Brian Freemantle: "Kings of many castles"
Ein weiterer von Freemantles Charlie Muffin Romnen, bei dem Autor als auch Hauptfigur im heutigen Russland angekommen sind.
Bei einem Staatsbesuch wird in Moskau auf den russischen und US Präsidenten geschossen. Als Attentäter wird ein einzelgängerischer Fernsehtechniker verhaftet, der, obwohl er sein Leben lang in Russland gelebt hat, immer noch britischer Staatsbürger ist (seine Eltern waren Überläufer gewesen) Danach bricht aus, was Freemantle am besten beschreiben kann: Zwischen Amerikanern und Russen bricht ein "Schwarzes Peter"-Spiel über die Verantwortung für die Sicherheitspannen aus. Bei den Russen bricht auf allen Ebenen ein Machtkampf aus, weil der Präsident im Koma liegt und wahrscheinlich seinen Schussverletzungen erliegt. Der amerikansiche Präsident kämpft gerade um die Wiederwahl und seine Berater versuchen, aus dem Attentat Kapital zu schlagen. Und die Briten versuchen, sich so weit wie möglich, vom Attentäter zu distanzieren und schicken Muffin los, der natürlich prompt wieder mehr ausgräbt, als allen Beteiligten lieb ist (u.a. daß aus mindestens drei verschiedneen Gewehren geschossen wurde).