Autor Thema: Feste Definition am Threadbeginn  (Gelesen 4981 mal)

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ErikErikson

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Feste Definition am Threadbeginn
« am: 27.11.2009 | 13:06 »
Ständig diese Definitionsfragen, die mitten im Thread aufploppen, immer.

Ich glaub jeder weiss was ich damit meine, und ich muss es nicht noch genauer definieren.

Aber weil das mein Thema ist, tu ichs trotzdem.

Häufig ist es bei Themen, die sich um Rollenspielbegriffe drehn so, dass nach ner Weile herauskommt, das die Leute unterschiedöliche Definitionen des Begriffs verwenden. Die Realisation dieser Tatsache führt dann zu einem Wust von Definitionsversuchen. Das macht den Thread unübersichtlich und lenkt vom Thema ab.

Daher schlage ich folgendes vor, als allgemeine Übereinkunft:

Der Threadbeginner der über einen solchen Begriff reden will, definiert den Zuanfang möglichst genau. An diese Definition halten sich dann alle, möglichst genau.

Offline Crimson King

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Re: Feste Definition am Threadbeginn
« Antwort #1 am: 27.11.2009 | 13:09 »
Besonders wichtig ist die Vorabdefinition eines Begriffs, wenn im Threadtitel genau nach der Definition gefragt wird, die Diskussion über die Definition also gewünscht ist.  ::)
Nichts Bessers weiß ich mir an Sonn- und Feiertagen
Als ein Gespräch von Krieg und Kriegsgeschrei,
Wenn hinten, weit, in der Türkei,
Die Völker aufeinander schlagen.
Man steht am Fenster, trinkt sein Gläschen aus
Und sieht den Fluß hinab die bunten Schiffe gleiten;
Dann kehrt man abends froh nach Haus,
Und segnet Fried und Friedenszeiten.

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Offline Woodman

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Re: Feste Definition am Threadbeginn
« Antwort #2 am: 27.11.2009 | 13:13 »
Zitat
Der Threadbeginner der über einen solchen Begriff reden will, definiert den Zuanfang möglichst genau. An diese Definition halten sich dann alle, möglichst genau.
Ich prophezeie mal, statt irgendwann aufkommenden Definitionsmissverständnissen wird die Definition oder deren Gültigkeit dann gleich am Anfang in Frage gestellt.

Offline Hector

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Re: Feste Definition am Threadbeginn
« Antwort #3 am: 27.11.2009 | 13:13 »
Ich mag mich täuschen, aber ich denke, diese Übereinkunft besteht - zumindest in der Theorie - schon seit langer, langer Zeit auf tanelorn.net.
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Offline 1of3

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Re: Feste Definition am Threadbeginn
« Antwort #4 am: 27.11.2009 | 13:15 »
Ja, zumindest im Theoriebereich kam dieser noble Gedanke mal auf.

MadMalik

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Re: Feste Definition am Threadbeginn
« Antwort #5 am: 27.11.2009 | 13:15 »
Es gibt auch die Threadstarter wo die Definition des in
den Raum gestellten Begriffs sich stark verändert über
die Seiten des Fadens und sich dem jeweiligen Feindbeschuss
anpasst. Da wäre so eine Vorabdefinition sehr kontraproduktiv.

Offline Hector

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Re: Feste Definition am Threadbeginn
« Antwort #6 am: 27.11.2009 | 13:17 »
Es gibt auch die Threadstarter wo die Definition des in
den Raum gestellten Begriffs sich stark verändert über
die Seiten des Fadens und sich dem jeweiligen Feindbeschuss
anpasst. Da wäre so eine Vorabdefinition sehr kontraproduktiv.
Gerade dann wäre es aber doch zur Verfolgung der Entwickung des Themans besonders interessant, die Ausgangsthese sehen zu können?
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MadMalik

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Re: Feste Definition am Threadbeginn
« Antwort #7 am: 27.11.2009 | 13:21 »
Wäre es, ist es oft teilweise auch, stört den Fadenbetreiber aber nicht.  >;D

