Autor Thema: Sinn und Unsinn nichtmenschlicher Völker  (Gelesen 28516 mal)

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Offline Grubentroll

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Re: Sinn und Unsinn nichtmenschlicher Völker
« Antwort #25 am: 29.12.2009 | 14:26 »
@Großkomtur:
Ich finde an sich den Ansatz von ganz gut, und ich persönlich mag "very-low-fantasy"-Settings auch viel lieber, aber so ganz verstehe ich dein Ziel nicht.

Willst du
a) ein Setting ganz ohne die herkömmlichen Fantasyrassen ("Hügelleute" und "Waldtunten" statt Zwergen und Elfen),

b) a la Runequest fremdartigere Elfen(Pflanzenwesen) und Zwerge(Steinwesen),

c) eine Welt mit Elfen und Zwergen, die blos kaum auftauchen, weil man ím Zweifelsfall eher "Hügelleute" und "Waldtunten" trifft, als wie diese mythischen Kreaturen?

Erzähl mal...

Offline Hector

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Re: Sinn und Unsinn nichtmenschlicher Völker
« Antwort #26 am: 29.12.2009 | 14:35 »
@Grubentroll: Keine Plattitüden wie HOZE (Halbling, Ork, Zwerg, Elf) dafür wirre Gerüchte über andere Menschen, die in der Ferne leben und wirklich fremdartige Wesen in den Fremdrassen (da sind ja mittlwerweile schon einige gute Beispiele aufgezählt worden). In meiner eigenen Fantasy-Welt gibt es z.B. keine Zwerge, Elfen und Orks. Es gibt z.B. das Wichtelvolk, das seltsame Zauberkräfte hat, in Symbiose mit Bäumen lebt und von den Menschen als Nahrungsquelle oder Sklavenrasse missbraucht wird, es gibt Elementarvölker, die zwischen den Sphären wandeln und (ich bemühe mich zumindest nach Kräften) extrem fremdartige Sitten und Eigenschaften haben. Und es gibt eine Dämonenrasse, die ihre Geister in andere Wesen projeziert, diese körperlich und geistig verändert und nach dem Tod des Wirts in den nächsten wechselt. Und ich hoffe, ich bekomme in diesem Thread noch weitere interessante Anregungen, wie man die ausgeleierte HOZE vermeiden kann.  ;D
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Offline Teylen

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Re: Sinn und Unsinn nichtmenschlicher Völker
« Antwort #27 am: 29.12.2009 | 14:47 »
Hätten die Elfen stattdessen ein Schwarmbewußtsein oder würden zumindest fliegen und in Nestern auf hohen Klippen leben, dann wäre es wirklich etwas Außergewöhnliches. So in die Richtung gehen meine immer noch etwas wirren Gedanken zu dem Thema.
Elben huepfen doch schon, wenn man der Verfilmung glauben darf, von Baum zu Baum respektive leben wie die Ewoks. Nun und man koennte es auch mit dem aussergewoehnlichen uebertreiben.

So ein Spieler mag vielleicht einfach nur so einen ein bisschen exotischen Elfen spielen. Der halt Spitze Ohren hat, den perfekten BMI fuer GNTM und nur ein bisschen fremdartig ist. Der will gar nicht unbedingt Nester bauen und ein Schwarmbewusstsein haben. Dem reicht es schon einen bisschen fremdartigen Hippie zu spielen, muss ja nicht das uebelste Klischee vom Baumpopper-Elf sein.

Nun, und verkommen die Spieler dann nicht zu Zuschauer?
"Oh schau mal da Schwarm-Wand-Elfen-mit-Fluegeln" Da kann man doch eh net mit reden oder allzu sehr was sinnvolles anstellen. Wohingegen ich mir vorstellen koennte echte Probleme zu haben wenn mir da wer ernsthaft Huegelmenschen andrehen will. Morlocks schluckt man ja noch, aber Berghuegel Menschen?
Gerade bei Fantasy spielt man doch eher selten realistischeres Mittelalter,..

