Thema: Filme und Serien - Smalltalk

[Sashael]

Hier mal eine ...äh... andere Variante:
How to steal $500 - The Heist

Heute auch gesehen.
Fand ich merkwürdig, dass das JETZT kommt.

[Alexandro]

Zuletzt A Toy Story (der ohne Nummer, aber nicht der erste) gesehen. War eher nicht so toll, etwas konfus in der Mythologie (brauchen die Spielzeuge jetzt ein Kind welches mit ihnen spielt oder nicht?), der Charakterisierung (Woody hat sämtliche Lektionen aus Teil 3 anscheinend vergessen und packt wieder die alte "Ich finde Veränderungen doof"-Leier aus) und der visuellen Darstellung (die Nazi-Püppi und ihre Horror-Dummys, die Katze, die Mörder-Plüschis).
Insgesamt wird in diesem Teil viel alter Tobak beackert, die interessanten neuen Ansätze (Was macht ein Spielzeug überhaupt zu einem Spielzeug?) werden nicht wirklich ausgearbeitet, sondern nur für recht billige Sight-Gags verwendet. Und Bonnie, das Mädchen, in deren Umfeld sich das ganze Spielzeug-Spektakel abspielt, wird fast komplett an den Rand gedrängt: sie hat im gesamten Film fast genausoviel Screentime, wie der Rückblenden-Andy am Anfang des Films (und weniger Agency). Aus der Chance einen Brückenschlag z.B. zur Frage zu schlagen "Warum Unterteilung in Jungs- und Mädchenspielzeug" (was am Anfang noch anklingt, als Woody das Feld gegenüber Jessie räumen muss) wird ebenfalls nichts gemacht (das macht aber The Lego Movie 2 bereits großartig - womöglich sollte der Film ursprünglich in diese Richtung gehen, die Macher haben dann aber das Drehbuch umschreiben müssen, weil der andere Film schon dieses Thema hatte?).
Kein Film, den man unbedingt gesehen haben muss.

[Mr Grudenko]

Bist Du Dir sicher, dass es nicht eher ein anderes Bild ist? 

Ich wollt' doch nichts spoilern 

[Sashael]

Kein Film, den man unbedingt gesehen haben muss.

Deutlich besser als der beschissene dritte Teil.

[Seraph]

Deutlich besser als der beschissene dritte Teil.

Nein.

[BBB]

Ich habe da ein paar kleinere Parallelen gesehen zwischen den beiden Filmen.
Nicht das ich sage, dass Zardoz qualitativ an Snowpiercer rankommt. Allerdings haben mir beiden Filme sehr gut gefallen.
Mehr Infos wären Spoiler.

Okay, jetzt machst du mich neugierig...
Wird der irgendwo gerade gezeigt?

[6]

Okay, jetzt machst du mich neugierig...
Wird der irgendwo gerade gezeigt?

Leider nein. Den gibt es momentan nur auf DVD. (Hatte schon selber gesucht.  )

[Grubentroll]

Ich habe unlängst den Masters of the Universe Film mit Dolph Lundgren nach 30+ Jahren wieder gesehen.

Ist zwar eine schlechte Masters-Umsetzung, aber eine gute, sehr abgefahrene Stranger-Things-Doppelfolge.

Okay, das fixt mich jetzt an. Auch seit damals nicht mehr gesehen, und das muss ich dann wohl mal wieder tun.

[Alexandro]

Habe gerade The Muppets (von 2011) geschaut. Absolut großartig: tolle Besetzung (inkl. zahlreicher Cameos), wunderschöner Gesang, hervorragendes komödiantisches Timing (besonders Amy Adams versteht es auf unnachahmliche Art die Stimmung zu transportieren).
5/5 Punkten, genau so gehört das.

[Niniane]

Habe gerade The Muppets (von 2011) geschaut. Absolut großartig: tolle Besetzung (inkl. zahlreicher Cameos), wunderschöner Gesang, hervorragendes komödiantisches Timing (besonders Amy Adams versteht es auf unnachahmliche Art die Stimmung zu transportieren).
5/5 Punkten, genau so gehört das.