Offline Beral

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Re: Feste Definition am Threadbeginn
« Antwort #8 am: 27.11.2009 | 14:11 »
Der Threadbeginner der über einen solchen Begriff reden will, definiert den Zuanfang möglichst genau. An diese Definition halten sich dann alle, möglichst genau.
Das klappt nicht. Ich habe es auf diese Weise schon mal versucht. Ganz am Anfang den Begriff definiert und darum gebeten, mit der vorgegebenen Definition zu arbeiten. Es hatte gefühlt keinen Einfluss auf den Diskussionsverlauf. Da kommen Einwände wie "Meiner Meinung nach ist der Begriff aber so definiert...", "Mit deiner Definition grenzt du aber diese und jene Facette des Rollenspiels aus". Das übliche halt.
Wenn man darauf nicht eingeht und konsequent darauf pocht, nur im Rahmen der Definition zu arbeiten, beteiligt sich keiner mehr. Vielleicht sind die Leute beleidigt, vielleicht schaffen sie es einfach nicht, mit einer Definition zu arbeiten, die den persönlichen Vorlieben widerspricht. Ich weiss es nicht.
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Eulenspiegel

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Re: Feste Definition am Threadbeginn
« Antwort #9 am: 27.11.2009 | 18:40 »
Man könnte dem Problem ja begegnen, indem man die Definition mit adjektiven versieht:
Dann gibt es das Eulenspiegelsche Railroading, das beralsche Railroading, das Eriksonsche Railroading etc. (Das wird in der Mathematik bei einigen Begriffen (z.B. Kompaktheit) mit großem Erfolg gemacht.)

Dann gibt man einfach mit Adjektiv an, auf welche Definition man sich bezieht und was diese bewirkt. Außerdem kann man dann so Aussagen treffen wie:
"Für das eulenspiegelsche und die beralsche Railroading gilt xyz, dies gilt jedoch nicht für das eriksonsche oder jörgsche Railroading."

MadMalik

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Re: Feste Definition am Threadbeginn
« Antwort #10 am: 27.11.2009 | 19:12 »
Dann halt ich mich an die eulenspieglische Railroading Theorie, die deckt Notfalls alles ab.  >;D

Offline Zornhau

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Re: Feste Definition am Threadbeginn
« Antwort #11 am: 27.11.2009 | 19:24 »
Wenn man darauf nicht eingeht und konsequent darauf pocht, nur im Rahmen der Definition zu arbeiten, beteiligt sich keiner mehr.
Das liegt dann ja wohl daran, daß die eingangs erfolgte "Definition" tatsächlich MURKS ist.

Wen wunderts denn wirklich, wenn man einen Thread startet mit seiner "persönlichen Definition" von irgendeinem oft gebrauchten, geläufigen, und lange eingeführten Begriff, wenn sich dann <Weltbevölkerung - 1> von dieser einen abweichende "persönliche Definitionen" DESSELBEN Begriffs finden?

Reizthemen/-begriffe wie Goldene Regel, Railroading, ARS, Immersion, u.v.a.m. versteht man doch eh sofort. Und zwar SOFORT auf seine EIGENE, seine "persönliche" Weise.

Ja, wo kommen wir denn da hin, wenn hier plötzlich jeder alles anders und auch noch nach seiner eigenen Art verstünde! - Wo bleibt denn da die ZUCHT UND ORDNUNG bei Diskussionen?

Die kann von mir aus SONSTWO bleiben!

Wenn jemand einen Begriff wie Railroading verwendet, dazu einen Post schreibt - egal ob er darin eine neue, nie dagewesene "Definition" dieses Begriffs vornimmt, oder ob er dazu aus der Wikipedia was abschreibt, oder ob er NICHTS definiert, sondern einfach mal was unter Verwendung dieses Begriffs schreibt, dann VERSTEHT das doch jeder irgendwie.

Es kommt also im Leser dieses Beitrages etwas an. Reine Sachinformation, sicherlich auch. Aber eigentlich noch viel mehr. - Und das MEHR ist unter anderem im LESER SELBST angelegt.

Es ist also immer auch eine Frage des Lesers, WIE er denn einen verwendeten Begriff verstehen wird.

Wenn sich also ein Leser zu dem Begriff und dessen Verwendung oder gar dessen Definition(sversuch) äußert, dann bekommt man als Dritter somit einen Eindruck davon, wie der Erstverwender und der Antwortende mit dem Begriff unterschiedlich verfahren, wie unterschiedlich dieser Begriff von beiden aufgefaßt wird, wie unterschiedlich er WIRKT.

DAS ist an sich schon sehr INTERESSANT!

Die Annahme, man könne - gerade in einem solch schwammigen Gebiet wie dem Rollenspielhobby - Begriffe UNVERRÜCKBAR und ABSOLUT festlegen (und sei es auch nur für den Verlauf eines einzigen Threads, also einer GEWOLLTEN Zur-Diskussion-Stellung!), ist BESCHEUERT!

