Ich lese gerade den Dungeon Master's Guide von D&D 4, und bin sehr angenehm überrascht. Gleichzeitig dazu schleicht sich aber so ein ärgerlicher, persistenter Gedanke in meinen Kopf: Könnte man D&D4 alleine spielen? Also einer alleine, der die gesamte Gruppe wie auch die Widersacher führt?
Natürlich denkt man sich da, dass es keien Geheimnisse und Überraschungen gibt. True, aber das scheint sowieso nicht unbedingt der Fokus von D&D zu sein. Die Encounters hingegen kann man durchaus spielen. Natürlich weiß ich, wo welche Fallen sind, welche skills die Gegner haben, aber ich glaube, dass ich soweit abstrahieren kann, dass ich die SCs ignorant führen würde.
Die Entscheidungen über das Vorgehen würde ich auf Werte übertragen, d.h. zusätzlich zu den D&D4 Werten noch Eigenschaften wie Neugier, Anst etc. einführen, auf die ich würfle um die Entscheidungen der Charaktere zu ermitteln. Die Handlung der Gruppe würde dann durch Sozialproben zwischen den unterschiedlichen Charakteren ermittelt werden.
Meint ihr, dass das funktionieren kann? Welche zusätzlichen Werte wären sinnvoll für die Charaktere?
Nein, ich bin nicht so einsam und verzweifelt, dass ich keine Spieler finde