Autor Thema: Allgemeine Kampftaktik  (Gelesen 7742 mal)

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Offline SeelenJägerTee

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Re: Allgemeine Kampftaktik
« Antwort #25 am: 27.11.2009 | 14:52 »
Wenn der Magier in dem System der gefährlichste Gegner ist würde ich dazu raten.

Bei WHFRSP würde ich hingegen davon abraten die Shallya Priesterin anzugreifen - die muss nämlich jeden heilen auch dich.
PS: Wenn du jetzt allerdings Nurglekultist bist, dann solltest du die Shallya Priesterin zuerst Geeken - auch wenn sie die geringste Bedrohung ist.

Edit:
Rückzug ist eine Option.
Das ist eine ganz wichtige Taktik um WLeben nicht gegen 0 gehen zu lassen.
« Letzte Änderung: 27.11.2009 | 14:58 von SeelenJägerTee »

Offline Lord Verminaard

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Re: Allgemeine Kampftaktik
« Antwort #26 am: 27.11.2009 | 15:04 »
Die Heiler, immer zuerst die Heiler. ;)
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Offline ragnar

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Re: Allgemeine Kampftaktik
« Antwort #27 am: 27.11.2009 | 15:06 »
Dann ist aber die Miliz der gefährlichste Gegner.
Hauptsache du hast recht!

Offline Selganor [n/a]

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Re: Allgemeine Kampftaktik
« Antwort #28 am: 27.11.2009 | 15:07 »
Ist "Geek the Mage first" immer noch die allgemein anerkannte Universaltaktik? ^^
Nicht wenn der Heiler den Mage schneller wieder zusammenflickt als du ihn plattmachen kannst.
Abraham Maslow said in 1966: "It is tempting, if the only tool you have is a hammer, to treat everything as if it were a nail."

Offline SeelenJägerTee

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Re: Allgemeine Kampftaktik
« Antwort #29 am: 27.11.2009 | 15:09 »
@ Verminaard
Wenn du DnD like spielst kann das sinnvoll sein.
Wenn du aber wert auf Pseudoralismus legst ist das ne scheiß Idee, dann kannste nämlich nicht mehr mit Gnade rechnen.
Und das ist für Wleben sehr ungünstig.

@ ragnar
Ja sorry aber es ist halt nun mal so, dass die dann für die Charaktere zum gefährlicheren Gegner werden.
Es ist von der Situation abhängig und vom System ob die Brecher oder das Kroppzeugs am gefährlichsten sind, aber der gefährlichste Gegner ist immer der der dein WLeben am stärksten Richtung 0 drückt.

Deswegen ist auch die einzige allgemeingültige Aussage die man treffen kann zuerst auf den gefährlichsten Gegner gehen.
 - Ob dies nur der einzelne Ritter oder die 12 Milizionäre sind kann man nicht mehr pauschal beantworten.

Offline Dark Paladin

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Re: Allgemeine Kampftaktik
« Antwort #30 am: 27.11.2009 | 15:16 »
Au ja! eine verallgemeinernde Diskussion. ;D
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Zitat
Ist "Geek the Mage first" immer noch die allgemein anerkannte Universaltaktik?
Ja.
Denn:
Wenn es einen Kerl gibt, der nach Definition wenig aushält, aber viel austeilt (egal ob als Damage oder als Buf. Nein ich bin kein WOW-Spieler), dann isses der Magier. Daraus resultiert die Chance ein gewaltiges gefahrenpotential in kürzester Zeit auszuschalten.

Der fett gerüstete Ritter mit extra Fettpolztern hingegen funktioniert wie ein Tank in PC-Spielen, wenn sich die SPieler darauf einlassen. (Dann sind se aber selber schuld. ;))
Den beschäftigt man mit einem, der seine Angriffe gut abwehren kann, wärend sich der Rest der gruppe durch sein Verbündetes Kleinvie schnetzelt.
Wenn eine Chance besteht, dass man in 50% aller Versuche versagt, so tritt dies in 90% aller Fälle ein ;)

