In Bezug auf die Niederlande, laut Google stecken die eine viertel Million in den ESC.
Eine Disqualifikation, nachdem man einer der Favoriten war, kann meines Erachtens verständlicherweise dazu motivieren sich das Geld zu sparen. Gerade wenn es einen Freispruch gibt, allerdings auch wenn die Schuldfeststellung nur bei so etwas wie unbeabsichtigter Sachbeschädigung angesetzt wird.
In Bezug auf die Klage ist steht, nach meinem Verständnis basierend auf verschiedenen Artikeln, einerseits die Darstellung der Kamerafrau:
Joost hat sie bedroht, beschimpft und in dem Prozess mutwillig die Kamera kaputt gemacht. Es gab keinen Körperkontakt zu ihr.
Von Seiten Joos Kleins wiederum heißt es:
Er ist neurodivers, stand unter Stress wegen vorherigen Disputen und hat mehrfach explizit darum gebeten nach dem Auftritt nicht gefilmt zu werden, weil er danach in Bezug auf Reize an der Grenze zur Überlastung ist. Die Bitte und der Umstand war mehreren Personen inklusive dem EBU Team bekannt. Eine Frau vom Produktionsteam hat ihn dennoch gefilmt, fielen wohl harsche Worte, unabsichtlich sei dabei die Kamera kaputt gegangen (Es ist nicht klar ob er die Kamera berührt hat). Er habe sich danach mehrfach entschuldigt.
Ergänzung: Nach meinem Eindruck hat primär der EBU versagt Joost Klein einen Arbeitsplatz zu bieten in dem seine Neurodiversität berücksichtigt bzw. respektiert wird.