Habe jetzt "Racheklingen" (Best Served Cold) fertiggelesen.
Ich muss sagen, dass es das womöglich blutrünstigste Buch ist, dass ich je gelesen habe. Zumindest fällt mir auf Anhieb keines ein, in dem mehr Gemetzel beschrieben worden wäre. (Wenn wir mal Johnny The Homicidal Maniac außen vor lassen.)
Die Charakter sind wieder mit Abercrombie-typischen Marotten und Unzulänglichkeiten ausgestattet, und der Autor lässt den Leser auch immer wieder wissen, dass bei ihm keine Figur unverwundbar oder gar unsterblich ist. Außerdem gibt es zum Ende hin noch eine überraschende Wendung, mit der ich ehrlich gesagt nicht gerechnet habe. Insgesamt gefällt mir das Ende auch ein Stück besser als das von Königsklingen (Last Argument of Kings), welches mich damals schon ziemlich enttäuscht hat.