Offline Hector

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Re: Allgemeine Kampftaktik
« Antwort #31 am: 27.11.2009 | 15:28 »
Dann sind wir uns, glaube ich, schon mal alle einig, dass feindliche Anwender arkaner Künste (seien sie nun göttlichen oder anderen Ursprungs) immer zuerst ins Gras beißen sollten.  ;D Hoffentlich sehen das unsere SL nicht genauso, sonst motte ich meinen Nachwuchs-Seemeister ein...
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Offline Dark Paladin

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Re: Allgemeine Kampftaktik
« Antwort #32 am: 27.11.2009 | 15:30 »
Und ich meine 2 Kleriker und den Psyker (verschiedene Systeme) ;)

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Wenn eine Chance besteht, dass man in 50% aller Versuche versagt, so tritt dies in 90% aller Fälle ein ;)

Offline Selganor [n/a]

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Re: Allgemeine Kampftaktik
« Antwort #33 am: 27.11.2009 | 15:35 »
Dann sind wir uns, glaube ich, schon mal alle einig, dass feindliche Anwender arkaner Künste (seien sie nun göttlichen oder anderen Ursprungs) immer zuerst ins Gras beißen sollten.  ;D Hoffentlich sehen das unsere SL nicht genauso, sonst motte ich meinen Nachwuchs-Seemeister ein...
Nur in Systemen in denen "magische" Charaktere merklich besser sind als "unmagische".

Abraham Maslow said in 1966: "It is tempting, if the only tool you have is a hammer, to treat everything as if it were a nail."

MadMalik

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Re: Allgemeine Kampftaktik
« Antwort #34 am: 27.11.2009 | 15:37 »
Wenn es kein großen Obermob gibt der die Aufmerksamkeit eines guten Teils
der SCs braucht damit die Gruppe nicht weggewischt wird geh ich meist nach
einem simplen Aufwand/Belohnungs-Prinzip vor. Bei welchem Gegner hab ich
das beste Verhältnis von Aufwand zur Ausschaltung zu Entlastung der Gruppe.
Und so wird dann langsam nach unten gearbeitet bis man da angekommen ist
wo sich der stärkste Wiederstand bietet.
Das ganze muss dann natürlich noch angepasst werden wenn es bestimmte
Supportgegner/Systeme gibt welche zwar hohen Aufwand mit sich bringen
aber den Gegner als ganzes schwächen, zB durch Ausfall von Heilung/Buffs
usw. Wie man denn dann die ganzen Kateogrien die ich da durcharbeite im
jeweiligen System nennt ist dabei vollkommen nebensächlich. Ob der erste
auf meiner Liste Großmagus Popelpöck, Goblin04 oder Schlachtkreuzer Arschoffen
heisst hat ja mit seinen spielerischen Fähigkeiten erstmal nix zu tun, besonders
wenn man Systemunabhängig argumentieren will.

Offline Hector

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Re: Allgemeine Kampftaktik
« Antwort #35 am: 27.11.2009 | 15:39 »
Wie schauts denn so bei euch aus, haben eure Gruppen einen Anführer für Kämpfe, der taktische Anweisungen gibt, die auch akzeptiert werden?
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Offline SeelenJägerTee

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Re: Allgemeine Kampftaktik
« Antwort #36 am: 27.11.2009 | 15:40 »
Dann gibt es Natürlich noch die Option

WLeben; Hobbit zu minimieren um WLeben; Gruppe zu maximieren.

Edit:
Wie schauts denn so bei euch aus, haben eure Gruppen einen Anführer für Kämpfe, der taktische Anweisungen gibt, die auch akzeptiert werden?
Bisher hatten wir noch nie so eine Moshkampagne dass das nötig gewesen wäre.
Und Gegner waren auch eher in überschaubarer Anzahl da, da war es nicht nötig so jemanden zu haben.

Offline sir_paul

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Re: Allgemeine Kampftaktik
« Antwort #37 am: 27.11.2009 | 15:41 »
Wie schauts denn so bei euch aus, haben eure Gruppen einen Anführer für Kämpfe, der taktische Anweisungen gibt, die auch akzeptiert werden?

Bei uns ist die Taktik eine Gruppenentscheidung.