Wenn jemand in seinem Eingangsbeitrag einen rollenspielerischen Apfel zur Birne "definiert" und dann erwartet, daß man mit ihm über die "Birne" diskutieren möge, dann ist das BESCHEUERT.

Was er erwarten KANN, ist, daß jemand ihm sagt "Deine 'Birne' ist aber keine, sondern Du hast hier einen APFEL!".

Und jetzt - gerade hier in diesem Thread - darüber zu jammern, daß man doch viel lieber über seine Birnen-formerly-known-as-Äpfel reden möchte, und wie gemein das doch sei, wenn da Leute in einem solchen Thread gleich anfangen ihre eigene, persönliche Auffassung zu schreiben, die so fies ist, daß sie sogar die Birne-formerly-known-as-Apfel einfach schnöde als APFEL bezeichnen, dann liegt hier das großgeschriebene B-Wort ebenfalls nahe.

Wer darauf beharrt, daß seine "Birne" tatsächlich eine Birne sei, und wer sich andere Auffassungen verbietet, der ist DISKUSSIONSUNFÄHIG und sollte besser Blog-Artikel schreiben, die undiskutiert im Raume stehen bleiben können, statt sich einen Foren-DISKUSSIONS-Thread als Medium zu wählen.

Offline Bad Horse

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Re: Feste Definition am Threadbeginn
« Antwort #12 am: 27.11.2009 | 19:57 »
Wenn jemand eine Frage oder ein Problem hat, über das er in einem bestimmten Rahmen diskutieren will, dann sollte man die Wünsche des Threadstarters auch berücksichtigen. Sollte also jemand wissen wollen, wie man einen Apfelkuchen mit Birnen bäckt, dann ist es nutzlos, ihn darauf hinzuweisen, dass er doch lieber Äpfel nehmen solle - aus irgendwelchen Gründen will er den Kuchen halt mit Birnen backen.

Wenn man dann der Meinung ist, dass man auf gar-gar-GAR keinen Fall einen Apfelkuchen mit Birnen backen darf, dann sollte man besser einen eigenen Thread über das Thema aufmachen ("Warum Apfelkuchen mit Äpfeln am besten funktioniert"). Wenn man da unbedingt darüber diskutieren möchte.
Zitat von: William Butler Yeats, The Second Coming
The best lack all conviction, while the worst are full of passionate intensity.

Korrekter Imperativ bei starken Verben: Lies! Nimm! Gib! Tritt! Stirb!

Ein Pao ist eine nachbarschaftsgroße Arztdose, die explodiert, wenn man darauf tanzt. Und: Hast du einen Kraftsnack rückwärts geraucht?

MadMalik

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Re: Feste Definition am Threadbeginn
« Antwort #13 am: 27.11.2009 | 20:07 »
Es ist nie nutzlos Leute auf Fehler hinzuweisen. Und Apfelkuchen mit Birne
is dann nunmal Birnekuchen un kein Apfelkuchen. Sorry.

ErikErikson

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Re: Feste Definition am Threadbeginn
« Antwort #14 am: 27.11.2009 | 20:12 »
Naja, nach Überlegung, es wird nicht klappen.

Zuersteinmal müsste man eine Definition akzeptieren, die von der eigenen Vorstellung abweicht. Das macht niemand gern, weil das nachdenken erfordert.

Dann kommt hinzu, das man ja dann ein Thema aufgezwungen bekommt, oft möchte man ja aber viel lieber über die eigene Definition des Begriffs reden. Hier wird also die Freiheit allzu stark eingeschränkt.

An diesen Punkten wird wohl scheitern. Was ich ehrlich schade finde, denn ich finde mich nur sehr schwer in solchen Threads zurecht.

Ps: Ich bin ums verrecken nicht in der Lage rauszufinden, ob Zornhau das jetzt ehrlich meint oder ironisch schreibt. So oder so gefällt mir sein Stil, obwohl ich ihn erst für blöd gehalten hab.

  
« Letzte Änderung: 27.11.2009 | 20:14 von ErikErikson »

Offline Bad Horse

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Re: Feste Definition am Threadbeginn
« Antwort #15 am: 27.11.2009 | 20:13 »
Es ist nie nutzlos Leute auf Fehler hinzuweisen. Und Apfelkuchen mit Birne
is dann nunmal Birnekuchen un kein Apfelkuchen. Sorry.

Es ist nutzlos, wenn die Leute schon am bei Beginn des Threads sagen, dass sie Apfelkuchen mit Birnen machen wollen und keine Hinweise darauf möchten, dass das dann kein Apfelkuchen mehr ist oder dass sie doch lieber Äpfel nehmen sollen.

