Thema: Was lest ihr gerade?

[Fire]

Illuminati von Dan Brown...eigentlich nur, weil man mir sakrileg empfohlen hat, illuminati aber der vorgängerroman ist ;-)

[Bitpicker]

Michael Quinion: Port Out Starboard Home

Das Buch ist eigentlich ein Nachschlagewerk über befremdliche englische Ausdrücke und woher sie kommen, das man aber auch gut komplett durchlesen kann. Beispielsweise werden Begriffe wie 'cold shoulder', 'head over heels' usw. etymologisch erklärt. Der Autor betreibt auch die Webseite worldwidewords.org, die dem gleichen Zweck dient. Das ist so ähnlich wie die Zwiebelfisch-Kolumne auf der Spiegel-Seite, nur fürs Englische.

Robin

[AlexW]

Survivalratgeber, die sich mit Pakistan und Afghanistan befassen. Nachdem mein aktuelles Buch völlig außer Kontrolle gerät...

@Leser: Ja, ich kaue Nägel.

[Aeron]

Ich habe jetzt "Shadowmarch" von Tad Williams angefangen.
Dazu kann ich noch nicht viel sagen. Es fängt zumindest gut an und die Welt erinnert mich entfernt an "Song of Ice and Fire". Es spielt im Norden, wobei nördlich davon sich eine Art Grenze hinzieht, die die Menschenlande von den seltsamen Wesen dahinter abgrenzt/schützt - also ähnlich wie in Westeros mit der Eismauer.

[Raven]

Die Prosaedda.

[Monkey McPants]

Grad fertig gelesen:
-"Monstrous Regiment" von Pratchett
-"His last Command" von Dan Abbnett

Beide sehr, sehr nett. Aber das war bei den zwei Authoren auch zu erwarten.

Gerade am lesen:
-"Iron Sunrise" von Charles Stross (Fortsetzung von "Singularity Sky")
-"Heretics of Dune" von Frank Herbert
-"Down and Out in the Magic Kingdom" von Cory Doctorow

Ich lese immer gern mehere Bücher.

M

[8t88]

di Saga vom Dunkel elf

[Gorath]

Die Erben der Drachenlanze !!!!!

[Vash the stampede]

Nachdem ich Shadowrun - Die 6. Welt gelesen habe, bin ich nun an Magische Zeiten dran. Während ersteres einen schönen und auch informativen Überblick über Shadworun gibt (bis ins Jahr 2065), ist letzteres eher,... naja,... wie soll ich es sagen? Interessant ist es schon. Informativ? Hin und wieder. Aber das ständige DSA ist das bekannteste (mehrfach erwähnt) und beliebteste (wobei das steht glaube ich nirgends, schleicht sich aber in die Gedanken ein) Rollenspiel in Deutschland. Auch ich verbinde viele Erinnerung an DSA, aber die Beweihräucherung schlägt schon auf den Magen.

[Dash Bannon]

gerade fertig geworden
Richard Adams-Unten am Fluss

jetzt kommt
Victor Hugo-Die Elenden

[Teclador]

Ich lese grade:

Von Bret Easton Ellis "Rules of Attraction".

Nicht so blutig wie "American Psycho" aber trotzdem krass.

[Ralf]

Gerade mittendrin: Terry Pratchett  -  Going Postal

danach:  The Chonicles of Narnia -  komplett.

[Michael]

Boah ich habe ja schon fast mich eine Seite lang nicht mehr gemeldet, man könnte meinen ich lese ja nichts mehr

Also dann mal los:
Wie versprochen habe ich den zweiten Teil der neuen Battletech-Saga gelesen "Der Kampf beginnt"; in diesem Buch geht es um eine Welt, auf welcher das HPG-Netz noch nicht zusammengebrochen ist, aber welche von außen wie innen bedroht wird. Auf der Welt selbst bedroht ein Adliger mit seiner Privaten Streitmacht den Frieden, während von außen die Stahlwölfe die Welt bedrohen und versuchen diese einzunehmen. Mittendrin steckt die Miliz des Planeten und mit ihr Paul Ortega, welcher sich im Verlauf des Buches zum Helden mausert und mit List und Strategie den Kampf gegen eine Übermacht führt.

Anschließend habe ich den dritten Roman der Reihe gelesen "Ruinen der Macht" von Robert E. Vardeman. In diesem Buch geht es auch um einen Ortega, aber diesmal Austin Ortega. Das besondere an diesem Buch ist, das im gesamten Buch eigentlich nur zwei Battlemechs auftreten. Vielmehr wird gezeigt, wie durch geschickte Propaganda und Lügen das Volk zum Aufstand und damit fast in einen Bürgerkrieg gerissen wird. Austin Ortega als Sohn des Gouvaneurs ist während dieser schwierigen Zeit schon angespannt genug, als sein Bruder und dessen Freundin bei zwei Unfällen ums Leben kommen, oder waren dies keine Unfälle? Ein sehr spannendes Buch, ist ein wenig anders als die anderen Romane die ich von Battletech gewohnt bin.

