ersten schlagkräftigen Truppe im Spiel sein. Da brauche ich beim späteren Endboss im Turm gar nicht erst vorbeischauen ...
Ich hab jetzt nochmal neu angefangen, mit einem menschlichen Schurken, allerdings auf normalen Schwierigkeitsgrad. Bin jetzt auch in Ostagar und werde demnächst in die Wildnis aufbrechen. Was mir aufgefallen ist: Kämpfe sind wesentlich heftiger. Während ich auf dem einfachen SG in den meisten Orten einfach durchspaziert bin wäre mein Char am Anfang fast 2x gestorben. Irgendwo scheint mir da ein bisschen die Feinabstimmung zu fehlen zwischen leicht&normal. Mal schauen, wie sich das jetzt in besagter Wildnis wiederspiegeln wird.
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Re: Dragonage: Origins
« Antwort #681 am: 6.02.2011 | 12:16 »
Ich spiele das Spiel gerade zum ersten Mal (Elfen-Schurke, beidhändig) und halte die Kämpfe auf dem mittleren Schwierigkeitsgrad für sehr angemessen. Etwa alle 10 Kämpfe geht mal einer über den Jordan. Gruppe: ich, Alistair, Morrigan, Wynne.

Der Start sollte für jeden Charakter harmlos sein, außer ggf. für Healing Mages.
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Re: Dragonage: Origins
« Antwort #682 am: 6.02.2011 | 17:46 »
Inzwischen habe ich die Wildnis hinter mir und muss zum Turm. Die Kämpfe waren bis auf einen jetzt nicht allzu heftig, nur der Feuerball von dem Dunkle Brut-Typen hätte fast einen TPK verursacht. Irgendwie scheinen mir Charas, die mit zwei Waffen kämpfen die gefährdeste Charakterklasse zu sein-noch vor den 2-Händern. Ich bin mal gespannt, wie der Kampf gegen Oger wird...

Neben einigen (bewussten) Änderungen im Plot werde ich es dieses Mal auch mit einer anderen Gruppenkonstellation durchspielen als letztes Mal-auch wenn sie noch nicht steht.

@CrimsonKing: wie macht sich die Gruppe bislang?

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Re: Dragonage: Origins
« Antwort #683 am: 6.02.2011 | 22:31 »
Ich verscheide immer noch auf 'normal' in der Kokari- Wildnis.
Diese Kämpfe machen keinen Spaß. Meine Gruppe lässt sich nicht wirklich steuern. Ein kleiner (Fehl-) Klick und es kämpft nur einer, während die anderen Nasen zuschauen (oder sich sogar verhauen lassen!).
Die ganzen Taktik- und Verhaltensoptionen erschliessen sich mir weiterhin nicht.

Die Geschichte und die Atmosphäre des Spiels sind toll. Die Kämpfe sind massiv für den Ar***. Die Spielmechanik wird mir nicht nahegebracht und verwirrt mit ihren unzähligen Optionen. No Fun.
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Re: Dragonage: Origins
« Antwort #684 am: 6.02.2011 | 22:59 »
Irgendwie scheinen mir Charas, die mit zwei Waffen kämpfen die gefährdeste Charakterklasse zu sein-noch vor den 2-Händern.
Ich hatte damit seltsamerweise keinerlei Probleme. Klar ist mein Schurke das ein oder andere Mal in die Knie gegangen, aber 90% der Kämpfe habe ich mit ein paar gezielten Backstabs für mich entschieden. Oger, Drachen und generell alles mit "Knockback"-Effekten ist ein wenig problematisch, das ist schon wahr. Aber im Normalfall hat Alistair die Gegner auf sich gezogen (dank Taktiken ohne mein Zutun), Wynne hat ihn am Leben gehalten, und den Schaden hat der Schurke gestemmt. Als vierten Charakter hatte ich fast ausschließlich Shale dabei, die zum Kampfbeginn ihre Aura anschmeißt und ansonsten nichts macht. Bei den sehr großen Gegnermassen zum Ende hin wird es eben etwas Haariger...
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Re: Dragonage: Origins
« Antwort #685 am: 6.02.2011 | 23:04 »
Lähmungs- und Verlangsamungsfähigkeiten sind das A und O beim Schurken. Wenn man die geschickt einsetzt, dann kann der Schurke auch später noch punkten.

@Peter: Das Du das Ganze jederzeit pausieren kannst, um Befehle zu ändern und zu geben, weißt Du aber schon, oder?
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Re: Dragonage: Origins
« Antwort #686 am: 6.02.2011 | 23:18 »
@CrimsonKing: wie macht sich die Gruppe bislang?

