Man nehme die 6 Seiten eines zig mal verfilmten Buches, auf die niemand jemals näher eingegangen ist und beleuchte die Ereignisse eingehender.
Alle tot, Vampir in London. Was genau sollte man genauer beleuchten? Es ist eine Zwischensequenz die nur den Zweck hat, die Ereignisse nach London zu verlegen.
Daraus ein viktorianisches ALIEN zu machen, mag zwar nett anzusehen sein, originell ist es nicht.
The Meg ist dasselbe wie
Jaws früher - der erste war noch recht OK, alles danach wurde immer absurder. Und Haifilme haben halt Tradition zur Urlaubssaison.
Gestern zwei Filme auf Prime geguckt. Zuerst
Grizzly. Kurzfassung: 300 kg Grizzly mit deutlich höherer Intelligenz als die Menschen im Wald, tötet Leute. Dennoch recht gut in Szene gesetzt, vor allem weil der Bär echt ist (der hieß Bart
). Leider, wie bei solchen Filmen üblich, stirbt das arme Tier am Ende.
Dann
65. Adam Driver als Raumschiffpilot, der vor 65 Millionen Jahren auf der Erde abstürzt. Grundsätzlich solider Survival-Action Film, aber die Prämisse des Ganzen stört mich dennoch. Der Pilot muss auf eine 2jährige Mission gehen, damit er genug verdient, um die Behandlung seiner todkranken Tochter bezahlen zu können. Die Amis meinen also tatsächlich, dass eine Kultur, die interstellare Raumfahrt entwickelt hat, ein ebenso mieses Gesundheitssystem hat, wie sie selbst.
Immerhin haben sie recht geschickt die Frage vermieden, wieso man von dem Raumschiff nie etwas gefunden hat.
Den Film hab ich nicht gesehen, aber die Figur Renfield ist finde ich eine der spannendsten im Buch.
Der im Film hat mit dem im Buch nur den Namen gemeinsam.