 
Zitat von: William Butler Yeats, The Second Coming
The best lack all conviction, while the worst are full of passionate intensity.

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Offline Hector

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Re: Feste Definition am Threadbeginn
« Antwort #16 am: 27.11.2009 | 20:20 »
Ps: Ich bin ums verrecken nicht in der Lage rauszufinden, ob Zornhau das jetzt ehrlich meint oder ironisch schreibt. So oder so gefällt mir sein Stil, obwohl ich ihn erst für blöd gehalten hab.

Derber Vortrag...  :D Der Mann hat Schneid.  ;D
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MadMalik

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Re: Feste Definition am Threadbeginn
« Antwort #17 am: 27.11.2009 | 20:22 »
@Bad Horse,
Stimmt, und weil es nutzlos ist beteiligt sich dann natürlich niemand daran. *schulterzuck*

Eulenspiegel

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Re: Feste Definition am Threadbeginn
« Antwort #18 am: 27.11.2009 | 21:39 »
@ Zornhau
Bei Apfel ist klar, was ein Apfel ist. Da denke ich mal, haben alle Leute die gleiche Vorstellung davon.

Aber nehmen wir mal Birne: Davon gibt es zwei verschiedene Definitionen:
- Einmal eine Frucht, die man essen kann.
- Einmal ein technischer Gegenstand, der Licht spendet.

Und wenn jemand einen Thread startet: "Wie kann ich Birnen vernünftig in einen Kronleuchter einschrauben?", dann ist es wenig hilfreich, wenn ein zweiter User antwortet: "Du solltest Birnen generell nicht in Lampen einschrauben, sondern sie essen. Wenn du Licht brauchst, solltest du Glühlampen verwenden."
Und dann ist es noch weniger sinnvoll, jetzt darüber zu streiten, welche Definition von Birne jetzt die richtige ist.

Oder nehmen wir den Pfannkuchen (das Beispiel passt evtl. besser als die Birne):
- In Norddeutschland ist ein Pfannkuchen ein Kartoffelpuffer.
- In Süddeutschland ist ein Pfannkuchen ein Berliner.

Zugegebenermaßen sorgt das für etwas Verwirrung, wenn sich ein Norddeutscher und ein Süddeutscher zum ersten Mal treffen und über Pfannkuchen reden.

Aber wenn jemand in seinem Eingangsthread schreibt: "Pfannkuchen sind für mich die Teile, die oben Puderzucker oder Glasur haben und die eine eingespritzte Füllung besitzen. Wer kann mir gute Pfannkuchen-Rezepte geben?"
Dann ist es wenig hilfreich, ihn darauf hinzuweisen, dass Pfannkuchen eigentlich gar keine Glasur besitzen und auch nichts eingespritzt wird, sondern dass sie aus Kartoffeln bestehen.
Stattdessen sollte man akzeptieren, dass nunmal unterschiedliche Definitionen von "Pfannkuchen" in Nord- und Süddeutschland existieren.

Und ebenso, wie für Pfannkuchen unterschiedliche Definitionen existieren, existieren zum Beispiel auch beim Wort Railroading unterschiedliche Definitionen. (Die sich wahrscheinlich nicht regional abgrenzen lassen.)

Und ebensowenig, wie es beim Wort "Pfannkuchen" sinnvoll ist, sich darüber zu streiten, welche Definition nun die richtige ist, ist es auch beim Wort "Railroading" nicht sinnvoll.
Stattdessen sollte man akzeptieren, dass der Threadersteller eine andere Definition verwendet, und auf diese eingeht.

Offline Zornhau

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Re: Feste Definition am Threadbeginn
« Antwort #19 am: 27.11.2009 | 22:07 »
Oder nehmen wir den Pfannkuchen (das Beispiel passt evtl. besser als die Birne):
- In Norddeutschland ist ein Pfannkuchen ein Kartoffelpuffer.
Falsch.
- In Süddeutschland ist ein Pfannkuchen ein Berliner.
Und nochmal falsch.

Was Du hier zusammen-"dichtest" ist grundfalsch.

In Norddeutschland ist ein Pfannkuchen ein aus Mehl und Eiern zubereitetes, flach ausgebackenes, in süß und in salzig zubereites Nahrungsmittel, welches in Norddeutschland PFANNKUCHEN heißt.
Ein Kartoffelpuffer, aus Kartoffeln und Eiern zubereitet, heißt in Norddeutschland KARTOFFELPUFFER.

