Endlich Saša Stanišić: „Herkunft“ ausgelesen (Warum nur habe ich damit so lange gewartet?) - sehr lesenswert!
Nun mit Hilary Mantel: „Falken“ (die Trilogie über Thomas Cromwell und seine Zeit ist einfach großartig) und Annette Kehnel: „Wir konnten auch anders. Eine kurze Geschichte der Nachhaltigkeit“ begonnen. Von letzterer bislang nur die einige Sorgen vor dem Ansatz des Buches nehmende Einleitung und Kapitel 1: Waren wir arm vor der Erfindung des Kapitalismus? Ist gut geschrieben - früher nicht unbedingt eine Stärke dt. Historiker:innen - und macht Lust auf den Rest.
Dann liegen da noch die letzten Bände von Steven Eriksons „Spiel der Götter“, aber da zögere ich. Lange (Lese-)Pause und dafür viel zu viele (unwichtige) Personen und Namen. Zu viele Handlungsstränge, die nirgendwo hinzuführen scheinen. Und zunehmende Brutalität, die mich als Stilmittel abstößt und zugleich allmählich langweilt. Ich mochte die Serie, aber irgendwie…