So und jetzt sich ich gerade an "Der Himmel schweigt" von Martin Delrio, und hierbei handelt es sich um den vierten Band der Saga, mal schauen was dieser bereit hält.
Hm muß demnächst auch nochmal "Hüter der Pforten lesen"...

[Caralywhynn]

Habe in den letzten Wochen mal wieder das Rad der Zeuit gelesen (konnte das nicht posten, weil ich dem Haukrinn die Bücher ja zum Geburtstag schenken wollte)

Außerdem lese ich gerade "Der Schwarm" von Frank Schätzing

Bin auf Seite 238 und hoffe, dass der Autor mit der Erzählweise demnächst noch ein bisschen in die Pötte kommt.
Ich hab ja schon viel von dem Roman gehört ... und fast alle waren BEGEISTERT.

Diese Meinung kann ich noch nicht teilen, da mir die Entwicklung der Story zu langsam voranschreitet und ich die permanenten erklärungs/Wiederholungen/ einfach ziemlich langweilig bis ätzend finde.
Der Roman ist nicht schlecht, in der Tat, und vielleicht rede ich auch anders darüber, wenn ich ihn durch hab.... aber vom Hocker gerissen hat er mich bis jetzt noch nicht
(Ich komme mir teilweise so vor, als lese ich die Greenpeace - Mitgliederzeitschrift, dann wieder die PM, dann die Biologie heute ... k.A. )

Ich melde mich auf alle Fälle, wenn ich damit fertig bin, ... (also heute Abend und erstatte Bericht!)

Cara

[Bitpicker]

Ich lese gerade reMix von Jon Courtenay Grimwood, eine Art Cyberpunk-Thriller; auf dem Cover steht 'William Gibson meets Quentin Tarantino', aber so ganz mitgerissen bin ich nach den ersten beiden Kapiteln noch nicht.

Außerdem wälze ich Werwolf-Quellenbücher und historische Fachliteratur für meine herannahende Werwolf: Dark Ages - Kampagne.

Robin

[Sparky]

Ich lese gerade "Die Krümelfee und andere Erzählingen" von Charles Noudier.

Kann ich nur empfehlen.

 Liefert mir viele Ideen für WoD und Fantasy-Kampagnen...

[Drulak]

Gerade angefangen mit "Schatten über Ulldart" von Markus Heitz. Liest sich bisher ganz gut an. Mal sehen wann ich Zeit habe weiterzulesen.

[Caralywhynn]

Soooo... ein Zwischenbericht vom "Schwarm"

Nachdem sich das ganze ja etwas laaangsam angewälzt hat, ging es ab ungefähr Seite 300 doch schon etwas mehr zur Sache und die vielen Einzelplots beginnen sich zu verweben.
Bin momentan auf Seite 576 und muß sagen, die Entwicklung gefällt mir immer besser.
Habe auch schon so die eine oder andere Theorie entwickelt, wer noch alles wie stirbt, aber das verrrate ich jetzt natürlich nicht ...
Bin mal gespannt, auf was das ganze letztendlich hinauslaufen wird, hoffentlich nicht auf die 08/15 Variante...
Der Abschlußbericht ist gen Dienstagnacht zu erwarten.

Das ganze anfängliche Urschleimerläutere ist auch besser geworden
Wobei ich heute im Telefonat mit Haukrinn festgestellt habe, dass der von mir genossene Bio-Leistungskurs schuld daran ist, dass ich viele der anfänglich ausführlich erläuterten Thematiken/Begriffe schon kannte und es für "normal" gehalten hab, dass man das weiß *ähem*    und daher die zahlreichen Eingangserläuterungen für andere Leser wohl notwendig sind ...
Tatsache ist, dass ich den Eindruck habe, dass der Schreiberling ziemlich gut recherchiert haben muß ... 


(Mein Lieblingscharakter ist momentan übrigends Vanderbilt, weil er so schön schnodderig ist, und eine Gewisse Intelligenz gut versteckt!   ...  für alle, die das Buch schon gelesen haben.... Wie stehts da mit euch? )

Liebe Grüße
Cara

[Phileas]

Inzwischen habe ich Die Narbe und Leviathan von China Mieville durch. Eigentlich handelt es sich um einen einzelnen Roman, aber Bastei hat den englischen Roman "The Scar" in zwei Bänden veröffentlicht. Was man den deutschen Taschenbüchern so leider kaum ansieht. Man muss "Die Narbe" also unbedingt vor "Leviathan" lesen und darf sich über das offene Ende des ersteren wundern.