Zitat
@Teylen: Wenn man aus dem Auenland eine Art Leprakolonie für Liliputaner gemacht hätte, hätte das aber sicher auch seinen Reiz gehabt.  ;)
Nu das Problem ist aber das, damit die Story so weiter gelaufen waere, die Halblinge kleine viktorianische, spiessige Englaender gewesen waeren, die Elben so etwas wie die Aristrokratie Englands, die Menschen ein bisschen wie Iren und die dann alle auf die boesen Araber/Farbigen/Schwarzen aus dem Osten kloppen.
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Offline Grubentroll

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Re: Sinn und Unsinn nichtmenschlicher Völker
« Antwort #28 am: 29.12.2009 | 14:48 »
@Großkomtur:
Ich finde wir verwischen da aber ein wenig die Grenzen.
Geht es dir also im Kern um die Vermeidung der klassischen Tolkienschen Welt, also des "Fantasy-Klischees" an sich?

Wäre, als Beispiel, ein Setting mit nur Menschen und Ettins (an sich ja nur große Menschen mit zwei Köpfen) für dich akzeptabler, oder müssten diese Ettins auch noch einen Kopf schwarz, den anderen weiss haben, oder gar dann noch Psi-Kräfte(zB)?

Eulenspiegel

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Re: Sinn und Unsinn nichtmenschlicher Völker
« Antwort #29 am: 29.12.2009 | 15:11 »
1.) Auch NSCs muss irgendwer spielen.
Ja, bloß muss man als SL nur beschreiben und sich nicht so sehr in das Individuum heineinversetzen.
Daher fällt es als SL leichter, fremdartige Wesen darzustellen, als es einem Spieler fällt, sie zu spielen. (Ich sage nicht, dass ein Spieler keine fremdartigen Wesen spielen kann. Aber einem Spieler fällt es schwerer, ein fremdartiges Wesen zu spielen, als dem SL.)

Zitat
2.) Ich sprach nicht von Vampiren, Magiern und anderen Pseudo-Menschen, sondern von "Wesen, die nur 5 Tage leben, über Schmerzimpulse kommunizieren, einen Kollektivgeist haben und die kein Geld oder Macht haben wollen, sondern deren höchstes Glück der gewaltsame Tod ihrer Freunde ist".
Also ich könnte es mir ganz interessant vorstellen, wenn es solche Wesen in einer Rollenspielwelt gibt.

Und evtl. könnte ich es mir auch als SC für mich interessant vorstellen:
Für einen OneShot auf alle Fälle.

Bei einer längeren Kampagne, die länger als 5 Tage dauert, möchte ich natürlich nach Möglichkeit meinen SC behalten. Hier könnte man es evtl. so regeln, dass der Körper zwar nach 5 Tagen stirbt, aber die Erinnerung aufgrund des Schwarmbewusstseines in seinen Freunden weiterlebt. Das würde auch erklären, wieso diese Rasse gerne ihre besten Freunde umbringt: Ihr Körper ist verletzt und schon 4 Tage alt, aber ihre Seele ist noch immer in diesem altersschwachen verletzten Körper gefangen. Wenn man nun den Körper tötet, wird die Seele meines Freundes frei und kann aufgrund des Schwarmbewusstseins dann in meinem Geist aufgenommen werden.

Ich stelle mir so etwas ganz interessant vor. - Man müsste halt bloß noch vernünftige Regeln für "Schwarmbewusstsein" gestalten, dann würde ich so eine Rasse gerne mal spielen.

Wenn man die Kennzeiche welche den jeweiligen nichtmenschlichen Rassen als Herrausstellungsmerkmal gegeben wurde auf menschliche Voelker uebertraegt ist das was dabei raus kommt Rassismus.
Nein, es ist genau so starker oder schwacher Rassismus wie vorher.

Der einzige Unterschied ist der, dass der Rassismus einmal offensichtlich ist und einmal unterschwellig.

BTW:
Rassismus ist es nicht, wenn man sagt, ein anderes intelligentes Volk ist anders.
Rassismus ist es erst, wenn man sagt, ein anderes intelligentes Volk ist weniger wert.

Offline Boba Fett

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Re: Sinn und Unsinn nichtmenschlicher Völker
« Antwort #30 am: 29.12.2009 | 15:12 »
@Grubentroll: Keine Plattitüden wie ...