Gut. Ich habe die Gruppe mit Bedacht so zusammen gestellt, und im INet finden sich auch genügend Leute, die die Konstellation bevorzugen.

Grundgedanken:

1. Ein Dieb ist der optimale Hauptcharakter, weil man so von Anfang an praktisch alle Kisten knacken kann und bei entsprechender Skillung einen Topwert in Persuasion hat.

2. Niemand macht mehr Schaden als ein Magier und niemand kann Gegner so gut kontrollieren über Massen-Freeze, Massen-Stun, Umhauen, Schlafen legen. Freeze kombiniert sich auch phantastisch mit Criticals und Stone Fist, so dass man eingeforene Gegner oft direkt mit einem Schlag zerlegen kann. Allerdings braucht man einen Magier zum Heilen. Ergo braucht es einen zweiten, sonst ist beim Heiler ständig das Mana alle, weil er Schadenszauber en masse raus haut. Es bleiben also nur drei Kombinationen: Hauptcharakter / Morrigan, Hauptcharakter / Wynne und Morrigan / Wynne. Da mein Hauptcharakter ja Dieb werden soll, muss es Tor 3 sein.

3. Zwei Magier, dann müssen die anderen beiden Charaktere zwangsläufig Frontliner sein. Der Two-Weapon Rogue ist auch eine Kampfsau vor dem Herrn. Dexterity hilft bei Dolchen, was die Attacke angeht, so dass man weniger Strength braucht. Der Charakter hat eine beschissene Armor und wenig HP, aber eine extrem hohe Defense und rennt viel im Stealthmodus rum. Das reicht zum Überleben problemlos aus.

4. Ein Tank muss dann noch her. Für den gibt es vier Optionen: Alistair, Sten, Oghren und den Hund. Alistair ist die defensive Wahl. Er verfügt über einen Schild, was ihm die beste Armor und den besten Schutz gegen Geschosse gibt. Sten und Oghren haben das größere Offensivpotenzial, aber keinen Schild. Der Hund könnte tatsächlich die beste Wahl hier sein. Alistair hat aber den Plotrelevanz-Bonus.

Die Aufteilung ist, quasi nach dem D&D4-Schema:

Hauptcharakter: Striker
Alistair: Defender
Wynne: Leader
Morrigan: Controller / Striker

Ich verscheide immer noch auf 'normal' in der Kokari- Wildnis.
Diese Kämpfe machen keinen Spaß. Meine Gruppe lässt sich nicht wirklich steuern. Ein kleiner (Fehl-) Klick und es kämpft nur einer, während die anderen Nasen zuschauen (oder sich sogar verhauen lassen!).
Die ganzen Taktik- und Verhaltensoptionen erschliessen sich mir weiterhin nicht.

Die Geschichte und die Atmosphäre des Spiels sind toll. Die Kämpfe sind massiv für den Ar***. Die Spielmechanik wird mir nicht nahegebracht und verwirrt mit ihren unzähligen Optionen. No Fun.
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Ich habe auch ein bisschen gebraucht, um die Charaktere in den Kämpfen gesteuert zu kriegen. Ein paar wichtige Tipps:

1. Schalte die Charaktere auf Move at will
2. Die Space-Taste ist dein Freund
3. Gib zu Beginn des Kampfes jedem seinen Befehl, damit er nicht einfach stehen bleibt, weil kein Gegner in Reichweite ist
4. so lange du keine Magier mit heftigen Flächenzaubern hast, konzentriere den Schaden zunächst auf die Magier, dann auf die schwachen Nahkämpfer, dann auf die starken Nahkämpfer, dann auf die Bogenschützen
5. Schalte viel zwischen den Charakteren hin und her, checke regelmäßig, ob sie was sinnvolles machen.
6. Plane deine Taktikoptionen für alle Charaktere. Ich verwende nur Custom-Zusammenstellungen.
7. Die Space-Taste ist dein Freund

In den Wilds lernt man die Basics. Danach sollte man das Kämpfen raus haben.
« Letzte Änderung: 6.02.2011 | 23:22 von Crimson King »
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Re: Dragonage: Origins
« Antwort #687 am: 7.02.2011 | 11:35 »
Als vierten Charakter hatte ich fast ausschließlich Shale dabei, die zum Kampfbeginn ihre Aura anschmeißt und ansonsten nichts macht.
wtf is Shale wtf?

Wie zu erwarten habe ich beim Oger mehrere Anläufe gebraucht. Beim ersten Mal hat er Alistair 2x umgeworfen, und zu dritt isses schon heftig gegen ihn. Beim zweiten Mal hat er meinen Chara gepackt und ihm eine Cailansche Behandlung zukommen lassen. Beim Dritten Mal hat es schliesslich geklappt, da gelang es mir sogar den Oger 1-2x zu betäuben, was vorher nicht der Fall gewesen war.

