@Orko
- Gestik/Mimik
Gut, aber puh. Was bringt es wirklich direkt für das Spiel? Ich bin mir da absolut nicht sicher. Als SL okay hilft es mir auf die Spieler besser einzugehen, aber ansonsten?
- mehr Spielerfreiheit (es sei denn man spielt DSA-Redax-Abenteuer )
Naja, die meisten Rollenspielsitzungen, die ich so erlebt/beobachtet haben, liefen auf einem recht schmalen Pfad, egal in welchem Spiel. Was mitunter daran liegen mag, dass die meisten herausforderungsorientiert spielen, egal wie sehr sie sich auch das Gegenteil einreden.
- ggf. gemeinsames Essen /Trinken, Smalltalk über andere Sachen
Gehört eigentlich nicht zum direkten Rollenspiel. Und dann stellt sich die Frage: P&P also nur eine Entschuldigung, um sich sozial zu treffen? Die Antwort nehme ich voraus, ja, das ist eine der Kernfunktionen von P&P.
- die Möglichkeit, eigene Ideen umzusetzen in eigenen Settings (!!!)
Jetzt erklär mir gleich noch, warum Rollenspiele mit Setting erfolgreicher sind, als solche ohne.
- das Umgestalten von Regeln nach eigenen Bedürfnissen (!!)
Sehe ich eher als Randerscheinung. Oder ändert ihr jeden Abend Regeln und freut euch nen Ast drüber? Nee, ihr macht wahrscheinlich nichts anderes als MMORPG-Betreiber: Bugs fixen und das Spielgefühl anpassen.
/@AR etc.
Gibts schon. Nennt sich LARP und ist nicht Thema dieses Threads.
@MasterBam
Voraussetzungsvoller? Hui, Gamer-Elitismus.
Nee, sorry, glaub ich nicht. P&P ist höchstens zeitintensiver, aber das war es auch schon.
Ich habe schon öfters auf Messen mit Leuten gespielt, die vorher noch nie P&P gespielt haben und jedesmal war das Ergebnis dasselbe: Qualitativ dem Durchschnittsrollenspieler nicht nachstehend.