Das Problem sehr ich schlicht darin, zu entscheiden, wo "Plattitüde" anfängt.
Wenn man Hornhelm-tragende Wikinger oder den Klischee-Indianer als menschliche Kultur zuläßt, ist dass auch "platt".
Und ebenso kann man sich die Elben (Tolkien Vorlage) schnappen und sich mal ernsthaft überlegen, wie es jemanden verändert, wenn er seine Schöpfer (die Valar) wirklich persönlich gekannt hat, durch Jahrtausende gegangen ist, etc. pp.
Dann wird der platte Elb auch zu einer vielschichtigen Person und die platten Elben auch zu einer sehr interessanten Kultur.
Bitte nicht an Indianer und Elben aufhängen, es geht mir mehr ums Prinzip, als um die spezifische Spezies/Kultur.

Schlußendlich stellt sich die Frage, mit welchem Anspruch man Rollenspiel betreiben will.
Und da lautet bei vielen die Antwort: Es ist nur ein Spiel zum Zeitvertreib - also sind die Anforderungen an den Anspruch eher gering. Vor allem aber werden die Ansprüche an der Bereitschaft, Zeit und Mühe zu investieren gemessen.
Und da sind eben viele nicht bereit, mehr zu investieren, um für den Zeitvertreib das intellektuelle Niveau (wenn ich das mal so nennen darf) zu erhöhen.
Für die meisten ist es eben "nur ein Spiel", und keine "anspruchsvolle Simulation".

Kopfgeldjäger? Diesen Abschaum brauchen wir hier nicht!

Offline Hector

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Re: Sinn und Unsinn nichtmenschlicher Völker
« Antwort #31 am: 29.12.2009 | 15:14 »
Perfektes Beispiel! Warum muss es ein Ettin-Volk sein? Kann ja auch ein einzelner missgebildeter Hüne sein. Ich bin irgendwie übersättigt von all den Fantasy-Wesen, die halt anders aussehen und riechen als Menschen, aber irgendwie doch immer nur das gleiche tun und sich benehmen wie Menschen.

Nun, und verkommen die Spieler dann nicht zu Zuschauer?
"Oh schau mal da Schwarm-Wand-Elfen-mit-Fluegeln" Da kann man doch eh net mit reden oder allzu sehr was sinnvolles anstellen. Wohingegen ich mir vorstellen koennte echte Probleme zu haben wenn mir da wer ernsthaft Huegelmenschen andrehen will. Morlocks schluckt man ja noch, aber Berghuegel Menschen?
Gerade bei Fantasy spielt man doch eher selten realistischeres Mittelalter,..

Warum verkommen sie zu Zuschauern? Sie merken endlich mal einen Unterschied, ob sie es einfach nur mit einer Bande bösartiger, primtiver, vollproliger Räuber oder einem Monstervolk zu tun haben. Sie müssen neue Verhandlungswege erschließen und sich auf unerwartete Reaktionen einstellen. Und es soll ja nicht nur noch so abgehen. Eine Begegnung mit Fremdwesen sollte eine Ausnahme sein, nicht inflationär. Alles, was man normalerweise mit HOZEn tut, kann man auch mit Fantasy-Menschenvölkern erleben. Dann stechen die wirklichen Fremdwesen besser raus. Ich habe irgendwie genug von Low Fantasy.

Wenn aber jemand tolle Kniffe hat, wie man die HOZEn etwas interessanter gestalten kann, immer her damit. ;)

Edit:
@Boba: Genau! Sich Gedanken machen, wie sich ein Unsterblicher wohl fühlt. Sehr guter Ansatz! da steckt mehr drin als "Arroganter Hüter des Waldes".
« Letzte Änderung: 29.12.2009 | 15:18 von Großkomtur »
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Re: Sinn und Unsinn nichtmenschlicher Völker
« Antwort #32 am: 29.12.2009 | 15:15 »
Hast Du Dir mal die Rassen auf Glorantha angeschaut? Da sind die Elfen Pflanzen und die Zwerge sind buchstäblich aus Stein mit allen Konsequenzen, die dazu gehören.
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Re: Sinn und Unsinn nichtmenschlicher Völker
« Antwort #33 am: 29.12.2009 | 15:18 »
Wäre, als Beispiel, ein Setting mit nur Menschen und Ettins (an sich ja nur große Menschen mit zwei Köpfen) für dich akzeptabler, oder müssten diese Ettins auch noch einen Kopf schwarz, den anderen weiss haben, oder gar dann noch Psi-Kräfte(zB)?
Ich kenne jetzt Ettins nicht. Aber nach dem, was du geschrieben hast, könnte man Ettins auch durch
"Ein Volk von großgewachsenen Menschen, die alle unter multipler Persönlichkeit leiden" beschreiben. (Wobei die Ettins die multiple Persönlichkeit nicht als Krankheit, sondern als Gabe begreifen.)

