Thema: Was lest ihr gerade?

[Grey]

Soo, ich habe gestern abend mein größtes Lesevergnügen der letzten paar Jahre abgeschlossen: "Leviathan erwacht" von James Corey.

Kurz zusammengefaßt: Die Hard SF hat einen neuen Gott! Ein glaubwürdiger, lebendiger Weltenbau für die Zukunft unseres Sonnensystems; Charaktere zum Mitleiden und Mitfiebern; ein vor atemloser Spannung regelrecht berstender Plot; genau die richtige Mischung aus Lichtblicken und düsteren Tiefpunkten, um die emotionale Achterbahn mit voller Wucht fühlbar zu machen. Menschlichkeit und "badass" dicht nebeneinander, nur getrennt von einem rasiermesserscharfen Grat. Einfach ein phantastisches Buch!

Nachdem die Space Opera nun schon rund 30 Jahre halbtot vor sich hindümpelte, ist endlich ihr Retter gekommen. Ich kann gar nicht auf das nächste Buch von James Corey warten! 6 von 5 Sternen!

[Alice Crocodile Coltrane]

Schopenhauer - Aphorismen zur Lebensweisheit

Mal sehen ob ich über Seite 20 hinauskomme, der Kerl langweilt mich schon gewaltig.
Als Lebenshilfe empfehle ich lieber Watzlawicks Anleitung zum Unglücklichsein.
Und als intellektuelles Machwerk versuche ich es demnächst vielleicht doch lieber mit Aristoteles.

[Blanchett]

Markus Heitz - Judastöchter

[Feuersänger]

Soo, ich habe gestern abend mein größtes Lesevergnügen der letzten paar Jahre abgeschlossen: "Leviathan erwacht" von James Corey.

Kurz zusammengefaßt: Die Hard SF hat einen neuen Gott!

Hui. Das klingt ja verlockend. Haben will. =)

[Niniane]

Joe Haldeman - Herr der Zeit

Der erste Roman aus dem Mantikore-Verlag. Empfehlung bis jetzt: Kaufen! Lesen!
(ausführliche Rezension folgt)

[Pyromancer]

Ich schließe Bildungslücken und lese die Vorkosigan-Saga.

[Timberwere]

Soo, ich habe gestern abend mein größtes Lesevergnügen der letzten paar Jahre abgeschlossen: "Leviathan erwacht" von James Corey.

Kurz zusammengefaßt: Die Hard SF hat einen neuen Gott!

Das klingt ECHT klasse.

[korknadel]

Nachdem die Space Opera nun schon rund 30 Jahre halbtot vor sich hindümpelte, ist endlich ihr Retter gekommen. Ich kann gar nicht auf das nächste Buch von James Corey warten! 6 von 5 Sternen!

Der Retter der Space Opera ist Daniel Abraham und Ty Frank, zwei Kumpels von George Martin, die gemeinsam unter dem Pseudonym James Corey schreiben. Und von Abraham gibt es (neben Beiträgen zu der gelungenen Superhelden-Shared-World Wild Cards) auch zwei Fantasy-Mehrteiler, einmal die "Magischen Städte" beginnend mit Sommer der Zwietracht (vier Bände) und jüngst Dolch und Münze, erste Hälfte eines Zweiteilers, der auf Deutsch seltsamerweise unter dem Pseudonym Daniel Hanover erschienen ist.

[Greifenklaue]

Unternehmen Alptraum - Robert S. Heinlein von 1959

Sechs unterschiedlichste Kurzgeschichten, oft zusammenhängend mit der Schwerkraft und der Besiedlung des Mondes. Hat mir gut gefallen, unterhaltsame Lektüre.



Vom Backcover:

Kolumbus war ein Depp – Die Geschichte von den Leuten, die das Abenteuer scheuen
Unternehmen Alptraum – Die Geschichte von den Espern, die einen Krieg verhindern sollen
Himmelsbrücke – Die Geschichte von den Fackelpiloten
Erwachen im Goldfischglas – Die Geschichte von der Stratokultur
Das Biest von der Erde – Die Geschichte von dem Mondmädchen und dem „Erdenwurm“
Im Jahr der Zeichen und Wunder – Die Geschichte vom Ende der Welt

[Don Kamillo]

So, nachdem das etwas zähe "Reapers Gale", aber mit großem Ende! jetzt durch ist, folgt "Toll the Hounds" und fängt schon mal großartigst an!
Nur noch 2700 Seiten, dann sind die Eriksons durch, muahahaha!

