Die Blutschwerter haben in ihrer offiziellen Stellungnahme davon gesprochen, dass sie rechtliche Konsequenzen fürchteten.
So in etwa - der genaue Wortlaut war:
Einen Konfrontationskurs mit eventuellen rechtlichen Konsequenzen gegenüber diesem Verlag wollen wir nicht riskieren.
Lese ich nicht unbedingt als "uns wurden rechtliche Konsequenzen angedroht" sondern wie ich oben schon schrieb eher als "die haben in der Vergangenheit munter geklagt. Bevor sie das auch mit uns machen, gehen wir dem Stress lieber aus dem Weg".
Ist natürlich nur eine Mögliche Lesart.
Dementiert hat NaSta das übrigens schon irgendwie:
Gedroht worden wäre nie, jedoch natürlich auf die Absprache und die gemachten Versprechungen auf der Spiel hingewiesen worden.
Mir gegenüber sagte man, dass man bewußt NICHT gegen diese Rezi in irgend eine Form von Aktion oder Forderungshaltung treten wolle, um ihr nicht mehr Gewicht zu verleihen als nötig.
Warum man aber sowas nicht offiziell macht, verstehe ich auch nicht.
Falls tatsächlich mit rechtlichen Konsequenzen gedroht wurde, habe ich für das "Einknicken" der Blutschwerter übrigens durchaus Verständnis. Ich würde wegen eines Hobbyprojekts, das mich eh schon genug Zeit und Nerven kostet nicht noch einen Rechtsstreit riskieren, selbst wenn ich ihn wahrscheinlich gewinne. Wäre mir einfach zu viel.
Auf einem ganz anderen Blatt steht für mich die Tatsache, daß offenbar wirklich solche Absprachen getroffen wurden/werden. Solche Praktiken finde ich wirklich mehr als fragwürdig.