@Schräge Filme: man könnte noch
Schräger als Fiktion,
Big Fish,
Asteroid City und natürlich
Living in Oblivion nennen. Und fast alles von David Lynch (mit Ausnahme der käsigen Dune-Verfilmung aus den 80ern, von welcher er sich distanziert hat).
Auch in das Thema passt ein Film, welchen ich kürzlich gesehen habe, nämlich
I saw the TV glow. Es ist schwer diesen Film zu beschreiben, im Kern geht es um zwei Außenseiter in der High-School, welche ihre gemeinsame Liebe für eine Monster-of-the-Week Serie namens "The Pink Opaque" (eine Art "Goosebumps" oder "Are you afraid of the Dark", aber für eine ältere Zielgruppe) entdecken, und darüber abnerden. Einige Jahre später, nachdem eine der beiden spurlos verschwunden ist, muss sich das andere Mitglied dieser Fan-Clique (gespielt von Justice Smith, bekannt aus dem neuen D&D-Film) seinen Erinnerungen an die Freundschaft und gemeinsame Zeit stellen ... und der Möglichkeit, dass die Erinnerungen an damals vielleicht nicht dem tatsächlichen Erlebnissen entsprechen, und dass Ereignisse welche sich "im Fernsehen gesehen haben" sie möglicherweise doch auf deutlich persönlicherer Ebene betroffen haben.
Sehr weird, nicht wirklich Horror im Sinne "gruselige Dinge passieren", sondern eher Suspense im Sinne des schleichenden Gefühls, dass irgendetwas mit der "Realität" (oder zumindest der Wahrnehmung davon) nicht stimmt. 9/10 Punkten.
"The Pink Opaque" zeigt jede Woche ein verstörendes Monster der Woche.
Außerdem habe ich noch die ersten verfügbaren Serien von
Creature Commandos (der ersten neuen Serie im Gunn-verse) gesehen. War sehr unterhaltsam und das Worldbuilding lässt schon eine interessante Richtung erahnen. Habe wenig Zweifel daran, dass Gunn auch in Zukunft gute Sachen abliefern wird.