[Feuersänger]

Unternehmen Alptraum - Robert S. Heinlein von 1959

Ah, da hab ich zwar glaub ich alle (auf Englisch), aber noch nicht alle gelesen. Im Moment klingelt es nur bei "Sky Bridge"; ist das da, wo sie mit 9G zum Pluto fliegen müssen?

[Lyris]

Soo, ich habe gestern abend mein größtes Lesevergnügen der letzten paar Jahre abgeschlossen: "Leviathan erwacht" von James Corey.

Kurz zusammengefaßt: Die Hard SF hat einen neuen Gott! Ein glaubwürdiger, lebendiger Weltenbau für die Zukunft unseres Sonnensystems; Charaktere zum Mitleiden und Mitfiebern; ein vor atemloser Spannung regelrecht berstender Plot; genau die richtige Mischung aus Lichtblicken und düsteren Tiefpunkten, um die emotionale Achterbahn mit voller Wucht fühlbar zu machen. Menschlichkeit und "badass" dicht nebeneinander, nur getrennt von einem rasiermesserscharfen Grat. Einfach ein phantastisches Buch!

Nachdem die Space Opera nun schon rund 30 Jahre halbtot vor sich hindümpelte, ist endlich ihr Retter gekommen. Ich kann gar nicht auf das nächste Buch von James Corey warten! 6 von 5 Sternen!

So, gerade eben bestellt.

[Bombshell]

David Foster Wallace: Das hier ist Wasser / This is water: Anstiftung zum Denken

Wenn man danach googelt, dann findet man das auch auf Youtube als Vortrag und die englische Version in seinem Nachruf.

[Greifenklaue]

Ah, da hab ich zwar glaub ich alle (auf Englisch), aber noch nicht alle gelesen. Im Moment klingelt es nur bei "Sky Bridge"; ist das da, wo sie mit 9G zum Pluto fliegen müssen?

Ja. Sky Lift ist allerdings laut der Ausgabe hier der Titel. Aber genau das ist das Hauptmotiv.

Gerade mit dem zweiten Heinlein fertig geworden: Die lange Reise.

Hauptthema ist eine Mehrgenerationenreise, bei der das technische Wissen verloren gegangen ist und "das Schiff" für die komplette welt gehalten wird und sich so einige merkwürdige (aber nachvollziehbare) Ansichten gebildet haben. Hat mir sehr gut gefallen!

Vom Backcover:

"Verloren zwischen den Sternen treibt ein gigantisches, zylindrisches Raumschiff. Unter seiner glatten, fensterlosen Hülle liegen die konzentrischen Decks mit den meilenlangen Korridoren, den Wohnquartieren, Werkstätten, Pflanzungen und Lagerräumen. Die Luft ist warm und frisch, die Korridore sind beleuchtet, die Pflanzungen grün. Menschen leben im Sternenschiff – Menschen, für die die Erde ein vergessener Ort ist, nicht mehr als ein Mythos oder eine Sage. Meuterei und Mord löschten vor Generationen die Männer aus, die um Astrogation und den Betrieb der Maschinen wußten. Für ihre Nachkommen ist das Schiff die Welt, ihr kleines, in sich geschlossenes Universum. Und dann erfährt ein Mann, Hugh Hoyland, die Wahrheit über die lange Reise der „Vanguard“."

[Feuersänger]

Achso, Sky Lift, richtig.

Kannst du mal schauen wie diese Lange Reise auf Englisch heisst?

Ich habe viele Heinleins mit großem Genuss gelesen (z.B. Space Cadet, Between Planets, Double Star, Starman Jones etc), andere aber fand ich so dröge, dass ich sie ab einem gewissen Punkt nur noch quer gelesen habe, z.B. Tau Zero.

[Greifenklaue]

Achso, Sky Lift, richtig.

Kannst du mal schauen wie diese Lange Reise auf Englisch heisst?

Ich habe viele Heinleins mit großem Genuss gelesen (z.B. Space Cadet, Between Planets, Double Star, Starman Jones etc), andere aber fand ich so dröge, dass ich sie ab einem gewissen Punkt nur noch quer gelesen habe, z.B. Tau Zero.

