Letztlich lese ich im Moment an vier Büchern:
Weiterhin an
Homers Odyssee in der Steinmannübersetzung. Ich lese dann und wann mal einen Gesang. Es ist wirklich hervorragend übersetzt, allerdings lädt die Sprache auch dazu ein, ein wenig bei ihr zu verweilen, statt einfach durch das Werk blindlings zu eilen. Stand: 141 von 448 Seiten.
Stefan Zweig - Joseph Fouché: Bildnis eines politischen Menschen (Stefan Zweigs Sprache ist immer so herrlich bunt - Stand: 106 von 288 Seiten)
Thomas Pynchon - Gegen den Tag (mit fast 1600 Seiten das längste Buch, was ich je begonnen habe und deswegen eher ein Langzeitprojekt. Ich bin gespannt, ob ich noch so große Werke lesen kann. Mein letztes, sehr langes Buch war Terror von Dan Simmons mit 992 Seiten im Jahr 2018 - Stand: 148 von 1596 Seiten)
und da ich auf Arbeit bei Auszeiten manchmal auch lese, habe ich mir in der Nähe meiner Arbeitsstelle aus dem Restekorb von
Helen Macdonald - H wie Habichtmitgenommen, welches eine Mischung aus Autobiographie, Roman, Sachbuch, zarter psychologischer Studien und Biographie T.H. Whites ist, und dem englischen Genre des New Nature Writing zugehörig ist. Letztlich ist es der Versuch, Trauer über den Verlust des Vaters mit dem Abrichten eines Habichts zu verarbeiten. Dort habe ich jetzt 93 von 416 Seiten gelesen.