Da ich die Original-Ettins nicht kenne: Gibt es irgendetwas signifikantes, dass den normalen Ettin von einem "Hünen mit multipler Persönlichkeit" unterscheidet?
Wenn nein, dann könnte man die Ettin tatsächlich durch ein Menschenvolk ersetzen.

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Re: Sinn und Unsinn nichtmenschlicher Völker
« Antwort #34 am: 29.12.2009 | 15:20 »
Hast Du Dir mal die Rassen auf Glorantha angeschaut? Da sind die Elfen Pflanzen und die Zwerge sind buchstäblich aus Stein mit allen Konsequenzen, die dazu gehören.

Um Runequest (Glorantha ist Runequest, oder?) habe ich immer einen großen Bogen gemacht. Die Enten waren mir irgendwie unheimlich... Aber vielleicht sollte ich doch mal einen Blick reinwerfen.
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Re: Sinn und Unsinn nichtmenschlicher Völker
« Antwort #35 am: 29.12.2009 | 15:21 »


Wenn aber jemand tolle Kniffe hat, wie man die HOZEn etwas interessanter gestalten kann, immer her damit. ;)



Naja, Boba Fett hat es eigentlich schon mit seinem Elbenbeispiel gesagt - wenn man mal eine strunzklischeehafte Fantasyrasse wie Elben oder Zwerge nimmt, und sie mit ihren Eigenschaften richtig ernst nimmt und sich einmal anschaut, wie das in letzter Konsequenz sich auswirkt, wird das Abziehbild auf einmal um einiges vielschichtiger.
Gutes Beispiel dafür war dann auch das von Anne Rice beeinflusste überarbeitete Vampirbild à la White Wolf, als Vampire the Masquerade noch jung und knackig war. Natürlich kann das dann irgendwann wieder zu neuen platten Klischees führen, aber diese Gefahr besteht immer.

BTW, im echten Leben ist es manchmal erschreckend, wie wahr so manche Klischees doch sind. :mimimi:
« Letzte Änderung: 29.12.2009 | 15:23 von Kwuteg Grauwolf »
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Re: Sinn und Unsinn nichtmenschlicher Völker
« Antwort #36 am: 29.12.2009 | 15:26 »
@Großkomtur:
Wenn ich mich nicht ganz täusche, waren die nicht Teil des eigentlichen Settings gewesen. Die kamen erst dazu als Runequest entstand. Ich glaube in Heroquest/Herowars (da ist das aktuelle Gloranthasystem) wurden die Enten geflissenlich übersehen. Vor ein paar Jahren waren ziemlich große Teile des Hintergrundes im Netz zu finden. Ich weiss allerdings nicht, ob die wieder vom Netz genommen wurden.
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Re: Sinn und Unsinn nichtmenschlicher Völker
« Antwort #37 am: 29.12.2009 | 15:28 »
Warum verkommen sie zu Zuschauern?
Weil in diesem Fall es wohl nicht moeglich ist selbst ein Flugvieh-Elf zu spielen.
Nun und weil man von sich aus keine Motivation hat auf allzu fremdartige Flugvieh-Elfen zu zugehen. Sollen die doch da oben ihre Nester bauen und sich an ihrer alieness erfreuen.

Zitat
Sie merken endlich mal einen Unterschied, ob sie es einfach nur mit einer Bande bösartiger, primtiver, vollproliger Räuber oder einem Monstervolk zu tun haben.

Das kommt auf das Volk an. Nun und boesartige, primitive vollproll Raeuber sind die wenigsten Elfen.

