Thema: Filme und Serien - Smalltalk

[YY]

12 Monkeys...die nächste Serie, die ich nach 10 Minuten abhake, weil unnötig abstruser Mist postuliert wird und die Charaktere sinnlos rumeiern, statt mal ihren Scheiß auf die Reihe zu kriegen.

Kann doch nicht so schwer sein...

[Supersöldner]

es gibt dazu eine Serie. ?

[alexandro]

Macht alles Sinn, wenn man sich mal etwas mehr als 10 Minuten dafür Zeit nimmt. Freue mich schon, bald mit Staffel 2 anfangen zu können.

[YY]

Der Herr Cole ist also danach (ab 17:30, um genau zu sein) kein verpeilter Idiot mehr, es werden zwei etablierte Prämissen des Zeitreisegedöns zurückgenommen, die Dialoge werden um ein Vielfaches besser und das Script fängt an, eine Richtung zu haben?

Da guck ich doch glatt noch mal rein

[Xiam]

Ich habe gestern die erste Staffel von FOREVER beendet. Über 22 Folgen sind mir die Figuren so sehr ans Herz gewachsen, dass es ein Gefühl ist, als ob ein guter Freund mich verlassen hätte

[alexandro]

Der Herr Cole ist also danach (ab 17:30, um genau zu sein) kein verpeilter Idiot mehr, es werden zwei etablierte Prämissen des Zeitreisegedöns zurückgenommen, die Dialoge werden um ein Vielfaches besser und das Script fängt an, eine Richtung zu haben?

1.) Cole ist ein verpeilter Idiot. Aber irgendwie auch charmant in seiner Verpeiltheit. Ist halt einfach ein Normalo der auf Zeitreise geschickt wird, ohne wirklich Ahnung zu haben, was er da tut.
2.) Es wurde noch gar nichts etabliert. Die Serie ist ein ganz anderes Biest als der Film, und hat mit diesem (bis auf die Grundidee) überhaupt nichts zu tun. Die Serie ist in ihren Zeitreise-Regeln konsistent (soweit man das von Zeitreise-Geschichten sagen kann).
3.) Ja.
4.) Ja.

[Ludovico]

Gestern hab ich die erste Folge von Fresh off the Boat gesehen.

Genial!

[Woodman]

http://www.tracking-board.com/netflix-nabs-urban-fantasy-the-shambling-guide-from-mur-lafferty-with-plans-for-feature-exclusive/

In meinem Twitter feed freuen sich gerade einige Leute nen Keks ob der Ankündigung, kennt hier irgendwer die Vorlage?

[Selganor [n/a]]

Klar kenne ich die Vorlage (ist ja von "Mighty" Mur Lafferty), den Band hat sie auch um die Veroeffentlichung rum selbst als Podcast eingesprochen, musste die Dateien aber nach ein paar Monaten (so der Deal mit dem Verlag) wieder vom Netz nehmen.

Bei Netflix bin ich zuversichtlich, dass daraus was vernuenftiges wird.

[cash]

Ich finds faszinierend, wie hart sich Netflix inzwischen als "Sender" etabliert hat.

[KhornedBeef]

Ich finds faszinierend, wie hart sich Netflix inzwischen als "Sender" etabliert hat.

"Sender", der Begriff ist doch von vorgestern. Ich bin sicher die sind jetzt Creative Content Entrepeneur oder sowas

[Selganor [n/a]]

Ich finds faszinierend, wie hart sich Netflix inzwischen als "Sender" etabliert hat.

Naja... wenn du mal schaust wie viel Eigenproduktionen die haben koennen die problemlos mit einigen kleineren Sendern mithalten.

Und es rechnet sich fuer sie evtl. auch noch:
- Dadurch, dass sie kein echter "Sender" sind muessen sie sich nicht an die FCC-Vorgaben halten (vgl. Carlins 7 words)
- Wenn sie Filme/Serien selbst produzieren muessen sie wenn sie diese weltweit "ausstrahlen" wollen (ausser in China, Krim, Syrien und Nordkorea sind sie ja weltweit vertreten) muessen sie nicht in jedem Land neue Lizenzverhandlungen machen (und Lizenzgebuehren zahlen)
- Da es ihr eigener Content ist koennen sie selbst entscheiden wann sie ihn vom Netz nehmen wollen und sind nicht von Vertragslaufzeiten abhaengig
- Synchro fuer Laender in denen synchronisiert wird (ich sehe im Abspann von Netflix-Sachen immer Deutschland, Frankreich, Brasilien und Polen) koennen sie gleich die Synchro parallel zur Produktion machen und muessen nicht warten, ob es nicht irgendwann mal eine andere Synchro gibt.

[cash]

Oh ja auf jeden Fall. Klar rechnet sich das fuer die. Ansonsten wuerden sie's wahrscheinlich nicht machen. Es gibt da auch ganz interessante Interviews mit dem Netflix CEO, warum zum Beispiel den Vergleich den NBC, Warner und wie sie alle heissen immer wieder ziehen wollen einfach absolut hinkt, da Netflix und von Netflix produzierter Content einfach unter komplett anderen Gesichtspunkten hergestellt und ausgestrahlt worden. Wie meinte mein TV Writing Workshop Leiter damals noch als ich in New York war? "TV shows are are what networks produce to keep people watching commercials." oder so aehnlich...

