Thema: Was lest ihr gerade?

[Menthir]

Zum einen:

Rudolf Kinau - Kamerad und Kameradin

Dieses kleine Büchlein ist einst aus kleinen niederdeutschen Radioansprachen im 2. Weltkrieg entstanden. Man mag davon halten, was man will, aber es enthält eher allgemeine, kleine Weisheiten zum Meistern des Alltags und ist in seinem Duktus und seiner Art doch sehr norddeutsch. Insofern immer noch spannend, es zu lesen. Es wurde nach dem Krieg auch bis in die 70er Jahre noch regelmäßig aufgelegt.

und zum anderen:

Timothy Snyder - The Road to Unfreedom

Zu diesem Buch bin ich gekommen, weil ich sein kleines Traktat "On Tyranny" überzeugend und spannend fand und dachte, dass ich mir dann also sein aktuelles Buch gönne. Habe bisher nur den Prolog gelesen, der ist aber vielversprechend.

[Tintenteufel]

Der Vorletzte Samurai von Dennis Gastmann.

[Erzdrakon]

Perry Rhodan 6 - Der Robotregent

Und mein Nachschub ist auch schon da:


[gelöscht durch Administrator]

[Kowalski]

Also während "Into the water" auch 20 Seiten kürzer hätte sein dürfen, finde ich "Girl on the train" superspannend und habe es heute morgen nur widerwillig aus der Hand gelegt

Hmm.
Hab mir den Film angeschaut und bin so ein wenig hin- und her gerissen ob ich den super oder nur so lala finden soll.

Sind die männlichen Figuren im Buch auch so eindimensional und, bis auf den Therapeuten, eher doof?
Ich fand die Figuren in "Gone Girl" (auch hier der Film) ambivalenter und interessanter.

[Tintenteufel]

Das Schwert der Vorsehung von Andrzej Sapkowski

[rollsomedice]

Shadowrun - Finde deine eigene Wahrheit

Davor
Das Schwer der Dämmerung von Saladin Ahmed

Das Leuchten der Magie Peter v. Brett

Gesendet von einem dieser modernen Telefone

[Infernal Teddy]

Sy Montgomery - The Soul of an Octopus

[Menthir]

Jörg Magenau - Schmidt - Lenz - Geschichte einer Freundschaft

[Erzdrakon]

Perry Rhodan 7 - Atlan

So erster Zyklus ist durch - jetzt bin ich am zweiten dran.

[Niniane]

Am Wochenende durchgelesen:

Nele Neuhaus - Die Lebenden und die Toten
Angenehm erzählter, sehr spannender Krimi mit einer sympathischen Hauptfigur. Man kommt auch gut rein, wenn man den Rest der Bücher nicht kennt.

Grady Hendrix - Horrorstör
Wer findet, dass Ikea der Horror ist, hat recht: Auch wenn das Möbelhaus hier Orsk heißt, ist doch das Vorbild eindeutig, allein die Aufmachung des Buches erinnert nicht von ungefähr an den Katalog der Spannplatten-Schweden. Ansonsten ein geradliniger Horrorroman, dessen Plot definitiv in einer Runde verwurstet werden wird.

[Conan der Barbier]

Gilbert Sinoué - Die Straße nach Isfahan
Ein ganz netter Roman über das Leben Avicennas. Man erfährt so einiges über die Entwicklungen im Iran des 11. Jahrhunderts.

Karl May - Die Helden des Westens
Ja, ich gebe es zu: Manchmal genieße ich die alten Stories über kuriose Figuren aus Mays Feder wie den Hobble-Frank oder die Snuffles.

[Infernal Teddy]

Tageslektüre: Autonom von Annalee Newitz

[Talwyn]

Zuletzt...

"Dunkle Zahlen" von Matthias Senkel: Abgeschlossen, und leider kann ich es so nicht empfehlen. Das Buch ist durchaus unterhaltsam und sprachlich bisweilen großartig, unterm Strich mir aber zuviel artsy fartsy und am Ende schlicht unbefriedigend weil keiner der multiplen Handlungsstränge ein Ende hat. Ich hatte das Gefühl, der Autor hatte am Ende einfach keine Lust mehr und hat das Buch dann halt für fertig erklärt.

Danach:
"Als ich eines schönen Morgens im April das 100% Mädchen sah" von Haruki Murakami: Eine Sammlung kürzer Erzählungen, die zum Teil an bizarre Traumsequenzen erinnern. Liest sich gut weg, ist aber auch wieder reichlich weird. Definitiv nicht mein liebster Murakami.

Dann:
Die "Schachnovelle" von Stefan Zweig: Nicht ohne Grund ein Klassiker, liest man locker am Stück weg, sprachlich großartig, sehr kompakt erzählt, sollte man IMO Mal gelesen haben, gerade weil es ja nur so ein dünnes Büchlein ist.