Zitat
Eine Begegnung mit Fremdwesen sollte eine Ausnahme sein, nicht inflationär.
Wieso nicht? Wenn ich lauter Menschen sehen will kann ich auch auf die Strasse gehen.
In einer Fantasy Welt oder bei einem SF Setting wie bei Mass Effect erfreue ich mich an den ganzen Rassen und Aliens. Man kann es auch Alien frei halten (Gundam, Helden von den Kosmosinseln) oder reduziert (Macross) aber irgendwie macht das dann auch in dem Punkt weniger / keinen Spass..

Zumal, wenn es Fremdwesen gibt, sollen die gefaelligst auch da sein - imho ^^;
(HOZEn kommen doch in Low und High Fantasy gleichermassen viel vor)
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Re: Sinn und Unsinn nichtmenschlicher Völker
« Antwort #38 am: 29.12.2009 | 15:30 »
@Glorantha/Enten
Zumindest im Glorantha zu Heroquest (1st) sind die Enten drin. Wobei die jetzt nichts können, dass nicht auch Menschen könnten. Mit den Pflanzenelfen und Weltmaschinenzwerge verhält es sich IMO ähnlich. Ist halt das Problem, dass man als Mensch nicht outside-of-the-Box denken kann.

@Zwang zur Fremdrasse
Japanische Fantasy zeigt nicht nur, dass man ganz wunderbar auch ohne Kruppzeugs fantastische Welten erschaffen kann, sondern auch das spitze Ohren und komische Gesichtsfarben eigentlich nur Ästhetik sind.

Eulenspiegel

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Re: Sinn und Unsinn nichtmenschlicher Völker
« Antwort #39 am: 29.12.2009 | 15:35 »
Das kommt auf das Volk an. Nun und boesartige, primitive vollproll Raeuber sind die wenigsten Elfen.
Ich denke mal, das gilt für die meisten Rassen, dass die wenigsten Mitglieder Räuber sind.

Aber ebenso, wie es bei den Menschen einige gibt, die vom legalen Pfad abgekommen sind und zum Banditentum neigen, kann es auch bei den Elfen einige geben, die zum Banditentum neigen.

Zitat
In einer Fantasy Welt oder bei einem SF Setting wie bei Mass Effect erfreue ich mich an den ganzen Rassen und Aliens.
Sagen wir es so: Ich würde mich an den ganzen Rassen und Aliens erfreuen, wenn es denn wirklich fremdartige Rassen und Aliens wären.
Wenn mir der SL aber eine nichtmenschliche Rasse beschreibt und ich sofort das Bild eines Klischee-Menschen im Kopf habe, kann ich mich nicht mehr an dieser Rasse erfreuen.

Pflanzliche Elfen, die von Vegetariern und Kühen gefressen werden, sind cool.
Normale Elfen, die einfach nur spitze Ohren haben, sich für hochkultiviert halten und einen Schuss Arroganz besitzen, sind jedoch langweilig. (Weil ich nicht das Gefühl habe, dass das eine nichtmenschliche Spezies ist. Ich habe stattdessen das Gefühl, der SL beschreibt mir einen Menschen mit spitzen Ohren.)

Offline Grubentroll

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Re: Sinn und Unsinn nichtmenschlicher Völker
« Antwort #40 am: 29.12.2009 | 15:49 »
Ich kenne jetzt Ettins nicht. Aber nach dem, was du geschrieben hast, könnte man Ettins auch durch
"Ein Volk von großgewachsenen Menschen, die alle unter multipler Persönlichkeit leiden" beschreiben. (Wobei die Ettins die multiple Persönlichkeit nicht als Krankheit, sondern als Gabe begreifen.)

Da ich die Original-Ettins nicht kenne: Gibt es irgendetwas signifikantes, dass den normalen Ettin von einem "Hünen mit multipler Persönlichkeit" unterscheidet?
Wenn nein, dann könnte man die Ettin tatsächlich durch ein Menschenvolk ersetzen.

Ich würde sagen, dass Legenden von Ettins eventuell von siamnesischen Zwillingen herrühren könnten. Aber obs da ein ganzes Volk von geben könnte?
Als Einzelbegegnung sicher möglich, einen hünenhaften siamnesischen Zwilling mit ner Keule wo hinzustellen, wo beide Köpfe verschiedene Meinungen haben könnten, ob sie den SC jetzt lieber grillen oder den Weg in die Haupstadt sagen wollen.