Stimmt, der ist wirklich sehr schön. Die Fortsetzung ist auch recht gelungen, finde ich.

[Grubentroll]

Rick und Morty finde ich mal wieder super.

Leider nur 5 Folgen bis jetzt in dieser Staffel.
Aber faszinierend wie sie es immer noch schaffen, neuen Wahnsinn zu erfinden der unterhaltsam bleibt.

[Jiba]

"Do you wanna develop an app?" 

[Lyonesse]

In Motherless Brooklyn verzettelt sich Edward Norton, der einen unter dem Tourette-
Syndrom leidenden Privatdetektiv souverän spielt, das Drehbuch schrieb und noch
Regie führte, leider gewaltig. Der in den 50ern spielende Film Noir mit dem interessanten
Thema Stadtplanung fängt saustark an, nur um dann immer mehr nachzulassen und
einen Nebenhandlungsschauplatz nach dem anderen aufzumachen. Nach zweieinhalb
Stunden ist man dann einigermaßen gelangweilt und genervt, und ärgert sich über
die vertane Chance daraus einen richtig guten Film zu machen.
Das Zeug dazu hätte Motherless Brooklyn nämlich locker gehabt.

6/10

Trailer 

[Alexandro]

Die Fortsetzung ist auch recht gelungen, finde ich.

Die steht auch noch auf meiner Watchlist.

Aber erstmal habe ich mir A Goofy Movie angeschaut. Wird ja von vielen die ihn damals gesehen haben als einer der besten Disneyfilme aller Zeiten gehandelt... persönlich konnte ich dem Film (ohne den Nostalgiebonus) nicht soo viel abgewinnen. Ist nicht wirklich schlecht, aber auch sehr sehr vorhersehbar. So einen richtigen emotionalen "oomph" (wie ich ihn z.B. bei Lilo&Stitch hatte) habe ich bei diesem Film nicht gespürt. 3/5 Punkten

Außerdem noch Midsommar. Sehr langsam erzählt, aber mit einer überraschenden Tiefe. Man will einfach mehr über die bizarre Mythologie hinter der eigentlichen Erzählung erfahren, werde den Film sicher nochmal schauen. 4/5 Punkten

[Seraph]

Außerdem noch Midsommar. Sehr langsam erzählt, aber mit einer überraschenden Tiefe. Man will einfach mehr über die bizarre Mythologie hinter der eigentlichen Erzählung erfahren, werde den Film sicher nochmal schauen. 4/5 Punkten

Interessant - ich fand den Film für den Hype, den er generiert hat, eher mittelmäßig. Keine Frage, die Horrorszenen haben gesessen und auch der "Grusel am helllichten Tag im Sonnenlicht" hat wohl funktioniert, aber der Plot war mir viel zu flach.

[Jiba]

Ich glaube der Plot ist absichtlich so flach, weil er eben ins Symbolische und Mythologische ausgreift.

[First Orko]

Kaum ein Film der letzten Jahre hat mich emotional so hart erwischt, wie die Anfangsszene aus Midsommar. Das war für mich Horror auf einer zutiefst bedrückend realistischen Ebene.
Als es dann "slashig" wurde, war ich zunächst irritierert, bis mir klar wurde, dass die erste Szene die Basis für die Sichtweise der Protagonistin legt. Und es war für mich fast schon befreiend, dass die Figuren so schablonenhaft agieren- dadurch konnte ich mich etwas distanzieren. (ernsthaft: Mark und Christian könnten ihrem Verhalten nach schon fast direkt aus American Pie entsprungen sein  )

[Seraph]

Ich glaube der Plot ist absichtlich so flach, weil er eben ins Symbolische und Mythologische ausgreift.

Vielleicht hab ich es auch einfach nicht hundertprozentig geblickt...aber es gab kein großes Geheimnis, keinen Twist etc. - nix!
Die Gemeinde war einfach ein bisschen gruselig und hat die verbleibenden Teenager am Ende geopfert. Aha.

