Aus
Kai Meyers Mythenwelt den ersten Band "Die ewige Biliothek".
Ist eigentlich von einem ganz anderen (James A. Owen) geschrieben, fängt aber ziemlich ungewohnt und spannend an!
Seltsame (aber ganz und gar nicht unsymphatische) Figuren, viele, viele Verweise auf die Mythen unserer Welt und keine langweilige Sprache.
Allerdings sollte man sich ein wenig mit der phantastischen Literatur seit dem ersten Weltkrieg auskennen, sonst erkennt man die ganzen Zizate und Verweise wohl nicht. Das gilt dann auch für das Libelungenlied, den "Ring" von Wagner und natürlich die "Edda" selbst. Der Autor macht sich über den Universitätsbetrieb lustig und bisher gefallen mir die ersten ein-, zweihundert Seiten, die ich gestern Abend im Zug gelesen habe.
Mehr, wenn ich es zuende gelesen habe.
Ach ja, das ist nur der erste von geplanten sieben Bänden, von denen (laut Vorwort) die ersten fünf oder sechs schon geschrieben sind.