Interessanterweise liefe das Ganze, wie auch einige der anderen Beispiele in meiner Vorstellungswelt hier auf eine Art "Fantasy-Fallout" hinaus, also eher was gruseliges, mutiertes, anormales.

Man fühlt sich in der Phantasie, wenn das irgendwelche herkömmlichen Fantasygeschüpfe sind wohler, als wie bei verunstalteten, behinderten oder mutierten Menschen.

Einige Beschreibungen in Büchern von Jack Vance erinnern mich da stark an das hier erwähnte Thema.

Vance bedient sich ja oft des Schemas, dass Menschen, durch die Jahrtausende auf verschiedenen Planeten voneinander getrennt, sich körperlich extrem verschieden voneinander entwickelt haben.

Im Extremen zu lesen in dem Buch "The Dragonmasters", wo die Ausserirdischen ja verschiedene gezüchteten Menschenrassen (unter anderem als Reittiere) gegen die Protagonisten einsetzen.

Das kann schon in eine sehr verstörende Richtung laufen, die mit Fantasy nicht mehr soviel zu tun hat, wenn man nicht aufpasst.

Offline Hector

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Re: Sinn und Unsinn nichtmenschlicher Völker
« Antwort #41 am: 29.12.2009 | 15:52 »
... Wenn mir der SL aber eine nichtmenschliche Rasse beschreibt und ich sofort das Bild eines Klischee-Menschen im Kopf habe, kann ich mich nicht mehr an dieser Rasse erfreuen.

Pflanzliche Elfen, die von Vegetariern und Kühen gefressen werden, sind cool.
Normale Elfen, die einfach nur spitze Ohren haben, sich für hochkultiviert halten und einen Schuss Arroganz besitzen, sind jedoch langweilig. (Weil ich nicht das Gefühl habe, dass das eine nichtmenschliche Spezies ist. Ich habe stattdessen das Gefühl, der SL beschreibt mir einen Menschen mit spitzen Ohren.)

100% Zustimmung.

Das kommt auf das Volk an. Nun und boesartige, primitive vollproll Raeuber sind die wenigsten Elfen.

Ah, verzeiht, Gnädigste, ich dachte da eher an Orks. Hätte es dazu schreiben können.

Und wenn ich schon ein Fremdwesen spiele, dann sollte es nicht nur (Elf) bessere Geschicklichkeit haben oder (Halbling) besser stehlen oder (Zwerg) angeborenen Richtungssinn und Dunkelsicht haben, sondern sich auch in anderen wichtigen Punkten ganz eklatant von Menschen unterscheiden, und zwar so, dass es auch jemand, der sich keine drei Wochen in das Rassenkonzept vertieft, recht brauchbar und vor allem gruppenkompatibel darstellen kann. Warum übrigens nicht mal ein Flugwesen, das mit dem Kopf nach unten an einem Ast schläft, lebende Schlangen und Nagetiere frisst und sich mit Ultraschallpfiffen orientiert? Dann hätte man zumindest mal eine brauchbare Luftaufklärung und fluffige Ekelgespräche am Lagerfeuer.
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Offline Teylen

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Re: Sinn und Unsinn nichtmenschlicher Völker
« Antwort #42 am: 29.12.2009 | 16:27 »
Ah, verzeiht, Gnädigste, ich dachte da eher an Orks. Hätte es dazu schreiben können.
Wollte nicht klugscheisserisch oder fies wirken - sorry  :-[

Zitat
Und wenn ich schon ein Fremdwesen spiele, dann sollte es nicht nur (Elf) bessere Geschicklichkeit haben oder (Halbling) besser stehlen oder (Zwerg) angeborenen Richtungssinn und Dunkelsicht haben, sondern sich auch in anderen wichtigen Punkten ganz eklatant von Menschen unterscheiden, und zwar so, dass es auch jemand, der sich keine drei Wochen in das Rassenkonzept vertieft, recht brauchbar und vor allem gruppenkompatibel darstellen kann.
Nun sie haben spitze ohren, sind klein und schmaechtig oder klein und baertig.
Neben den Boni bekommen sie auch Mali und jenach Welt leicht verschrobene Ansichten nebst eigener Religion.
Zudem dadurch das sie so menschlich sind auch problemlos gruppenkompatibel mit mehr oder weniger hohem Freak Faktor.