MadMalik

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Re: Allgemeine Kampftaktik
« Antwort #38 am: 27.11.2009 | 15:44 »
Wie schauts denn so bei euch aus, haben eure Gruppen einen Anführer für Kämpfe, der taktische Anweisungen gibt, die auch akzeptiert werden?
Ich würde sagen; Instinktiver Konsens.
Meist gehen die Ideen eh in ähnliche Richtungen und wenn einer sie als erstes
sauber formuliert und keine groben Schnitzer drin sind dann wird dem auch so
gemacht. Einen Gruppenanführer gibt es ab un an mal wegen Sozial/StatusRP,
aber praktisch als Spielerführer nicht.

Offline Dark Paladin

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Re: Allgemeine Kampftaktik
« Antwort #39 am: 27.11.2009 | 15:50 »
@SJT
Zitat
Bisher hatten wir noch nie so eine Moshkampagne dass das nötig gewesen wäre.
Ääää.............
"Wir halten kurz inne und denken an das Erste Abenteuer. unserer Weltenbrandgruppe. >;D"

Fakt ist:
Die Gruppe hatte keinen Anführer.
Fakt ist:
Der SL hat sich damlas vor Sorge um die Chars die Haare gerauft. ;D

Fazit:
Es wäre dringend nötig einen Koordinator und Grundtaktiken zu haben. In unserer Praxis fiel das bisher flach.
Wenn eine Chance besteht, dass man in 50% aller Versuche versagt, so tritt dies in 90% aller Fälle ein ;)

Offline SeelenJägerTee

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Re: Allgemeine Kampftaktik
« Antwort #40 am: 27.11.2009 | 15:52 »
Ach komm für die hirnlosen Zombies habt ihr keinen Anführer gebraucht.
Das ihr wie die Selbstmörder in das Grabmahl ausgeschwärmt seid den Sichtkontakt zueinander verlassen habt und euch noch selber geblendet .... hei also auch ohne Anführer hätte das nicht passieren dürfen.

Chiungalla

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Re: Allgemeine Kampftaktik
« Antwort #41 am: 27.11.2009 | 15:56 »
Immer zuerst auf die, die gemessen an dem was sie einstecken können, am meisten austeilen.
So als grobe Faustformel.

Offline Grey Ice

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Re: Allgemeine Kampftaktik
« Antwort #42 am: 27.11.2009 | 15:59 »
Generell ist das wichtigste, möglichst viele eigene Kräfte gegen einen Teil der Gegner konzentrieren zu können, ohne, das der ähnliches bei den eigenen Leuten hinkriegt. D.h. einen Großteil der Gegner mit kleinen Kräften ablenken, und mit den stärksten Leuten sich gezielt einzelne Ziele rauspicken. Einzeln ist nicht zwingend wörtlich gemeint - hier hängt es stark von der Gegnerart ab, ob es nötig ist dass alle Kämpfer sich auf einen einzelnen stürzen, ob man sich auf eine Gruppe von ihnen oder so konzentriert. Bei der Konzentration ist es natürlich auch sehr von Vorteil, wenn man Fernkämpfer ist - ob dieser Vorteil aber eventuell höheren Schaden im Nahkampf wettmacht, ist Sache des Systems. Hier ist natürlich das Ausnutzen des Geländes ebenfalls wichtig, um eine bessere Deckung, einen höheren Stand oder einfach mit mehr Leuten in den Kampf eingreifen kann wie der Gegner. Ebenfalls wichtig ist eine funktionierende Koordination in der eigenen Truppe, d.h. eine Absprache entweder durch gegenseitiges Verständnis oder durch Befehle eines einzelnen.

Dann Vorbereitungen - wer im Nachteil ist, muß sich auf den Gegner vorbereiten. Und ich glaube, selbst wenn man Stärke- oder Zahlenmäßig im Vorteil ist, schadet es nicht. Dazu ist es immens wichtig, so viele Informationen wie möglich zu beschaffen - sei es im Kampf direkt (Wahrnehmungsproben etc) als auch im Vorfeld anderweitig ausgraben. Je mehr man mitbekommt, umso schwerer ist man auszutricksen und umso besser kann man sich vorbereiten oder auf veränderte Umstände reagieren.

