Gestern im Kino "Hail, Cesar" gesehen. Für Leute, die alte Filme mögen, ein absoluter Gewinn... die Coen-Brothers haben dieses Hollywood der 50er ganz hervorragend eingefangen (Highlight-Szene: Der religiöse Ausschuss aus einem orthodoxen, einem katholischen und einem protestantischen Priester, sowie einem Rabbi, die bewerten sollen, ob der neuste Jesus-Film des Studios in irgendeiner Form die Gemüter reizen könnte). Wer aber nicht so tief im 50er Kino drinsteckt, der hat wahrscheinlich weit weniger Spaß an dem Film. Da ist einfach zu wenig Plot unter der Oberfläche. Und die U-Boot-Szene war eigentlich ein bisschen too much.