Hendrik,
du fandest echt GAS besser als Fool? Komisch. Gerade GAS hat für meine Begriffe keine palstischen Charaktere und auch weniger Coolness.
Ich weiß ja auch nicht, aber ich konnte mich in Harry Gant besser hineinversetzen als in S.T. George, in Joan Fine besser als in Aurora Borealis Smith (wobei die eindeutig in Sachen Name vorne liegt
), Ayn Randt ist cooler als Mr. Sunshine und Kalliope zusammen, Philo Dufresne steckt in Sachen Coolness Löwenherz locker in die Tasche, die Besatzung der Yabba-Dabba-Doo und die Bohemier schenken sich sonst nichts, wobei ich im direkten Vergleich Neunundzwanzig-Wörter Ragnarök eindeutig vorziehe und Osman Hamid ist auch cooler als der Prediger.
Istanbul.
Und wer im Vergleich Kobolde - palästinensische Kazensteins den kürzeren zieht ist wohl auch klar.
Als hostorische Figur sieht Ezra Cornell gegenüber Elisabeth II., von Gottes Gnaden Königin des Vereinigten Königreiches von Großbritannien und Nordirland und ihren anderen Königreichen und Territorien, Oberhaupt des Commonwealth, Verteidigerin des Glaubens auch eher blaß aus.
Das amüsiert uns
Außerdem ist die KI-Verschwörungsgeschichte von GAS gut verwoben und strukturiert, während ich bei Fool irgendwie den Zusammenhang zwischen den Subplots nicht gecheckt hab und das ganze eh mehr vor sich hinplätschert, ohne wirklich zielgerichtet zu sein - der Höhepunkt kommt auch eher konstruiert zustande.
Fool dagegen ist für mich ein echtes Feel - Good Buch, dessen Figuren mir am Herzen liegen...echt gut für die Weihnachtszeit. Und der Mann war doch erst Anfang 20, als er das geschrieben hat...die talentierte Sau .
Wie gesagt - Fool on the Hill ist ein gutes Buch, keine Frage. Ich hatte mir nach de Lobhudelei nur mehr erwartet und find es von Ruffs Büchern ehrlich gesagt am schwächsten.