Ich fasse mich kurz: der Film war langweilig!! Der Held benahm sich wie ein desorientiertes Kleinkind, ohne dabei an den (schon nicht berauschenden) ersten Film anknüpfen zu können. Drama bzgl. seines fehlerhaften Implantats kam nicht auf, was schon sehr wundert, Hollywood drückt doch sonst so gern auf die Tränendrüse?! Der Bösewicht... welcher Bösewicht? Der Klischeerusse oder der Klischeekonzerner? Beide farb- und belanglos. Wenn nur der Held es nicht kann, okay. Aber wenn die Gegner nichts können, wird`s gefährlich... öde.
Was bietet der Film? Kaum mehr als billiges Popcornkino. Die Geschichte ist lahm, denn die Lösung des Problems kommt nach gefühlten fünf Minuten (Herz), die Widersacher schläfern eher ein, als dass man ihnen abnimmt, eine Motivation zu haben. Der Konflikt rund um "Gleichgewicht des Schreckens" fällt auch flach: Rüstung geklaut? Ach, komm... Freunde und gut. Außer dummen Sprüchen und durchschnittlicher Action wurde auch dem tatenorientierten Zuschauer nichts geboten.
Pluspunkt (einziger): zum Glück nur ausgeliehen und mit Familie gesehen. Einer der ärgerlichsten Filme seit langem und daher ->