Übrigens habe ich mich bei Sieben nicht auf den Killer, sondern seine Opfer bezogen.
Ein Anwalt der seinen Job macht.
Ein Mann der Gerne (und viel) isst.
Ein Frau die es gewagt hat ihren Körper zu verkaufen (oh, shocking- sind wir im 19.Jhd. hier?)
Eine Frau die sich operieren lies um hübscher auszusehen.
Ein Typ der sich ein besseres Leben wünscht.
Abgesehen von "Zorn" (wobei das eine ziemliche Extremsituation war, daher teilweise nachvollziehbar) und "Trägheit" (der Typ war ein Arsch... aber was hatte das bitte hatten seine abartigen Verbrechen mit "Trägheit" zu tun?) sehe ich nicht wo die Opfer jetzt für das was schlecht in der Welt ist verantwortlich sein sollen.
Für mich ist die "Message" des Films unser eigenes gestörtes Verhältnis (repräsentiert durch John Doe), zu dem was wir als "normal" empfinden sollten und was nicht.