Und:
"Die Frau, die vom Himmel fiel und andere wahre Geschichten" von Anne Zielke. Ich habe vor Jahren die Novelle "Arraia" der selben Autorin gelesen und geliebt, daher habe ich dieses Büchlein direkt bei Erscheinen gekauft und dann ins Regal gestellt. Nun endlich gelesen, bin ich enttäuscht, denn es handelt sich um eine Sammlung mittelprächtiger Magazinartikel, und das hat mich halt so gar nicht mitgenommen.

Aktuell:
"Homo Faber" von Max Frisch: Hätte ich vor 20 Jahren als Schullektüre lesen sollen, war aber damalszu sehr mit Rebellieren beschäftigt, deswegen hole ich es jetzt nach, und was soll ich sagen? Wie geil ist das denn? Über Fabers Nihilismus musste ich mehrfach laut lachen. Dazu ist auch die eigentliche Geschichte und das Schicksalsthema sehr spannend ausgearbeitet. Daumen hoch von mir.

Danach planmäßig:
"Prince of Lies" von James Lowder: Ich hatte das Buch seinerzeit direkt nach der unsäglichen Avatartrilogie gelesen und unter deren Eindruck stehend richtig gut gefunden. Ich bin gespannt wie mein Urteil diesmal ausfällt (die Avatartrilogie habe ich letztes Jahr auch nochmal gelesen und immer noch gleich schlecht gefunden).

Und danach dann endlich Mal:
"Der Name der Rose" von Umberto Eco. Kenne nur den Film und habe das Buch schon seit Ewigkeiten auf der Liste.

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[Samael]

Ganz dicke Empfehlung für historisch Interessierte:

Byzanz. Das zweite Rom, von Ralph-Johannes Lilie



Leider nicht ganz billig. Aber das beste historische Sachbuch, dass ich seit langem gelesen habe.
Das aus der Beckschen Reihe vom selben Autor ist auch nicht übel aber natürlich viel zu kurz und nur als ganz ganz grober Überblick brauchbar.

[schneeland]

Ganz dicke Empfehlung für historisch Interessierte:

Byzanz. Das zweite Rom, von Ralph-Johannes Lilie

...
Leider nicht ganz billig. Aber das beste historische Sachbuch, dass ich seit langem gelesen habe.

Kommt gleich mal auf die Leseliste (auch wenn die eigentlich schon viel zu lang ist).

[Erzdrakon]

Perry Rhodan 8 - Festung Atlantis

[Kaskantor]

Die Neuromancer-Triologie.

Ich habe sie schon in meiner Jugend einmal gelesen und lese sie jetzt wieder, weil wir auch gerade der Sprawl spielen. Es fesselt mich genau so wie damals:).

[Infernal Teddy]

Tageslektüre: The Colour of Magic, von Sir Terry Pratchett

Sehr lange nicht mehr gelesen. Ist wie Radfahren.

[First Orko]

Nordcon-Beute: Beyond the Wall. Scheint ein echter Glückstreffer zu sein!

[Talwyn]

Yoko Tawada - The Last Children of Tokyo

Teil meines Vorhabens mal ein paar Bücher japanischer Autoren zu lesen. Bislang hatte ich nur Murakami gelesen ("Colorless Tsukuru Tazaki and His Years of Pilgrimage" und "Als ich eines schönen Morgens im April das 100%ige Mädchen sah"). Habt ihr Empfehlungen was man unbedingt gelesen haben sollte? Hinsichtlich japanischer Autoren bin ich herzlich uninformiert... Auf meiner Liste stehen aktuell hauptsächlich weitere Murakamis, aber da muss es doch auch noch anderes geben? Gerne auch einsteigerfreundliches, was einen als westlichen Leser nicht mit zu vielen WTFs per Minute zurücklässt.

[Infernal Teddy]

Tageslektüre:

Iron Gods, von Andrew Bannister

[Bombshell]

Artemis von Andy Weir

[Timberwere]

Da ich über knapp 30 Jahre meines Lebens hinweg jeweils 2-4 Wochen in Davos verbracht habe, klingt das sehr interessant.

[Huhn]

Ich lese grad den zweiten Band der Harry Dresden-Reihe. Hatte nach dem ersten Band vor nem Jahr wieder aufgehört, weil ich festgestellt habe, dass der Stadtbibliothek die Bände 3 bis 8 fehlen und ich keinen Bock hatte, nach Band 2 auf einem Cliffhanger sitzenzubleiben oder so. Jetzt hab ich Bsnd 3 geschenkt bekommen, kann also gefahrlos Band 2 lesen. *hirnverknot*
Bislang ganz cool, allerdings find ich Werwölfe nicht sooo spannend. Warte gespannt auf die nächsten Bände, in denen ich mir mehr Dämonen und Feenwesen erhoffe. *händchenreibs*

[Infernal Teddy]

Die letzten 100 Seiten von Autonom von Annalee Newitz