Kann beides nur unterstützen: Sowohl das Cryptonomicon wie auch alles von Phillip K. Dick ist auf jeden Fall empfehlenswert!
Ich glaube "Die drei Stigmata" sidn schon ein Highlight, aber bisher hat mich alles schwer begeistert. "Ubik" spielt zum Beispiel in einer ähnlichen Kategorie und wer lieber eine Geschichte lesen will, die vordergründig(aber was heißt das schon?
) auf unserer Welt spielt und mit Realitätszusammenbruch und Kalter-Kriegs-Paranoia spielt, dem kann ich "Zeit aus den Fugen" ans Herz legen. Es geht um einen Mann, der während der 60er in einer kleinen amerikanischen Stadt sein Geld damit verdient jeden Tag das Rätsel der Tageszeitung zu lösen. Bald jedoch ahnt er, dass die Realität in der er lebt vielleicht nur Kulisse ist, dass er vielleicht im Mittelpunkt einer Verschwörung steht, die seine ganze Welt beherrscht und nur für ihn simuliert. Langsam beginnt die Realität zu zerfasern und - man ahnt es schon - die Pointe ist weit seltsamer als die der "Truman-Show"...
Im Moment bin ich total davon begeistert, dass ich nach "Nach dem Beben" von Haruki Murakami eine zweite wunderbare Sammlung von Kurzgeschichten gefunden habe, nämlich Jeffrey Eugenides' "Air Mail". Drei Geschichten, an einem Tag gelesen, einfach schön.
Jezt habe ich mal um mir über die Religions-Doppelstunde heute zu helfen "Mr. Aufziehvogel" von Haruki Murakami angefangen. Sehr seltsam und sehr wunderbar. Seltsam - je mehr ich von Murakami gelesen habe, desto besser gefällt mir alles.