Hier noch mein angekündigter Input. (Ich brauch immer ein bißchen, bis ich mit einem neuen Spiel/System warm werde, sorry.)
Falls das so nicht oder nicht mehr paßt, kann das gerne verändert bzw. gestrichen werden.
Schwester KatharinaNonne des Mariensordens zu Grimsand
Sie ist Mitte 40, klein und hager Statur. Gekleidet ist sie in das Gewand einer Nonne. Katharina ist Gregors Mentorin und sein Kontakt zum Bund der Exorzisten. Der Zirkel wirkt im Geheimen. Es für Gregor und Katharina zu gefährlich offen Kontakt miteinander aufzunehmen. Eine Verbindung zwischen einem ehemaligen Bruder des Klosters und einer Nonne zum Zwecke von Kulthandlungen, würde beide sehr schnell den Verdacht der Ketzerei und Hexerei aussetzen.
Daher agiert der Bund mittels verdeckten Zeichen und Symbolen. Vor allem die Kombination aus Lavendel, Efeu und Grüne Weintrauben mit anderen Pflanzen dienen als eine Art von Geheimsprache.
http://www.hauenstein-rafz.ch/cms/seiten/archiv/symbolik.php?navid=22Clara und ClausZwei Straßenkinder aus Grimsand. Sie leben von Almosen und von dem, was sie auf dem Markt heimlich stehlen können bzw. was die Händler für die Schweine übrig lassen.
Gregor hat ein sehr emotionales Verhältnis zu ihnen. Einerseits zeigen sie ihm, wie sein Leben möglicherweise verlaufen wäre, wäre er nicht vom Kloster aufgenommen worden. Auf der anderen Seite fühlt er sich zu Claus sexuell hingezogen, ohne dieser Begierde nachzugeben.
IliusIlius ist ein Handwerker und Wandergeselle, den Gregor auf seinen Reisen getroffen hat. Im Hinterhof einer Taverne ins Gunsthafen stellte sich Gregor vor den betrunkenen und hilflosen Ilius als diesen ein Gruppe von Halsabschneidern an die Börse wollten. Gregor vertraute auf die Worte des Herrn und, aus welchem Grund auch immer, machte diese Rede auf die Verbrecher einen solchen Eindruck, dass sie von Ilius abließen.
Seit dem fühlt sich Ilius Gregor verpflichtet.
Die MelodieDas einzige Verbindungsglied, das Gregor zu seinen leiblichen Eltern hat, ist eine Melodie, die seine Eltern ihm immer zum Einschlafen vorgesungen haben. Wie jedes Findelkind, sehnt sich auch Gregor danach zu erfahren, wer seine Eltern sind und warum sie ihn damals abgegeben haben.
Der letzte Tagebucheintrag von Gregor:
Schwächling, ich bin ein erbärmlicher Schwächling!
Nachdem ich kurz noch die Dämonenfrau namens Carla beobachtet habe, sie besitzt wirklich ein außergewöhnliches Talent zur Improvisation und Anpassung, begab ich mich zur Bastille. Mit einem Trick wollte ich dem Küchenjungen zur Hilfe eilen. Zunächst warf ich einen Eisklumpen durch das, sich nach meinem Klopfen öffnende, Sichtfenster der Wache. Dann versteckte ich mich in einer Nische an der Mauer und täuschte einen Schlafenden vor. Wie ich es erwartet hatte weckte mich der Wächter unsanft. Mit seiner Fackel versenkte er mir fast die Haare. Als er dann das wertvolle Tuch sah, in das ich gekleidet war, zeigte er die typische. Unterwürfigkeit eines Bediensteten. Das nutzen ich aus, herrschte ich ihn an und ließ mich zum Wachhaben führen. Doch statt die Wache zu beschuldigen mich vorsätzlich mit der Fackel verbrennen zu wollen, lobt ich die Pflichterfüllung des Wächters, die mich vor dem Erfrieren gerettet hatte. Meine Rechnung ging auf. Alle waren zufrieden: Der Leutnant der Wache, wie der gemeine Wächter(Steffen). Ich hoffte, dass mir dies einen Vorteil verschaffen würde, wenn ich wenig später wieder an dem Tor klopften würde, um zu behaupten, dass ich möglicherweise meine Börse im Inneren verloren hätte. Vielleicht würde sich die Gelegenheit bieten, den Weg zum Leutnant ohne Begleitung der Wache zu gehen und so in den Küchenbereich vordringen zu können.
Aber ich scheiterte. Der Steffen, der Wächter, ließ mich auch beim zweiten mal nicht unbeobachtet.
Stattdessen vernahm ich die Schreie des Küchenjungen. Gleichzeitig versuchte der Teufel mich zu verführen. Wie gerne hätte ich ihm nachgegeben und hätte die ganze Bastille in Flammen gesetzt, wenn dies auch das Ende des grausamen Inquisitors garantiert hätte.
So verließ ich ohnmächtig die Bastille. Unter dem höhnischen Gefeixe des Gefangenen, dem sich der Inquisitor demnächst annehmen würde. Oder aber auch nicht. Denn auch dieser zeigte ein Zeichen der Dämonen: Ein Ring, mit einem Stein in der Form eines Auges.
In dieser Nacht werde ich mich nicht mit Dämonen befassen, sondern mit meiner Unzulänglichkeit, meinem Verfehlen, meiner Schuld …