Wolfziel: Seine menschliche Seite töten... ...ist doch lästig, sich immer in so eine komische Glatthaut zu verwandeln, die ein noch an allem hindert, was man wirklich will.
Das funktioniert aber nicht, da es keine gesonderten Lebenspunkte geben wird. Der Charakter insgesamt hat Lebenspunkte oder einen Schadensmonitor, mal schauen. Das wars aber auch schon. Es wird auch keine Heilung geben. Der Wolf weiß das, der Mensch wird es lernen. Wie gesagt - es ist ein Charakter mit zwei Seiten, die von unterschiedlichen Spielern übernommen werden.
Paralellwelten und Psyche; guter Gedanke..
Ich finde es sollte eine Ebene geben, in der Mensch und Wolf sich gegenüber treten können. So eine Art Vision oder Träume. Oder die eine Seite tritt unter bestimmten Umständen als Erscheinung auf, die mit dem in der Realität aktiven Part interagieren kann, sonst aber mit nichts und niemanden und die auch sonst niemand wahrnehmen kann.
Hmmm, ich war erst gänzlich abgeneigt, aber ja, sie können gemeinsam träumen und dann dementsprechend sich gegenüberstehen, sich gegenseitig in die Augen schauen. Reden können sie aber immer miteinander.
Ein Würfeln dürfen für Aktionen wenn man nicht am Drücker ist, kann auch ausarten. Was hälst du von einem Wert, der sich in Richtung Wolf oder Mensch verschieben kann. Immer wenn der Wolf bestimmte Dinge tut, geht der in Richtung Mensch, immer wenn der Mensch bestimmte Dinge tut, geht er in Richtung Wolf. Erst wenn der Wert in Grenzbereiche kommt, kann der jeweils andere Part würfeln ob er Einfluss übernehmen kann, oder sich verwandeln.
Ja, das war ja das mit den Chips. Die mehr in den Fokus der Interaktion zu stellen, wäre wohl gut. Also, die Spieler teilen sich 5 Chips, zu Beginn des Abends können sie sich frei entscheiden, wer drei und wer zwei Chips hat, oder würfeln um den letzten Chip. Etc. ich bin müde
Ansonsten, damit es für den Spieler der grad nicht am Drücker ist, nicht zu langweilig wird, bastle doch ein schönes Metagame. Etwas worüber der andere Spieler Dinge ins Spiel einführen kann, die dem aktiven Part das Leben schwer machen und für ihn die Chance erhöhen, dass wieder eine Verwandlung stattfindet.
Die können ja die ganze Zeit miteinander reden.
Beispiel.
Der Charakter ist gerade bei seinem Bürojob am arbeiten, als sich die Azubine ihm nähert, auf die der Charakter schon lange steht. Der Mensch ist immer höflich zu ihr, aber der Wolf würde seinem Instinkt folgen und sie sofort *duweisstschon" wollen. Also sagt der Wolf "Ich will sie haben! Nimm sie dir! Sie riecht so gut!" Der Mensch kann jetzt auf den Wolf eingehen und laut sagen "Susi, kommen sie bitte mal mit, ich muss mit ihnen reden" während er zum Wolf sagt "Hab Geduld" Oder der Mensch sagt zum Wolf "Nein, benimm Dich". Jetzt ist der Wolf dran, in Fall A wird er nun weiter zum Mensch sagen "Ja, nimm sie! Wuff ! Bald, sie riecht ja so gut" und den Mensch handeln lassen, aber in Fall B wird er weiter daraufdrängen seinen Willen zu bekommen, bis er Chips ausgibt und es letztendlich zum Würfelduell kommt, da der Mensch sich ja nicht blamieren möchte. Gewinnt der Wolf nun das Duell, springt der Charakter über den Tisch hinweg, hält die Azubine fest, und will sie jetzt sofort *duweisstschon* Klar kann jetzt wieder versuchen der Mensch das folgende abzumildern. Der große Ansturm ist aber gemacht. VOn daher ist es sinnig mit seiner anderen Seite zu verhandeln, damit man nicht ständig würfeln muss. Spätestens bei Vollmond siegt der Wolf.
Ebenso könnte man drüber nachdenken, ob nicht der Mensch jeweils die "schlechten Angewohnheiten / Nachteile" des Wolfes "verwaltet" und umgekehrt. Also er kann Chips dafür ausgeben, dass die aktiviert werden, wenn sich eine entsprechende Situation ergibt.
Na, der Wolf symbolisiert ja die schlechten Eigenschaften des Menschen und umgekehrt. Das ist ja quasi schon drinne.