Thema: Filme und Serien - Smalltalk

[Gambit]

Habe gerade die erste Folge von Big Hero 6 (a.k.a. Baymax) gesehen. Serienumsetzungen von guten Animationsfilmen sind ja eher selten gut (mit Grausen denke ich an die Serien zu "Drachenzähmen leichtgemacht" oder "Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen"  ), aber hier stimmt einfach alles: Humor, Action, World-Building und eine gelungene Fortschreibung des Plots.  5 von 5 Punkten.

Ooooh, das wäre fast an mir vorbei gegangen das die Serie dazu jetzt endlich läuft, vielen Dank!
Heute die ersten 3 Folgen von Runaways geschaut und ich bin extrem zufrieden. Hält sich gut genug am Comic, bringt aber auch viel neues mit rein, so dass es auch für die Comicfreunde spannend bleibt

[Sashael]

Hab grad The Tick in einem Rutsch durchgebingt.
Gut, sind ja auch nur 6 Folgen á ~23 min.

Witzig und spannend genug, um auf neue Folgen gespannt zu sein.

[alexandro]

Hat mich vom Piloten her nicht überzeugt. Humor hat für mich nicht gezündet und der Rest war auch nicht ansprechend. Schade, die alte Animationsserie mochte ich total gerne und hatte mich gefreut, dass da noch was kommt.

[Sashael]

Geschmäcker.
Ich fühlte mich gut unterhalten

[Teylen]

Ich hab Flatliners gesehen (Sneak Preview).
Besser als erwartet, wobei es einer der Filme war die ich dediziert eigentlich nicht gucken wollte.
Würde ihm so eine 5/9 geben für Leute die das Original kennen und 7/9 für Leute die nicht.

[Nomad]

Batman is a Ninja

https://www.youtube.com/embed/QF031DwMffQ

Also vielmehr ist Batman ein Samurai. Aber egal, sieht cool aus, mehr davon 

[Woodman]

Wow, das sieht interessant aus, und die Credits klingen sehr vielversprechend

[Bad Horse]

Coco ist ein toller Film. Großartige Optik, liebenswerte Charaktere, eine schöne Geschichte ... da hat alles gestimmt! Klare Empfehlung. 

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

Der Vorfilm über Olaf, den Schneemann, ist ... nicht so gut. Er ist einfach nur langweilig, unpassend und viel zu lang. Stellt euch vor, ihr wollt in ein tolles Konzert mit mexikanischem Orchester, guter Stimmung und putzigen Skeletten (was Coco alles liefert!), und dann kommt erst mal ein Typ auf die Bühne und singt 20 Minuten lang solo und mit dünner Stimme norwegische Weihnachtslieder. 

[Sashael]

Also das in dem Spoiler hatte ich tatsächlich mal so ähnlich in einem Konzert. Irgendwann wollte ich nur noch, dass diese blöde langweilige Vorband endlich die gottverdammte Bühne räumt, damit ich endlich Spaß haben kann.

[Caranthir]

Mars, die Serie von 2016 hat mir sehr gut gefallen. Die sechs Folgen hatte ich in zwei, drei Tagen durch. Die Mini-Serie im Auftrag des National Geografic ist eine Mischung aus Dokumentation über die Zukunft der Raumfahrt mit Interviews aus dem Jahr 2016 und SF in den Jahren 2033 und 2037. Spannend finde ich, wie sie den Bogen zwischen den Mondlandung, dem späteren Rückzug der Amerikaner von den ambitionierten Mars-Plänen und dem Ausblick auf eine Besiedlung des Mars geschlagen haben.

[Tante Petunia]

Mars, die Serie von 2016 hat mir sehr gut gefallen. Die sechs Folgen hatte ich in zwei, drei Tagen durch. Die Mini-Serie im Auftrag des National Geografic ist eine Mischung aus Dokumentation über die Zukunft der Raumfahrt mit Interviews aus dem Jahr 2016 und SF in den Jahren 2033 und 2037. Spannend finde ich, wie sie den Bogen zwischen den Mondlandung, dem späteren Rückzug der Amerikaner von den ambitionierten Mars-Plänen und dem Ausblick auf eine Besiedlung des Mars geschlagen haben.

