Das eine schließt das andere ja nicht aus. Ich mag gerade Serien, die nicht den einfachen Weg gehen und zu Beginn jeder Serie einfach ne neue Setzung hinknallen, sondern die das organisch entwickeln (und sei es implizit). Gerade wenn ich die Serie am Stück schaue. für "Eindrücke" reichen mir auch einzelne Folgen, so wie bei der 60er Serie von Adam West - "Krach", "Peng" "Kapow", ein Haufen Eindrücke - aber, wie bei Gotham, leider keine Entwicklung, bei der ich mitfiebern könnte. Zumindest was zum Schmunzeln ist in beiden Serien dabei.
Arrow, Supergirl und Flash haben sich mit dieser Art von Entwicklung zugegebenermaßen auch etwas schwer getan, und ein Großteil der "Entwicklung" kommt maßgeblich durch das Shared Universe zustande (wenn sich die Figuren auch eher spärlich weiterentwickeln, so werden sie dadurch wenigsten ab und zu in neue Konstellationen gesetzt), weswegen Supergirl (die ja etwas außen vor ist), da auch am wenigsten punkten kann (evtll. ändert sich das in der nächsten Staffel, wenn sie die Charaktere dieses Universums ausbauen (Superman!) und evtll. auch häufiger Crossover mit den anderen Serien machen).
Ob sie damit an solche Kracher wie "Buffy", "Game of Thrones" oder "Preacher" herankommen, bleibt abzuwarten.