In Süddeutschland heißt ein Pfannkuchen (Eier, Mehl) IDENTISCH wie in Norddeutschland PFANNKUCHEN.
In Süddeutschland heißt ein Kartoffelpuffer (Eier, Kartoffeln) IDENTISCH wie in Norddeutschland KARTOFFELPUFFER.

In Norddeutschland UND in Süddeutschland heißt ein Berliner (Eier, Mehl, kugelig ausgebacken, mit Füllung und Zuckerüberzug) BERLINER.

Nur in Berlin heißt ein Berliner nicht Berliner, sondern wird dort BESCHEUERTERWEISE als "Pfannkuchen" fehlbezeichnet.

In Exoten-Regionen heißen Berliner auch mal Krapfen (auch verkehrt) oder Kreppel (ähnlich verkehrt und zudem noch lächerlich), oder noch peinlicher.

Dann ist es wenig hilfreich, ihn darauf hinzuweisen, dass Pfannkuchen eigentlich gar keine Glasur besitzen und auch nichts eingespritzt wird, sondern dass sie aus Kartoffeln bestehen.
Würde man diesen "Hinweis" geben, dann machte man sich LÄCHERLICH, da KEIN Pfannkuchen "aus Kartoffeln besteht".

Stattdessen sollte man akzeptieren, dass nunmal unterschiedliche Definitionen von "Pfannkuchen" in Nord- und Süddeutschland existieren.
Interessanterweise machte man sich ebenfalls LÄCHERLICH, würde man diese BESCHEUERTE und VÖLLIG ABWEGIGE, weil GRUNDFALSCHE Auffassung "unterschiedlicher Definitionen" unter dem eitlen Mäntelchen ach so elitär-überlegener Toleranz-Darstellung akzeptieren.

Was FALSCH ist, das ist nun einmal FALSCH.

Wer behauptet, daß FALSCH eine "andere Art von Richtig" sei, der hat sie doch nicht mehr alle!



Das KAPUTT-Definieren von Begriffen, bis in diesen NICHTS mehr an verständlichem Inhalt steckt, bis sie völlig ZERRÜTTET für jegliche Art von sprachlicher Kommunikation werden, haben unter anderem die beiden Karussell-Threads zum Thema "Railroading" in vollster Jämmerlichkeit vorgeführt.

Hier Begriffe solange aufzuweiten, bis deren Schließmuskel reißt, scheint manch einem der hiesigen "Regulären" ein beliebter Sport zu sein.

Was man damit ANRICHTET, daß dann anderen diesen eloquenten Meinungsführern den UNSINN nachplappern, das ist den Zerredungs-"Sportlern" ja egal.



Das hier - unfreiwillig! - geradezu VORTREFFLICH gewählte Beispiel mit den Pfannkuchen/Kartoffelpuffern/Berlinern zeigt sehr schön, wie es aussieht, wenn jemand mit einer Unmenge an KEINER AHNUNG irgendwelchen UNSINN verzapft, das dann als absolute Wahrheit über norddeutsche/süddeutsche in Fett ausgebackene Speisen darstellt und sich dann in seiner ach so toleranten "Nichts ist falsch, ALLES ist RICHTIG."-Überheblichkeit in Szene setzt.

Ersetze Pfannkuchen-UNSINN durch Railroading-UNSINN und man hat die beiden Railroading-Threads in komprimierter Fassung vorliegen:
Sachinformationsanteil: ALLES FALSCH.
Selbstoffenbarung: ICH bin der SCHLAUESTE und TOLERANTESTE.
Beziehungsinformation: ICH habe EUCH die Wahrheit gebracht, weil ICH euer OBERLEHRER bin.
Appell: VEREHRT MICH, den Super-Toleranten, den Super-Blicker!

Das betrifft ca. 95% der Beitragenden in den Railroading-Threads.

Bei solch einer Anhäufung an EGO-Gewichse wird mir schlecht.

Eulenspiegel

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Re: Feste Definition am Threadbeginn
« Antwort #20 am: 27.11.2009 | 22:53 »
@ Zornhau
Ich will mich jetzt hier nicht über die Definition von Pfannkuchen streiten. Ist dir klar geworden, was ich mit meinem Beispiel meine? Ja oder nein?

Schau dir mal die Wikipedia unter Pfannkuchen an.
Dort gibt es sogar 6 verschiedene Unterdefinitionen von Pfannkuchen.

Und alle sechs DEFINITIONEN sind richtig, aber werden nunmal in unterschiedlichen Regionen unterschiedlich verwendet.