Ja, die Serie habe ich auch mit Genuß geschaut. Leider war sie viel zu kurz.

[wild dice]

Schon mal Jemand in Godless reingeschaut?

Ich gebe zu, ich mag Western aber den muss ich nicht einmal mögen wollen - nach den ersten 2 Folgen bin ich ziemlich angetan.

[Lyonesse]

Die erste Folge von Godless habe ich gesehen, aber ich muß erst noch andere Serien abarbeiten. Weil Michelle Dockery
mitspielt, ist die Serie aber eh Pflicht für mich.
Die fünfte Staffel von Vikings hat auch angefangen und ist auch gut eingeschlagen, vor allem Jonathan Rhys-Meyers
als Bischof ist eine Granate.
Außerdem muß ich noch die zweite Staffel von The Last Kingdom schauen, die bei mir unterm Radar durchgeflogen ist.

Edit: Zweite Staffel von The Last Kingdom gesehen und für empfehlenswert befunden.

[Ucalegon]

Seit langem mal wieder einen richtig faulen Apfel erwischt. Into the Forest mit Ellen Page. Der Film dreht sich um eine trotz der Bemühungen der beiden Hauptdarstellerinnen flache Beziehung zwischen zwei Schwestern, die von einer kriminell schlechten Handlung vor sich hergetrieben wird. Eine Kette von: Das ist jetzt nicht euer Ernst-Momenten.

[Kurna]

Am Wochenende habe ich mir die neue BR von Atomic Blonde reingezogen und anschließend
gleich noch den DVD-Kommentar (Regisseur David Leitch und Editorin Elisabet Ronaldsdottir).
Interessant fand ich den mehrfachen Hinweis darauf, dass Leitch nicht nur nach Drehbuch gedreht
hat, sondern einige Szenen sozusagen "auf Vorrat" filmen ließ, denn "man könnte sie später noch
brauchen" (z.B. David Percival [McAvoy] am telefonieren oder Lorraine Broughton [Theron] beim
Abhören ihrer Aufnahmen). Das kenne ich von anderen Filmprojekten so nicht, aber es scheint
hier beim Erstellen der finalen Fassung sehr hilfreich gewesen zu sein.
Und es schien jetzt auch nicht so, als ob sie Geld satt gehabt hätten, um sich diese Extradrehs so
einfach erlauben zu können. Eher im Gegenteil.

[alexandro]

Ist auf jeden Fall billiger, als wenn man zwei Monate nach Drehschluss merkt, dass man noch zusätzliche Szenen braucht und die Schauspieler nochmal anrufen muss, Drehorte wieder verfügbar sein müssen, usw.

Insofern ist das schon gut und vorausschauend.

[Kurna]

Ist auf jeden Fall billiger, als wenn man zwei Monate nach Drehschluss merkt, dass man noch zusätzliche Szenen braucht und die Schauspieler nochmal anrufen muss, Drehorte wieder verfügbar sein müssen, usw.

Insofern ist das schon gut und vorausschauend.

Das stimmt.
Und spätestens, nachdem McAvoy sich kurz vorm Dreh den Arm gebrochen hatte, war ja auch klar, dass Improvisation nötig sein würde.

[alexandro]

Schaue gerade Staffel 3 von iZombie.

Hatte eigentlich gehört, dass die Serie da besser werden soll (mehr kohärente Plots, weniger "Fall der Woche") - bisher merke ich davon nichts, es ist derselbe Scheiß wie in Staffeln 1-2, nur dass sich die Neuerung so langsam abnutzt und ich bei der x-ten "dramatischen Wendung" um die Hauptcharaktere nicht mehr wirklich mitgerissen werde (da es immer noch dieselben Problemchen sind wie in den Staffeln davor und die Charaktere sich keinen Deut verändern).