[First Orko]

Tjoa. So runtergebrochen war der halt nicht "spannend". Ich fand die Inszenierung der Ernsthaftigkeit bzw. des Fanatismus der Gemeinde halt erschreckender, als so ziemlich alle klassischen Horrorfilme mit übernatürlichen Elementen. Vielleicht auch, weil ich schonmal recht unangenehmen Kontakt zu einer Sektenstruktur hatte und mir gut vorstellen kann, das Menschen sowas wirklich tun - und einen dabei in tiefer Überzeugung, das sei "das Richtige", anlächeln.
Sowas fuckt mich mehr ab als ein (für mich tatsächlich öder) The Conjuring oder dergleichen. Für mich ist das, was Menschen sich selbst antun, schon immer mehr Horror als alles Anderes.

[Chiarina]

Ging mir ähnlich.
War ein intensiver Film.

[Sashael]

Für mich ist das, was Menschen sich selbst antun, schon immer mehr Horror als alles Anderes.

Jup.

Deswegen guck ich sowas überhaupt gar nicht erst. Never.

Monsterfilme kann ich mir ohne Probleme reinziehen, aber realistische Szenarien tu ich mir nicht an.

[Alexandro]

Für mich ist das, was Menschen sich selbst antun, schon immer mehr Horror als alles Anderes.

Das kann aber auch nach hinten losgehen: wenn plötzlich alle Menschen generell scheiße sind, dann wird das schnell extrem unglaubwürdig.

Ich mag da lieber Szenarien, wo es entweder einen brutalen Arschloch-Typen mit unverhältnismäßiger Macht gibt (z.B. "10 Cloverfield Lane") oder solche, wo alles ein wenig "verzerrt" ist, so dass es auch ein Traum oder eine Allegorie sein könnte (z.B. "Rosemarys Baby", "mother!", "The Man who killed Don Quixote" oder eben auch "Midsommar", wo man niemals sicher ist, wieviel von der Erzählung jetzt wirklich passiert ist und wieviel davon auf einer Kombination von Drogen und Schlafentzug der Amerikaner basiert).

[6]

Eben Eurovision Song Contest: The Story of Fire Saga auf Netflix gesehen. Typische alberne Rom Com mit Musikeinlagen. Mindestens 20 Minuten zu lang. Will Ferrell hätte die Hauptrolle nicht selber spielen sollen. Dafür war Dan Stevens als Russe fast perfekt und Pierce Brosnan hat den isländischen Vater von Will Ferrells Charakter auch super gespielt.
Trotz allem hat mir der Film besser gefallen, als ich erwartet hatte. Wer Lust hat auf ne Will Ferrell-Komödie hat, macht mit dem Film nichts falsch. Für ESC-Fans könnten ein paar "Ungenauigkeiten" schwer zu schlucken sein. Dafür gibt es einige Cameos.

[Kurna]

Gestern ist die BluRay mit Birds of Prey angekommen, die ich heute dann gleich mal genossen habe. Auch beim dritten Schauen ein toller Film!   

Und schöne Ablenkung von dem ekligen Regenwetter da draußen. 

[Sashael]

Heute auf Wunsch des Sohnes The Ridicules 6 angesehen.
Wow, der Film hat sogar meine echt niedrigen Erwartungen unterboten. Peinliche Sexwitzchen, Behinderten"humor", rassistische "lustige" Klischees, Kackawitze, Blackfacing und eine Mary Sue Schablone als Hauptheld, gegen den seine Brüder alle nur eine peinliche Lachnummer sind. Dazu eine groteske Enthauptungsszene, die mich mal wieder die Frage stellen lässt, was die FSK für "ab 12 Jahre geeignet" hält.

Ernsthaft, was unter dem Label "Humor" alles für 12jährige durchgewunken wird, da wirken Alterseinstufungen für so manche Actionfilme wie blanker Hohn.