Zitat
In Norddeutschland ist ein Pfannkuchen ein aus Mehl und Eiern zubereitetes, flach ausgebackenes, in süß und in salzig zubereites Nahrungsmittel, welches in Norddeutschland PFANNKUCHEN heißt.
Also zumindest in der Region, in der ich lebe, wird das als EIERKUCHEN bezeichnet.
(Aber jetzt kommt gleich sowieso die Zornhausche ARROGANZ, dass die Region, in der ich lebe, den Begriff falsch verwende. Und nur Leute, die den Begriff wie Zornhau verwenden, würden ihn richtig verwenden.  ::))

Zitat
In Exoten-Regionen heißen Berliner auch mal Krapfen (auch verkehrt) oder Kreppel (ähnlich verkehrt und zudem noch lächerlich), oder noch peinlicher.
Typisch Zornhausche ARROGANZ, der sich anmaßt, den Sprachhüter zu spielen und darüber zu urteilen, welches Wort nun richtig und falsch ist.  ::)

Zitat
Würde man diesen "Hinweis" geben, dann machte man sich LÄCHERLICH, da KEIN Pfannkuchen "aus Kartoffeln besteht".
Nach DEINER Definition besteht kein Pfannkuchen aus Kartoffeln.
Aber akzeptiere doch einfach, dass es Leute gibt, nach deren Definition Pfannkuchen aus Kartoffeln bestehen. Und diese Bevölkerungsschicht ist groß genug, dass Wikipedia sie in ihrem Artikel aufgenommen und berücksichtigt hat.

(Aber ich kann deine Ausrede schon erraten: Wikipedia sei irrelevant, da da jeder einen Eintrag machen kann.)

DU machst dich LÄCHERLICH, weil du einfach nicht akzeptieren kannst, dass es Leute gibt, die eine andere Definition von Pfannkuchen haben als du.
Du machst dich LÄCHERLICH, weil du glaubst, dass deine DEFINITION die einzig wahre sei und alle anderen DEFINITIONEN falsch.

Zitat
Interessanterweise machte man sich ebenfalls LÄCHERLICH, würde man diese BESCHEUERTE und VÖLLIG ABWEGIGE, weil GRUNDFALSCHE Auffassung "unterschiedlicher Definitionen" unter dem eitlen Mäntelchen ach so elitär-überlegener Toleranz-Darstellung akzeptieren.
Tatsächlich machst du dich LÄCHERLICH, weil du der ach so elitär-überlegenen Meinung anhängst, deine Definition sei die einzig Wahre und alle anderen Leute (Wikipedia, Berliner, etc.) würden sich irren.

BTW:
Lebst du in Nord- oder in Süddeutschland?

Zitat
Was FALSCH ist, das ist nun einmal FALSCH.
Richtig, zum Beispiel dein Post. ::)

Zitat
Das KAPUTT-Definieren von Begriffen, bis in diesen NICHTS mehr an verständlichem Inhalt steckt, bis sie völlig ZERRÜTTET für jegliche Art von sprachlicher Kommunikation werden, haben unter anderem die beiden Karussell-Threads zum Thema "Railroading" in vollster Jämmerlichkeit vorgeführt.
Und in deinem letzten Post hast du hervorragend gezeigt, wie man den Begriff "Pfannkuchen" kaputt-definieren kann, anstatt einfach zu akzeptieren, dass andere Leute ihn anders als du benutzen.

Du hast in deinem letzten Post mit dem Wort "Pfannkuchen" genau das gemacht, was andere Forenuser im Railroading-Thread gemacht haben:
Sie konnten nicht akzeptieren, dass eine andere Person eine andere Definition vom gleichen Begriff hat und mussten versuchen, ihre Definition durchzudrücken.

Daher möchte ich dir hier nochmal danken: Du hast im letzten Post eindrucksvoll demonstriert, was im anderen Thread falsch gelaufen ist. (Anstatt auf meine Argumente einzugehen, musstest du erstmal den Begriff "Pfannkuchen" totdefinieren.)

Zitat
Hier Begriffe solange aufzuweiten, bis deren Schließmuskel reißt, scheint manch einem der hiesigen "Regulären" ein beliebter Sport zu sein.
::)
Du verstehst es einfach nicht.
Es geht NICHT darum, Begriffe aufzuweiten. Es geht darum, dass unterschiedliche Leute, unterschiedliche Vorstellungen vom Wort haben.
Und es bringt NICHTS, sich darüber zu streiten, welche Definition die Richtige sei, weil es nunmal per definitionem nur DEFINITIONEN sind.