Um einen Elf darzustellen braucht man auch keine drei Wochen um sich in das Konzept zu vertiefen sondern bringt es mehr oder weniger - nach Gusto - flach oder hoch innerhalb einer Stunde zu stande.

Wohingegen merkwuerdige Flugwesen eine wesentlich hoehre Einarbeitungszeit benoetigen.
Zudem auch komplizierter zu spielen sind.
Heisst es gab mal ein Rollenspiel (AD&D Forgotten Realms? Iirc) wo man so ein Gottensanbeterinen Insekt spielen konnte. Die haben dann nicht geredet sondern ueber die Fuehler Stellungs kommuniziert. Wozu der SL mir Anleitung und den Tipp gab mir entsprechende Antennen fuer die Runde zu besorgen.

Waere sicherlich sehr alienresk geworden und ueberaus fremdartig, waere die Runde zustande gekommen, nur ist das nichts was man ohne mehrwoechige Einarbeitung / Vorbereitung mal so spielen kann.

Naja und es gab noch eine Runde (Earthdawn?) wo man langsame Riesen spielen kann, wovon mir abgeraten wurde weil deren Konzept zu fremdartig / komplex sei (und ich bei einem Kampfechsen Zauberer landete).
Zitat
Warum übrigens nicht mal ein Flugwesen, das mit dem Kopf nach unten an einem Ast schläft, lebende Schlangen und Nagetiere frisst und sich mit Ultraschallpfiffen orientiert? Dann hätte man zumindest mal eine brauchbare Luftaufklärung und fluffige Ekelgespräche am Lagerfeuer.
Ekelgespraeche am Lagerfeuer kriegt man auch so hin, so Orcs oder Zwerge essen bestimmt auch lebendes Zeug und erst Klingonen. Und Luftaufklaerung faellt mit unter ggf. in einen Bereich wo man balancen muss.

@Eulenspiegel
Zumindest bei Mass Effect ist es (fuer mich) durch die Bank der Aliens weg gelungen. (leichte abstriche kriegen die Turians)
Low/High Fantasy ist allgemein nicht so sehr meins. Bei Urban Fantasy hingegen sind es selten was anderes als Menschen.
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Re: Sinn und Unsinn nichtmenschlicher Völker
« Antwort #43 am: 29.12.2009 | 16:38 »
Kennt ihr noch andere Beispiele von Fremdrassen aus Film und Literatur, die wirklich fremdartig sind?  ...

Viele Grüße
G.

Die Kzin !
die Pupeteers !
Die Invasoren aus Footfall (der Vorlage für Independance Day)
6 hats ja schon geschrieben,die Fithp ;)
ein Teil der Aliens aus Uplift
und wenn Wir schon bei Aliens sind; die Aliens aus Alien(Heute Abend 22:40 Aliens !!)

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Re: Sinn und Unsinn nichtmenschlicher Völker
« Antwort #44 am: 29.12.2009 | 16:41 »
Heisst es gab mal ein Rollenspiel (AD&D Forgotten Realms? Iirc) wo man so ein Gottensanbeterinen Insekt spielen konnte. Die haben dann nicht geredet sondern ueber die Fuehler Stellungs kommuniziert. Wozu der SL mir Anleitung und den Tipp gab mir entsprechende Antennen fuer die Runde zu besorgen.

Waere sicherlich sehr alienresk geworden und ueberaus fremdartig, waere die Runde zustande gekommen, nur ist das nichts was man ohne mehrwoechige Einarbeitung / Vorbereitung mal so spielen kann.

Ja, das war Dark Sun. und wir hatten da auch ähnliche Probleme, einer der Spieler wollte unbedingt einen Thri-Kreen spielen, (so hiessen die glaube ich, wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht, ist ja doch schon bald 20 Jahre her), und das war dann alles garnicht so leicht sinnvoll darzustellen.