Klar, gerne: Orphans of the sky.

[Bock-Creation]

Das vierte Buch von Bartimäus letzte Woche abgeschlossen (Ring des Salomo)
und seit dem Wochenende lese ich Justifiers - Autopilot grade.

[K!aus]

"Legion" von Dan Abnett.

Es ist auf jeden Fall besser als "Horus Rising", aber ich glaube, mit dem Abnett'schen Stil werde ich auf Dauer nicht warm werden.

Jap,
ich war auch ein wenig geknickt als der gute Mann dann über meinen Lieblingsorden bei Know No Fear geschrieben hatte. Hatte mir mehr erhofft.   

Aber dafür gibt es noch andere gute Bücher aus der Reihe. 

Ach ja, aktuell lese ich: Word Bearers Omnibus

Gruß,
Klaus.

[Niniane]

@Klaus bzgl. Legion:

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

Die Tatsache, dass Alpharius und Omegon Zwillinge sind, wusste ich schon vorher, insofern hat mich das nicht überrascht. Der einzige Clou am Buch war die Aussage der Kabale, dass die Alpha Legion sich Horus anschliessen muss, um das Chaos zu verhindern. Ansonsten plätscherte es ohne wirkliche Höhepunkte vor sich hin.

Ansonsten ist Abnett halt Landschaftsmaler, hat aber imho nicht wirklich ein Händchen für gute Figuren. Mein Freund fand "Know no fear" allerdings wohl nicht so schlecht.
Im Moment bin ich an "Battle for the Abyss", imho kann Counter ja was, aber bisher wirken die Word Bearers auf mich noch wie die ewig erfolglosen Fieslinge aus einer Disney-Serie.

[K!aus]

Im Moment bin ich an "Battle for the Abyss", imho kann Counter ja was, aber bisher wirken die Word Bearers auf mich noch wie die ewig erfolglosen Fieslinge aus einer Disney-Serie.

Battle for the Abyss hatte ich nicht recht verstanden, also wo das alles einzuordnen ist in dem ganzen Bruder- / Bürgerkriegt. Vielleicht auch weil ich damals (oder immernoch) zu wenig Ahnung von dem Universum hatte.

Die Word Bearers gefielen mir bei The First Heretic sehr gut - oder sagen wir der Schreibstil des Autors. Weshalb ich anschließend direkt alles von ihm gelesen hatte.

Aktuell im Omnibus der Word Bearers erlebe ich wieder einmal, dass ich die Verräterlegionen besser verstehen kann als die Loyalisten.

Gruß,
Klaus.

[Niniane]

Ja, eine zeitliche Übersicht, wann welches Buch spielt, wäre nicht schlecht. "Descent of Angels" spielt ja beispielsweise vor allen anderen Büchern. Bei "Battle for the Abyss" wird aber gesagt, dass die Word Bearers für Horus, den wahren Imperator, kämpfen, und in "Galaxy in flames" sagt Horus, dass er Lorgars Söhne losschickt, um Guillimans Ultramarines zu vernichten, also wahrscheinlich zeitgleich mit "Flight of the Eisenstein". Das war übrigens für mich das beste Buch bisher, deswegen werde ich mir jetzt auch nach und nach die Garro-Audiodramas zulegen. "Legion of One" ist wieder grosses Kino!

[Grey]

Der Retter der Space Opera ist Daniel Abraham und Ty Frank, zwei Kumpels von George Martin, die gemeinsam unter dem Pseudonym James Corey schreiben. Und von Abraham gibt es (neben Beiträgen zu der gelungenen Superhelden-Shared-World Wild Cards) auch zwei Fantasy-Mehrteiler, einmal die "Magischen Städte" beginnend mit Sommer der Zwietracht (vier Bände) und jüngst Dolch und Münze, erste Hälfte eines Zweiteilers, der auf Deutsch seltsamerweise unter dem Pseudonym Daniel Hanover erschienen ist.

Gerade erst gesehen, danke für den Tipp!

[Timo]

Wolfskinder von Linqvist

[Palando]

Neil Gaiman - American Gods

[knörzbot]

Neal Asher - Prador Moon