Ganz banal, aber trotzdem nicht unwichtig wäre es, sich vorher sicher über die eigenen Ziele zu sein. Ob die Jungs auf der Gegenseite tatsächlich abgelegt werden müssen, ob sie nur irgendwie weg müssen, ob man einfach nur selber nicht abgelegt oder weggetrieben werden darf, ob es reicht, wenn man mit dem Leben davonkommt oder ein bestimmter Gegner seines verliert macht schon Unterschiede, und imho passiert es durchaus hin und wieder, das man bei Planungen und Vorbereitungen solche kleinen Punkte ausser acht lässt. Noch wichtiger ist es vielleicht sogar, sich alternative Ziele zu überlegen - d.h. zu wissen, wann es mehr bringt wegzulaufen und wann, auf verlorenem Posten weiterzukämpfen. Ich glaub aber, die meisten Chars machen das automatisch...

Davon ab halte ich es für wichtig, das man immer flexibel ist. Einen guten Trick oder einen guten Plan B auf Lager zu haben kann die unmöglichsten Situationen retten.

Offline Robert

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Re: Allgemeine Kampftaktik
« Antwort #43 am: 29.11.2009 | 12:59 »
Kill the Mage first?
Das ist idR schwierig, vor allem bei meinen Charakteren >;D
Summoner -> Erst mal durch die herbeigerufenen Monster kommen
Kampfmagier -> hat meist eine abnormal harte Verteidigung/ Schutzzauber aktiv

Und über den typischen D&D-Heiler diskutieren wir mal besser auch nicht
Cleric -> Vollplatte + Schutzzauber, nach dem Krieger der beste Kämpfer der Gruppe
Druide -> Schutzzauber, Tiergefährte, evtl. Summons und in Wildshape lässt er den Krieger harmlos aussehen

Dito Shadowrun, wo nichts einen Mage daran hindert gute Panzerung und eine dicke Wumme zu führen.
Kenne da einen Trollmagier, den halten immer ale für einen Sam(bis er anfängt zu zaubern^^)

Gibt es ein System, wo der Magier wesentlich einfacher zu töten ist, als der Rest der Gruppe?
D&D die ersten 3-4 Stufen vielleicht und DSA(wenn er nicht auf den Codex schei*** und einfach Leder + Schild trägt)
Wer Rechtschreib- oder Grammatikfehler findet, darf sie behalten!

Das ist nicht die Signatur, aber mir ist noch nichts Besseres eingefallen^^

Offline Hector

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Re: Allgemeine Kampftaktik
« Antwort #44 am: 29.11.2009 | 13:10 »
Gibt es ein System, wo der Magier wesentlich einfacher zu töten ist, als der Rest der Gruppe?
D&D die ersten 3-4 Stufen vielleicht und DSA(wenn er nicht auf den Codex schei*** und einfach Leder + Schild trägt)

Gefühlt alle Systeme, in denen ich Magier spiele.  ;D
Spaß beiseite: Viele Systeme machen den Magier aus Balancegründen verwundbarer gegen nichtmagische Nah- und Fernkampfangriffe als andere Charaktere, weil er mit seinen Zaubern (z.B. Flächenzaubern wie Schlaf, Giftwolke, Feuerkugel, Blitze schleudern, etc.) so ein derbes Unheil anrichten kann. In solchen Systemen macht es durchaus Sinn, die Zauberer zuerst auszuschalten, um sie an solchen potentiellen Gruppenkiller-Sprüchen zu hindern. Wenn man eigene Zauber hat, die einen feindlichen Zauberer am Zaubern hindern (z.B. Stille, damit er seine bösen Sprüche nicht mehr aufsagen kann), sollte man sie m.E. gleich zu Beginn der Konfrontation auch benutzen.
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Offline Akhorahil

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Re: Allgemeine Kampftaktik
« Antwort #45 am: 29.11.2009 | 13:58 »
Nahkämpfer leveln ( meist ) linear, Magier ( meist ) exponentiell. Mag es am Anfang in den meisten Systemen noch relativ einfach sein den Sprücheklopfer umzuhauen, wirds später ziehmlich schwer, solange man ihn nicht unvorbereitet erwischt.