Und ich kann jedem die Lektüre nur empfehlen. Mieville entwirft mit seinen Bas-Lag-Romanen eine exotische und vor farbenfrohen Einfällen überspriessende Fantasy-Welt, die seinesgleichen sucht. Bas-Lag ist die Welt von "The Scar", "Perdido Street Station" und dem gerade als "Der Eiserne Rat" auf deutsch erschienen "Iron Council". In einigen Nebensätzen werden Bilder von Völkern und Ländern geschaffen, die für ganze Romane langen. Die Mischung aus Magie, Technik und neuen Völkern ist ungewöhnlich neben der allgemeinen Standardfantasy und weiss zu begeistern.

Zwischendurch habe ich noch Titan 20 gelesen, eine alte SF-Anthologie (Jahrgang 1976, herausgegeben von Brian W. Aldiss und Wolfgang Jeschke) mit Geschichten aus den 40ern und 50ern. Die enthaltenen Geschichten von MacDonald, van Vogt und Blish sind eine Katastrophe. Krude wissenschaftliche Ideen verbunden mit einer Farce von Story. Nicht mein Fall  . Die restlichen Geschichten von Budrys, Reynolds, Davidson und Brown waren schon besser, aber auch nicht überragend.

Jetzt habe ich Illuminati von Dan Brown angefangen. Die ersten zehn Seiten sind gut lesbar und es zeichnet sich bekannt ordentliches Thrillerterrain ab. Es gibt Massen von Details (es ist nicht nur eine Tweed-Jacke, nein es ist Harris-Tweed), der Protagonist erfüllt übliche Heldenklischees (Professor, sportlich, nicht schön aber attraktiv, Witwer) und es beginnt schon als reine Science Fiction (ein Experimentalflugzeug ist auch viel cooler als ein Linienflug  ). Wenn die Schreibe von Brown hält, was die Millionen Fans versprechen, und mehr in die Geschichte eintauche, d.h. diese gehässige kritische Distanz ablege, werde ich wohl einigen Spass am Buch finden. Ich sollte nur nicht zuoft den Vergleich mit dem "Foucaultschen Pendel" führen.

[AlexW]

@Phileas: Es ist der blanke Neid, aber Brown ist wirklich ziemlich schauderhaft...

[Haukrinn]

Wie schön zu sehen, daß ich mit meiner Meinung über Dans literarischen Auswurf nicht allein bin... 

Ich habe gerade Wächter der Nacht beendet, obwohl ich das erste Dritte echt schlecht fand und der Schreibstil doch irgendwie sehr eigenartig anmutet. Letztendlich muß ich aber sagen, daß es doch ein sehr gutes Buch ist. Jetzt wird's wohl erstmal wieder mit Ulldart weitergehen.

[Ein]

Update.

Also irgendwie bin ich enttäuscht von Sterlings Zenith Angle. Das Thema Computersicherheit und Internet nach 9/11 ist zwar sicherlich nicht uninteressant, aber irgendwie reißt mich der Roman nicht vom Hocker.

Es ist sicherlich eine Fabel, aber ich habe bisher noch nicht verstanden wo es hingehen soll. Die Lehre, dass im Grunde niemand Computersicherheit will? Nun ja, möglich, allerdings irgendwie nichts neues für mich. Hinzukommt dann noch so ein nüchternder Plauderton, flache Charaktere und irgendwie fehlt da einfach die Inspiration. Gehen Sterling die Ideen aus?

[Phileas]

"Zenith Angle" habe ich noch nicht gelesen (ich kenne nur Sterlings ersten drei Romane & seine Zusammenarbeit mit Gibson, naja, "Shismatrix" ist inzwischen auch schon 20 Jahre alt), aber wenn ich seinen Weblog (Beyond the Beyond) lese, habe ich nicht das Gefühl er interessiere sich zur Zeit sehr für das Schreiben von Romanen. Ich weiss nicht, ob ihm die Ideen ausgehen. Vielleicht geht es ihm immer weniger darum, eine spannende und gute Geschichte zu erzählen ("nüchternder Plauderton, flache Charaktere"), sondern ums reine Schreiben über seine Gedanken zu Design und Medien (den Vorwurf fand ich in einer Amazonbewertung).

[Batzo]

H.P. Lovecraft

Der Fall Charles Dexter Ward

Ein echt gutes Buch. Ich höre immer schön meine CD mit der Musik alter Horrorfilme. Das kommt echt gut!

[Raphael]

"Jonathan Strange & Mr. Norrell".

War ein Geburtstagsgeschenk. Ich hab dieses Buch völlig unvorbereitet zu lesen begonnen und fand mich in der Umgebung und der Sprache des "Pygmalion" wieder ... im Moment hat grad der letzte praktische Britische Magier den Krieg gegen die Franzosen entscheidend beeinflusst - ohne Paradox (bisher))!