Irgendwann hat es sich da in unserer Spielrunde damals stark rauskristallisiert, dass alle nur noch "normale" Menschen spielten, da wir zu der Ansicht kamen, dass man eine fremde "Rasse" und sei es nur ein Elf oder Zwerg, nur schlecht überzeugend spielen könnte, weil man sich einfach zu schlecht in diese reinversetzen könnte, bzw es viel von der Mystik des Spieles nahm, wenn so einer einfach in der Gruppe der Spieler mitrumwanderte..

Von fliegenden Strommonstern mit Tentakeln und Skill:Seelenwandern als SCs will ich da garnicht erst anfangen..  ;D


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Re: Sinn und Unsinn nichtmenschlicher Völker
« Antwort #45 am: 29.12.2009 | 16:42 »
@Medizinmann: Mehr Input, bitte! Was soll ich denn mit diesen grotesken Namen anfangen!  ;D Wer sind die, und was machen die so?
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Re: Sinn und Unsinn nichtmenschlicher Völker
« Antwort #46 am: 29.12.2009 | 16:52 »
@Medizinmann: Mehr Input, bitte! Was soll ich denn mit diesen grotesken Namen anfangen!  ;D Wer sind die, und was machen die so?
Indem Du danach Googlest ....Ok,Puppeteers findet man nicht ohne weiteres; es ist eine Rasse aus dem Ringweltuniversum :)
Ein Tip kann dir mein Tanz geben
(noch'n Tip Ich bin grosser Larry Niven Fan  ;D )

oh, und wenn Du schon suchts hab Ich noch ein tolles Schmankerl für echt seltsame Aliens: Die Pak !

mit rätselhaftem Tanz
Medizinmann

Offline 1of3

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Re: Sinn und Unsinn nichtmenschlicher Völker
« Antwort #47 am: 29.12.2009 | 17:15 »
Generell scheint mir das Konzept von "nicht-menschlich", das du, Großkomtur, hier anstrebst, zu sein, dass das Wesen eine möglichst andere Physiologie aufweist. Stimmt das?

Da gibts in der Science-Fiction massig Beispiele. Nur kommen die für gewöhnlich nur einmal vor, entweder in einer Folge oder weils gleich eine Kurzgeschichte o.ä. ist.


Der Klassiker bei Star Trek ist wohl der/die/das Horta.

Offline Bad Horse

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Re: Sinn und Unsinn nichtmenschlicher Völker
« Antwort #48 am: 29.12.2009 | 18:29 »
Was mich an Elfen / Zwergen / Vulkaniern und wie sie alle heißen nervt, ist weniger die Tatsache, dass sie physiologisch und kulturell den Menschen ziemlich ähnlich sind, sondern ihre Monolithkultur. Alle Elfen leben zwischen Bäumen. Alle Vulkanier sind logisch. Es gibt die Sprache "Elbisch" und die Sprache "Vulkanisch". Es gibt Menschen in nördlich, südlich, städtlich, bergisch und von dr alp ra-isch, aber der Rest folgt einer Kultur.

Tolkien z.B. hat das nicht so gemacht, bei ihm gab es Grau-, Licht- und Dunkelelfen mit verschiedenen Sprachen, verschiedenen Einstellungen und verschiedenen Kulturen.

Zitat von: William Butler Yeats, The Second Coming
The best lack all conviction, while the worst are full of passionate intensity.

Korrekter Imperativ bei starken Verben: Lies! Nimm! Gib! Tritt! Stirb!

Ein Pao ist eine nachbarschaftsgroße Arztdose, die explodiert, wenn man darauf tanzt. Und: Hast du einen Kraftsnack rückwärts geraucht?

Offline Medizinmann

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Re: Sinn und Unsinn nichtmenschlicher Völker
« Antwort #49 am: 29.12.2009 | 18:36 »
sondern ihre Monolithkultur. Alle Elfen leben zwischen Bäumen.
In vielen Systemen /Welten,die Ich kenne (Arcane Codex ,D20, GURPS,SR Earthdawn,D&D Eberron,Forgotten Realm,DSA, etc) ist das nicht so,da gibt es unterschiedliche Elfenkulturen, Hobbitkulturen
bei AC und auch Earthdawn gibts sogar 2 verschiedene Trollkulturen !

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Medizinmann