Inzwischen habe ich jetzt auch noch Sten und Leiliana als potientielle Gruppenmitglieder, aber zumindest Sten werde ich wohl nicht mitnehmen, den hatte ich letztes Mal schon. Wynne als Klerikerin dagegen ist ja fast schon ein Muss,oder?

@peter schaaff: Wie schon gesagt, in der Wildnis lernt man eigentlich die Basics des Kampfes. Und du kannst den Kampf jederzeit pausieren, um deinen Mitgliedern neue oder andere Anweisungen zu geben. Du kannst zudem über F1-F4 deine Mitglieder auswählen und musst nicht mühsam jeden einzeln anklicken (auch wenn ich das öfters gemacht habe). Wichtig ist nur, dass du ein Auge auf deine Leute hast, nach ihrer Gesundheit/Ausdauer und danach schaust, dass sie beim Kampf nicht nichts tun. Wichtig sind auch die taktischen Einstellungen deines Charakters und die der anderen. Da gibt es vorgefertigte und zufällige, und du kannst sie jederzeit(iirc ausser im kampf) nach deinem Gutdünken ändern. Dabei spielen auch die Taktikfelder eine Rolle, die man teilw. beim Levelaufstieg kriegt, den pro Feld kannst du bei dem betreffenden Charakter eine neue Taktikanweisung angeben. Die meisten von deinen Mitgliedern haben i.d.R. allerdings schon solide taktische Voreinstellungen, grade Alistair und Wynne.
Ansonsten hat Crimson King nochmal ein paar wichtige Tipps zusammengefasst. Ich würde dir raten, DA:O noch ne Chance zu geben, du verpasst sonst eines der besten Rollenspiele der letzten Jahre.
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Re: Dragonage: Origins
« Antwort #688 am: 7.02.2011 | 11:40 »
Shale ist der Golem.

Da gibt es vorgefertigte und zufällige, und du kannst sie jederzeit(iirc ausser im kampf) nach deinem Gutdünken ändern.
Ändern kann man die jederzeit, auch im Kampf. Wobei die vorgefertigten am Anfang völlig ausreichen.


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Re: Dragonage: Origins
« Antwort #689 am: 7.02.2011 | 14:15 »
wtf is Shale
Der Golem aus dem Stone Prisoner DLC

Zitat
Wynne als Klerikerin dagegen ist ja fast schon ein Muss,oder?
Naja, man kann auch Morrigan entsprechend steigern. Da empfiehlt es sich allerdings, vorher die Spirit Healer Spezialisierung freizuschalten.
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Re: Dragonage: Origins
« Antwort #690 am: 7.02.2011 | 16:17 »
Naja, man kann auch Morrigan entsprechend steigern. Da empfiehlt es sich allerdings, vorher die Spirit Healer Spezialisierung freizuschalten.

Rollenspieltechnisch ist das allerdings übelst. Morrigan würde sich nie dazu herablassen, Alistair oder Wynne vorm Tod zu bewahren.
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Re: Dragonage: Origins
« Antwort #691 am: 7.02.2011 | 16:51 »
Das mit dem 'Kampf pausieren' ist schon angekommen bei meiner quarzigen Hängertruppe.
Wozu aber dann die ganzen Taktikanweisungen und Verhalten- Einstellungen vorher wenn ich dann doch ständig im laufenden Kampf nachbessern/ -befehlen muss?
Und was für ein 'Kampf' ist das, der alle 20 Sekunden pausiert wird, um die Leute quasi ans Atemholen zu erinnern? Da dann doch lieber rundenbasiertes Kloppen wie bei den klassischen japanischen Rollenspielen für die Kinderkonsolen, das ist weniger hektisch und unterm Strich für mich nachvollziehbarer.

Sehr schade ist es um eine fantastische Geschichte, deren Tiefe und Umsetzung mich in den jeweils ersten drei, vier Stunden des Spiels begeistern konnte und die ich nun verpasse.

Ich bin in meiner Frustration sogar so weit gegangen, komplett alle Spiele (außer DO: A noch Titan Quest, Total War, Brothers in Arms, Warcraft III und Heroes in the Skies) von der Platte zu fegen. So wird der Rechenknecht wieder zum Arbeitstier und ich bleibe beim Casual Gaming auf der Konsole. ;-)

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Re: Dragonage: Origins
« Antwort #692 am: 7.02.2011 | 17:17 »
Naja die neuen japanischen Rollenspiele haben das rundenbasierte Kloppen doch abgeschafft.
Ganz im Gegensatz zu japanischen Rollenspielen, wie Infinite Undiscovery, gehen dir aber immerhin keine Spielinhalte verloren wenn du Dragon Age auf "einfach" durchspielst.
Jenachdem hilft es auch DA die Konsolen Einstellungen zu verpassen und das Micro Management abzuschalten? Oder deine PC Version gegen eine fuer die Konsole auszutauschen.