[Swafnir]

Meine Frau wollte zuletzt "Jonathan Strange & Mr. Norell" schauen. War ganz nett, aber ich hatte mir mehr erhofft. Jetzt schauen wir "Homeland" nochmal von vorne.

[Ludovico]

Ich schau gerade wieder Cowboy Bebop, die Serie. Einfach genial und dazu noch halbwegs bodenständig, mit ansprechenden Plots... Mehr Animeserien brauch ich nicht (außer Samurai Champloo vielleicht).

[Lyonesse]

Gerade die dritte Staffel von <Ray Donovan> zu Ende gesehen. Nach wie vor eine formidable Serie mit Liev Schreiber in der stoischen testosterongeladenen Titelrolle,
der erneut so einiges fixen muß in Hollywood, und dem dabei mal wieder der wunderbare Jon Voight als sein Vater und Tunichtgut Mickey Donovan in die Quere kommt.

PS: Uff, sehe gerade, Staffel 4 ist ja auch schon am Start!

[JollyOrc]

Letztens durchgeschaut: London Spy

Ist mit 5 Episoden durchaus handlich - und schön behutsam aufgebaut, mit ebenso schönem Beziehungsgeflecht.

[Teylen]

Ich habe mir gestern die erste Episode von Queen of the South angesehen...
Woaaaah!
Die Serie hat einen echt fulminosen, explosiven, coolen Start! Und ich bin gespannt wie es weiter geht. ^^
 
Die Serie wird zwar auf Wikipedia als Telenovela beschrieben, worunter ich mehr extra seifige Seifen Oper mit einem Enddatum vorstelle, hat damit aber eher weniger zu tun. Stattdessen gibt es erstaunlich viel Action, Explosionen und Drama. Wobei es weniger "Beziehungsdrama" ist als Drama rund um Drogenkartellen.

Allgemein handelt es sich bei der Serie Queen of the South um eine amerikanische NeuVerSerienIng der spanischen Serie La Reina del Sur (von Telemundo) die wiederum auf einem Buch von Arturo Pérez-Reverte basiert. Sie erzählt die Geschichte von Teresa Mendoza und ihren Aufstieg an die Spitze eines Drogenkartell in Mexiko. Das ganze hat mehr den Charakter von "narcofiction" als jetzt von einer Dokumentation.
Die Charaktere sprechen die meiste Zeit über Englisch, allerdings werden schonmal Dialoge auf "spanisch" (mexikanisch) geführt, wohl um den Zuschauer nochmal zu verdeutlichen das die Charaktere eigentlich die ganze Zeit über kein Englisch reden.

Das ganze läuft auf USA Network: http://www.usanetwork.com/queenofthesouth
Meinerseits eine klare Empfehlung

[Karl Lauer]

Neeee..... is nich wahr....

ROBBI, TOBBI UND DAS FLIEWATÜÜT Teaser Trailer

[Quill]

Wieso ist denn der Penny-Dreadful-Thread abgeschlossen? Ich wollte da grad noch was zu Staffel 3 posten...

[Quill]

Oh, da isser wieder. Danke!

[Ludovico]

Gerade hab ich die Doku ueber Rammstein in Amerika gesehen.
Sehr interessant und schoen erzaehlt und mit diversen Groessen der Musikszene als Gaeste.
Die Band ist mir jedenfalls sehr sympathisch und zudem hat es mich daran erinnert, dass die Musik mir gut gefaellt.

[Chiarina]

The Sandbaggers.

Eine britische Spionage-Fernsehserie von Ende der 70er. Kennt das jemand?

[Selganor [n/a]]

Hab' genau diese Box, kam aber bisher nichtmal dazu die erste Staffel zu schauen.

Das aber nicht weil die Serie schlecht ist sondern weil ich sonst noch viel zu viel anderen Kram habe und ich mir denke, dass ich jetzt mit der DVD Box das "irgendwann" mal (z.B. wenn mich eine laengere Internetstoerung mal von Streamingdiensten fernhaelt ) weiterschauen kann.

Die erste Folge war aber schon was GANZ anderes als man es sonst so von Agentenserien kennt...

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

Relativ lange Vorbereitungszeit, genau in dem Moment in dem man das Team nicht mehr erreichen kann aendert sich was an der Situation, dass man die Mission eigendlich abgebrochen haette (wenn man das Team noch haette erreichen koennen) und bei Feindkontakt in einer "Search and Rescue"-Mission wird erstmal nicht gekaempft sondern sich aus der Sichtweite der Gegner (die das Team noch nicht bemerkt haben) gehalten...

Das Tempo kann (natuerlich) nicht mit modernen Serien (bei denen man ja alle 20 Sekunden die naechste Szene bringen muss weil sonst die Konzentration der Zuschauer nachlaesst ) mithalten, aber es kommt einem zumindest "realistischer" vor als bei James Bond&Co.

[Chiarina]

Klingt nicht verkehrt.
Wie ist denn die Sprache? Kann man das als durchschnittlich englischsprechender Nicht-Anglist mitverfolgen oder ist das schwierig?