Es ist einfach falsch, zu behaupten, dass eine DEFINITION richtig und die andere falsch ist. (Und vor allem ist es nicht zielführend.)
Die Definitionen sind unterschiedlich, aber nicht falsch. (Falsch ist nur deine Arroganz zu glauben, dass deine Definitionen die Richtigen sind und die anderen Definitionen falsch. - Egal, ob es nun um Pfannkuchen oder Railroading geht.)

Zitat
Das hier - unfreiwillig! - geradezu VORTREFFLICH gewählte Beispiel mit den Pfannkuchen/Kartoffelpuffern/Berlinern zeigt sehr schön, wie es aussieht, wenn jemand mit einer Unmenge an KEINER AHNUNG irgendwelchen UNSINN verzapft, das dann als absolute Wahrheit über norddeutsche/süddeutsche in Fett ausgebackene Speisen darstellt und sich dann in seiner ach so toleranten "Nichts ist falsch, ALLES ist RICHTIG."-Überheblichkeit in Szene setzt.
FALSCH!
Du demonstrierst hier mit deiner Arroganz in vortrefflicher Weise, wie man einen eigentlich konstruktiven Thread vollkommen zuspammen kann, ohne etwas zum Thema beizutragen, indem du versuchst, hier erneut einen Definitionskrieg von Zaun zu brechen.

Zitat
Ersetze Pfannkuchen-UNSINN durch Railroading-UNSINN und man hat die beiden Railroading-Threads in komprimierter Fassung vorliegen:
Hey, ausnahmsweise stimme ich dir mal zu.
Dein Post demonstriert tatsächlich auf eindrucksvolle Weise, was im Railroading Thread schiefgelaufen ist.

Genau, wie du dich hier auf den Pfannkuchen-Begriff gestürzt hast, weil du nicht akzeptieren konntest, dass andere Leute andere Definitionen verwenden, hat sich im Railroading Thread jemand auf den Railroading-Begriff gestürzt, weil er nicht akzeptieren konnte, dass andere Leute andere Definitionen benutzen.

Und das Resultat wäre auch beinahe das gleiche:
Wenn ich auf deinen Definitionswahn eingehen würde, würde dieser Thread hier komplett ins OT abgleiten und die eigentliche Fragestellung komplett ins Abseits geraten. (Aber vielleicht überlegst du dir in einer stillen Minute ja trotzdem mal, wieso es in Wikipedia mehrere verschiedene Definitionen vom Wort Pfannkuchen gibt.)

Zitat
Beziehungsinformation: ICH habe EUCH die Wahrheit gebracht, weil ICH euer OBERLEHRER bin.
Ja, dass du dieses Selbstbildnis von dir hast, glaube ich dir gerne. (Und bevor sich jemand beschwert: Ja, dieses letzte Zitat ist total aus dem Zusammenhang gerissen. Man verzeihe mir diese eine Entgleisung. Die anderen Zitate sind alle Sinn-erhaltend.)

Mal ehrlich: Wenn ich mir die Beiträge von den Usern so anschaue, dann kommen mir deine Beiträge am Oberlehrerhaftesten rüber. (Was im Fall von Savage Worlds noch zu verkraften ist, da sie da wenigstens meistens richtig sind. Oberlehrerhaft, aber wenigstens richtig. - Aber in diesem Thread hier kommt deine Meinung einfach nur noch oberlehrerhaft rüber.)
« Letzte Änderung: 27.11.2009 | 22:59 von Eulenspiegel »

Preacher

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Re: Feste Definition am Threadbeginn
« Antwort #21 am: 27.11.2009 | 23:27 »
Ich sage das ja wirklich nur höchst ungern, aber Eulenspiegel hat tatsächlich recht.
Zumindest in Bezug auf die Zornhausche Begriffshoheit. In einer Region heißt es "Berliner", in einer anderen "Krapfen" und in einer "Pfannkuchen". Wieso ausgerechnet der Begriff "Pfannkuchen" so falsch sein soll, mag sich mir nicht recht erschließen. In meinem Brockhaus heißt das Ding "Berliner Pfannkuchen". Und daß man es dann in Berlin nur als "Pfannkuchen" ohne den Ortsnamen bezeichnet, erscheint mir nur logisch.

Insofern ist der Zornhausche Anspruch, die Korrektheit oder Falschheit von örtlich unterschiedlichen synonymen Bezeichnungen endgültig beurteilen zu können in der Tat mehr als fragwürdig.