Wobei, just imho, verpasst du bei Dragon Age auch nichts allzu grossartiges ^^;
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Re: Dragonage: Origins
« Antwort #693 am: 7.02.2011 | 17:52 »
Rollenspieltechnisch ist das allerdings übelst. Morrigan würde sich nie dazu herablassen, Alistair oder Wynne vorm Tod zu bewahren.
Das ist vielleicht für Morrigan ein Hindernis, nicht jedoch für mich. Wer oder wann in meiner Gruppe geheilt wird, bestimme immer noch ich - und ich dulde keine Insubordination.
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Re: Dragonage: Origins
« Antwort #694 am: 7.02.2011 | 18:39 »
Das mit dem 'Kampf pausieren' ist schon angekommen bei meiner quarzigen Hängertruppe.
Wozu aber dann die ganzen Taktikanweisungen und Verhalten- Einstellungen vorher wenn ich dann doch ständig im laufenden Kampf nachbessern/ -befehlen muss?
Und was für ein 'Kampf' ist das, der alle 20 Sekunden pausiert wird, um die Leute quasi ans Atemholen zu erinnern? Da dann doch lieber rundenbasiertes Kloppen wie bei den klassischen japanischen Rollenspielen für die Kinderkonsolen, das ist weniger hektisch und unterm Strich für mich nachvollziehbarer.

Die Taktikoptionen sind Default-Verhaltensweisen. Direkte Steuerung bringt logischerweise mehr. Das war auch schon bei Baldur's Gate so. Ich wechsle in der Praxis eigentlich fast nur zwischen zwei Charakteren hin und her, während die anderen beiden größtenteils ihren Scripten folgen.

Was für ein 'Kampf' wäre das, bei dem ich nur zuschaue, wie die Charaktere ihren Scripten folgen, ohne dass ich eingreife?
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Re: Dragonage: Origins
« Antwort #695 am: 7.02.2011 | 18:50 »
Was für ein 'Kampf' wäre das, bei dem ich nur zuschaue, wie die Charaktere ihren Scripten folgen, ohne dass ich eingreife?
Einer wo man sich voll auf die Aktionen seines Charakters konzentrieren kann,..
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Re: Dragonage: Origins
« Antwort #696 am: 7.02.2011 | 19:07 »
Einer wo man sich voll auf die Aktionen seines Charakters konzentrieren kann,..

Den habe ich doch auch gescriptet.
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« Antwort #697 am: 7.02.2011 | 22:00 »
Morrigan is eh die Beste.
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Der normale Schwierigkeitsgrad bleibt nach wie vor echt herausfordernd, an einigen Stellen ist er mir fast ein bisschen zu schwer. Und warum zur Hölle gehen immer alle auf meinen Charakter? Der hat doch noch nicht mal die dickste Rüstung im Spiel..
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« Antwort #698 am: 7.02.2011 | 22:19 »
Ich habe interessanterweise überhaupt keine Probleme, alle NSCs gleichzeitig bei Laune zu halten. Und das, obwohl ich zwei Do-Gooders und die fiese Möp-Hexe gleichzeitig dabei habe.

Morrigan weist so ziemlich alle Merkmale der dissozialen Persönlichkeitsstörung (oder härter noch: der psychopathischen Persönlichkeitsstörung) auf. Normalerweise müsste man sie, wie auch den Assassinen, in der Frontlinie verheizen und dann liegen lassen.
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Re: Dragonage: Origins
« Antwort #699 am: 8.02.2011 | 15:50 »
Yep. Vier Leute gleichzeitig zu kontrollieren und mir über ihre Entwicklung Gedanken zu machen ist too much. Zumal da ja noch einige mehr im Laufe des Spiels dazukommen. Das ist eher ein Spaß für Leute mit multipler Persönlichkeit. ;-)

Gestern, als ich 'Jade Empire' in der PC- Version bei Karstadt (für EUR 4,99!) in der Hand hielt, fiel mir wieder ein, daß ich weiland auch bei diesem Bioware- Klassiker schon den ersten 'richtigen' Kampf draussen vor dem Kloster mit den Piraten mehrfach und damit auch gleich die Lust am Weiterspielen verloren habe (trotz eines gleichsam interessanten Settings und ebensolchen Charakteren im Spiel).
Bioware´s Kampf- und Rollenspielmechanik/ -philosophie und mein Casual Gamers- Wesen werden in diesem Leben nicht mehr zueinander finden ...
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