[Supersöldner]

erstens gehört das wohl ehre in den IZombie Trend und zweites mit der Zombie Firma der Zombie Jäger Gruppe der verstärkten Aktivität in Bereichen wie Heilmittel /Wirtschaft/Beziehungen gibt es doch viel mehr Staffel Handlung.   

[The_Nathan_Grey]

Ich würde hier gerne eine Empfehlung für die Serie Fangbone auf Netflix aussprechen, es eine Kinderserie aber wirklich lustig. Fangbone ist ein Barbar aus Skullbania, der den giftigen Zeh des Schwarzmagiers Drool beschützen muss. Dafür wurde er durch ein Portal in unsere Welt geschickt und nun bekämpft er zusammen mit Bill die Schergen Drools und kommt gleichzeitig in unserer Welt zurecht.

[Lyonesse]

Manhunt: Unabomber

Gute Mini-Serie über den hochintelligenten Serienbomber, der in den USA fast zwanzig Jahre lang
durch Paketbomben auf sich aufmerksam machte.
Der Trailer verspricht zwar nonstop Action, aber es ist eigentlich eine eher nachdenkliche Serie über
einen neuen Profiler, die forensische Linguistik, Bürokratie, Befehlsketten und einen kaputten, isolierten Menschen.
Das Konzept soll im Erfolgsfall mit anderen berühmten Fällen fortgesetzt werden.

Trailer

[Ludovico]

Gestern konnte ich endlich The Hating Eight sehen.
Ich mag eh solche Filme, weil die Schauspieler dann mal so richtig zeigen können, wofür sie ihr Geld bekommen.
Und dieser Cast... die waren brilliant.
Für mich war das der besteste Tarantino direkt nach Reservoir Dogs.

[Sashael]

Für mich war das der besteste Tarantino direkt nach Reservoir Dogs.

So verschieden sind die Geschmäcker. Für mich war das der Abschluss des Niedergangs von Tarantino, der mit Inglorious Basterds seinen Anfang nahm. Der Mann zitiert sich nur noch selbst und das stundenlang. Die Gewaltorgie konnte für mich nicht mehr darüber hinwegtäuschen, dass der Film als Ganzes nur noch langweilig war. Da hat Q.T. früher um einiges bessere Filme abgeliefert.

[Lyonesse]

Beim ersten Anschauen fand ich ihn auch gewöhnungsbedürftig, aber inzwischen halte ich
The Hateful Eight für ein sehr gelungenes Experiment im Bereich Kammerspiel, und Jennifer
Jason Leighs Performance fand ich oskarwürdig. Das die Filme von Tarantino fast immer zu
lang sind, gilt aber auch für diesen - stört mich jedoch inzwischen nicht mehr.

[alexandro]

Habe ihn noch nicht gesehen, aber ich bin was das angeht ohnehin nicht konform mit dem Massengeschmack, da ich Reservoir Dogs für den schwächsten Tarrantino halte (und Jackie Brown für den besten - die Erzählweise ist einfach großartig).

Vor kurzem habe ich aus einer Laune heraus mal die alte "Spartacus"-Serie von 2010 angemacht (die ich damals aus diversen Gründen nicht schauen konnte): meine Fresse, was ist das für eine bescheuerte Serie (damals wurde die von allen Seiten gelobt, u.a. "das nächste 'Rom'" habe ich damals gehört). Alberne Faschingskostüme, sehr schlecht gealterte CGI (ich bilde mir ein, das konnte man selbst 2010 besser), extrem schlecht gealterte Frisuren (aus den "early 2000s"), Wrestler-Nebenrollen und eine sehr aufdringliche Sexualdarstellung (die dabei aber immer noch sehr bieder ist - in manchen Szenen fehlt wirklich nur ein Saxophonsolo). Eine Serie zum Fremdschämen.