Auf den Railroadingbegriff übertragen ist das allerdings nur insofern richtig, als hier unterschiedliche User den Begriff unterschiedlich verwenden. Wünschenswert wäre imho allerdings eine einheitliche Definition des Begriffs, um Missverständnissen vorzubeugen. Bei einem dinglichen Gesprächsgegenstand wie einem Krapfen (ich wohne im exotischen München, da heißt das so) oder meinethalben auch Berliner Pfannkuchen ist das ja schnell geklärt. Aber bei einem so abstrakten Begriff sind Missverständnisse vorprogrammiert.

Ich für meinen Teil würde erst von Railroading sprechen, wenn Spieler tatsächlich gegängelt werden, in ihrer Entscheidungsfreiheit gegen ihren Willen eingeschränkt werden und das als negativ empfinden. Scheint mir Sinn zu ergeben, da der Begriff "Railroading" doch eher negativ konnotiert ist.

So.

Und jetzt fordere ich alle Beteiligten nachdrücklich dazu auf, die Form zu wahren und auf persönliche Angriffe wie zum Beispiel "Ego-Gewichse", "jämmerlich" aber auch Arroganzvorwürfe zu verzichten.
Klar soweit?
« Letzte Änderung: 27.11.2009 | 23:50 von Preacher »

Eulenspiegel

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Re: Feste Definition am Threadbeginn
« Antwort #22 am: 28.11.2009 | 10:33 »
Auf den Railroadingbegriff übertragen ist das allerdings nur insofern richtig, als hier unterschiedliche User den Begriff unterschiedlich verwenden. Wünschenswert wäre imho allerdings eine einheitliche Definition des Begriffs, um Missverständnissen vorzubeugen.
Ja, wünschenswert wäre das vielleicht.
Die Frage, die sich dann aber sofort stellt, ist, wessen Definition man verwendet.
Ich hatte in meinem ersten Post in diesem Thread ja den Vorschlag gemacht, es mit adjektiven zu versehen.

Wenn man dann vom preacherschen Railroading spricht, weiß jeder, was gemeint ist.

Ich ganz persönlich sehe Railroading zum Beispiel als eine Technik. Diese Technik hat meistens aber nicht immer Nachteile. Wenn der Threadstarter es aber anders definiert, würde ich mich zumindest für den betreffenden Thread auch auf diese Definition einlassen.


Offline Jens

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Re: Feste Definition am Threadbeginn
« Antwort #23 am: 28.11.2009 | 11:21 »
Mal was an den Erik und seine Frage ganz am Anfang des Threads: wenn einem als Threadstarter oder interessiertem Leser so etwas auffällt und es den Thread wirklich nur entgleisen lässt, kann man das der Moderation melden, die dann den Thread ggf. zerteilt.

Offline Beral

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Re: Feste Definition am Threadbeginn
« Antwort #24 am: 30.11.2009 | 13:15 »
Zuersteinmal müsste man eine Definition akzeptieren, die von der eigenen Vorstellung abweicht. Das macht niemand gern, weil das nachdenken erfordert.
Nein, man braucht nur im Rahmen des Threads damit zu arbeiten. In der Wissenschaft ist das totaler Usus, und ich bin einigermaßen erstaunt, dass es hier im Forum so überhaupt nicht funktioniert. Immerhin studieren die meisten Tanelorn-Nutzer oder haben studiert, sind mit den notwendigen Methoden also bestens vertraut.

Dann kommt hinzu, das man ja dann ein Thema aufgezwungen bekommt, oft möchte man ja aber viel lieber über die eigene Definition des Begriffs reden. Hier wird also die Freiheit allzu stark eingeschränkt.
Das ist das Problem. Jeder will über die eigene Definition reden. Kindergarten ist das.
Wenn ich am Beginn eines Threads eine Definition benutze, dann will ich gerade nicht über die Definition reden, sondern über etwas anderes. Die Definition hat dann nur den Zweck, den Rahmen des Themas aufzuzeigen. Sie ist nur ein Werkzeug. Für manche offenbar eine Überforderung.

Natürlich hat jeder das Recht, einem Thema fern zu bleiben, das ihn nicht interessiert. Natürlich nehmen die meisten lieber ihr Recht in Anspruch, ein Thema zu torpedieren. Aufgezwungen wird hier keinem etwas. Sämtliche Zwänge kommen aus dem eigenen Kopf.
Spielertyp: Modellbauer. "Ich habe das Rollenspiel transzendiert."

"Wir führen keinen Krieg...sind aber aufgerufen eine friedliche Lösung auch mit militärischen Mitteln durchzusetzen." Gerhard Schröder.