Soweit die grobe Tendenz nach meiner Erfahrung.
"Habt ihr eine Schaufel ?"
"Ja - aber warum ?"
"Für später."

Aufrgund der Rezession wird das Licht am Ende des Tunnels ab sofort ausgeschaltet.
- gez. GOTT

"LOOT FÜR DEN LOOTGOTT !"

Offline Hector

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Re: Allgemeine Kampftaktik
« Antwort #46 am: 29.11.2009 | 14:05 »
Darauf brauchen wir, glaube ich, nicht weiter rumzureiten.  Können wir uns einigen auf:

"Wenn wir ein System spielen, bei dem es einfacher ist, einen zauberkräftigen Gegner als einen nichtzauberkräftigen Gegner unter Einsatz physischer Gewalt auszuschalten, ist es sinnvoll, zunächst den zauberkräftigen Gegner auszuschalten, da dieser über Flächenzauber verfügen könnte, mit denen er einen Großteil der eigenen Gruppe erheblich in ihrer Kampfkraft beeinträchtigen könnte, oder da er über Heilzauber verfügen könnte, mit denen er die bei einem nichtzauberkundigen Gegner erzielten Erfolge zunichte machen könnte."
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Re: Allgemeine Kampftaktik
« Antwort #47 am: 29.11.2009 | 14:14 »
Lang aber richtig
Wenn eine Chance besteht, dass man in 50% aller Versuche versagt, so tritt dies in 90% aller Fälle ein ;)

Eulenspiegel

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Re: Allgemeine Kampftaktik
« Antwort #48 am: 29.11.2009 | 14:19 »
Kill the Mage first?
Das ist idR schwierig, vor allem bei meinen Charakteren >;D
Summoner -> Erst mal durch die herbeigerufenen Monster kommen
Also gerade bei Beschwörern habe ich die Erfahrung gemacht, dass es am effektivsten ist, wenn man die beschworenen Wesen ignoriert und direkt den Beschwörer angreift. (Meistens verschwinden die beschworenen Wesen oder werden inaktiv, sobald man den Beschwörer getötet hat.)

In einigen Systemen kann es auch effektiv sein, die beschworenen Wesen des Gegner zu übernehmen und selber kontrollieren: Man klaut dem Gegner einen Verbündeten und fügt sich selber einem Verbündeten hinzu.

bzgl. Eingangspost:
Einfach mal ein paar mittelalterliche Bücher zu Kriegstatktiken durchlesen.
Oder dir Berichte anschauen, wie Guerilla-Truppen (Spanien, Kuba, Vietnam) so vorgegangen sind. (Eine klassische Heldengruppe lässt sich ja noch am ehesten mit einem Guerilla-Trupp vergleichen.)

Offline Feuersänger

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Re: Allgemeine Kampftaktik
« Antwort #49 am: 29.11.2009 | 14:39 »
Oder dir Berichte anschauen, wie Guerilla-Truppen (Spanien, Kuba, Vietnam) so vorgegangen sind. (Eine klassische Heldengruppe lässt sich ja noch am ehesten mit einem Guerilla-Trupp vergleichen.)

Meinst du? Ich fühle mich da eher an ein SWAT-Team erinnert. Guerilla hat damit eigentlich wenig zu tun, wenn ich mir da so die einschlägigen Artikel vom War Nerd ins Gedächtnis rufe.

Die klassischen Prinzipien der Kriegführung freilich beweisen erstaunlich oft bis heute ihre Gültigkeit. Z.B. Divide et Impera. Oder was neulich in The Guild von Sun Tsu zitiert wurde -- wenn du dem Gegner unterlegen bist, greife sein schwächstes Glied an.
Der :T:-Sprachführer: Rollenspieler-Jargon

Zitat von: ErikErikson
Thor lootet nicht.

"I blame WotC for brainwashing us into thinking that +2 damage per attack is acceptable for a fighter, while wizards can get away with stopping time and gating in solars."

Kleine Rechtschreibhilfe: Galerie, Standard, tolerant, "seit bei Zeit", tot/Tod, Stegreif, Rückgrat