Thema: Filme und Serien - Smalltalk

[Supersöldner]

gibt es einen Gute Film wo Ninja gegen Rocker kämpfen oder umgekehrt ?

[Sashael]

gibt es einen Gute Film wo Ninja gegen Rocker kämpfen oder umgekehrt ?

Okay ... ich musste jetzt echt hart lachen. 

Aber die Ausgangsbasis (Rocker vs. Ninjas) klingt bereits so dermaßen trashig, dass ich das in meinem Kopf auf gar keinen Fall mit "Guter Film" in Verbindung kriege.

Aber ich bin ja offen, also vielleicht wird man hier ja auch überrascht. 

[6]

Wenn wir Rocker durch Trucker ersetzen, sind wir schon sehr nahe an Big Trouble in Little China dran.

[Trichter]

In American Ninja (ich glaube insbesondere Teil 2) ist die motorradfahrernde Rockerdichte relativ hoch für einen Ninja-Film.

https://www.youtube.com/watch?v=zJB9vPQ8ydA

[alexandro]

Miami Connection. Okay, das ist eine Rockband, also wahrscheinlich nicht die Sorte Rocker, die du im Sinn hattest... 

[tartex]

Miami Connection. Okay, das ist eine Rockband, also wahrscheinlich nicht die Sorte Rocker, die du im Sinn hattest... 

Der Trailer sieht aber schon mal toll aus! Wer braucht King Fury, whenn es sowas gibt?

[Sashael]

In American Ninja ...

*hust*guterfilmgesucht*hust*

[tartex]

Wenn wir schon bei der Fragestunde sind:

Ich suche schon lange Filme, wo große bis sehr große Katzen die Monster sind. Am liebsten wäre mir ein Film mit einer Katze, die groß genug ist, dass gerade ein Auge bei einem Fenster im Obergeschoss reinblicken kann.

Gibt es sowas?

[Lyonesse]

Spontan würde mir Die unglaubliche Geschichte des Mister C./The Incredible Shrinking Man von Jack Arnold
einfallen. Die Katze wird da schon recht groß und gefährlich im Laufe der Geschichte, aber das ist sicher
nicht das was dir vorschwebt - der Hauptdarsteller Grant Williams sah jedenfalls klasse aus.

Ganzer Film auf Youtube

Originalfassung

Kann ja schlecht Williams Stimme, der auch Operntenor war, unterschlagen.

[Karl Lauer]

Ich suche schon lange Filme, wo große bis sehr große Katzen die Monster sind.

The LEGO Ninjago Movie 

[tartex]

Spontan würde mir Die unglaubliche Geschichte des Mister C./The Incredible Shrinking Man von Jack Arnold
einfallen. Die Katze wird da schon recht groß und gefährlich im Laufe der Geschichte, aber das ist sicher
nicht das was dir vorschwebt - der Hauptdarsteller Grant Williams sah jedenfalls klasse aus.

Aber auch sehr interessant. Danke!

[Kurna]

Ach ja...war in "Red Sparrow" (mit Jennifer Lawrence)und fand ihn bei weitem nicht so schlecht, wie manche Kritiker.

Eher nicht so Action überladen wie andere Agententhriller, aber teilweise knallhart und an der Grenze des guten Geschmacks.
Es bleibt dem Zuschauer mehr Zeit. Die Szenen sind nicht zu kurz geschnitten, wie in anderen Filmen.

Habe ihn gestern auch gesehen und kann deine Bewertung nachvollziehen.
Ich fand die Geschichte spannend, auch trotz der Länge, und allgemein gut gespielt. Manche Szenen waren für mich aber schon etwas zu hart. Ich habe relativ früh geahnt, wer der Maulwurf ist, aber andere Entwicklungen haben mich auch überrascht.
Ich habe ihm 82% gegeben (die anderen drei Bewertungen waren 89%, 82% und 79%).

[Bad Horse]

Ich habe gerade "Get Out" angeschaut. Guter Film, sehr sehr gruslig, toll gespielt.

... allerdings fand ich das alternative Ende wesentlich besser als das eigentliche.

[Niniane]

Das alternative Ende kenne ich nicht, aber der Film war richtig gut. Ich mag ja Filme mit solchen Twists

[Swafnir]

Gestern nach dem Sommertagsumzug wollten wir einen Film schauen.

"The Fountain" haben wir nach einer halben Stunde ausgemacht. Klassischer Fall von "wir tun bedeutungsschwer, der Zuschauer wird es uns schon abkaufen".  Danach lief dann "5 Zimmer Küche Sarg". Den konnte man sich anschauen, aber ein Meisterwerk war auch das nicht.

[6]

"The Foutain" tut nicht nur bedeutungsschwer. Er ist es auch. Allerdings ist das wirklich ein Film, den man mehrmals schauen muss.

[Swafnir]

"The Foutain" tut nicht nur bedeutungsschwer. Er ist es auch. Allerdings ist das wirklich ein Film, den man mehrmals schauen muss.

Kommt für mich auf eine Liste mit "Magnolia". Da bin ich aus dem Kino "geflüchtet".

[Sashael]

Danach lief dann "5 Zimmer Küche Sarg". Den konnte man sich anschauen, aber ein Meisterwerk war auch das nicht.

Doch doch, denn er war die perfekte Antwort auf das zum Kotzen überladene Klischee vom überromantisierten Perfektovampir.

Die Dekonstruktion der Vampire als überirdische Kreaturen war einfach großartig.

Wer Edward und Co. in Buch und Film nicht mehr ertragen kann, braucht keine Blade- oder Buffy-Memes und keine Lächerlichkeit wie in Vampires Suck (dt. Beilight - Bis(s) zum Abendbrot) mehr, das erledigen die WG-Vampire aus Wellington, New Zealand, viel besser und schöner.

[6]

Kommt für mich auf eine Liste mit "Magnolia". Da bin ich aus dem Kino "geflüchtet".

Kann ich verstehen. Der Film macht es einem nicht einfach.

[Swafnir]

Doch doch, denn er war die perfekte Antwort auf das zum Kotzen überladene Klischee vom überromantisierten Perfektovampir.

Die Dekonstruktion der Vampire als überirdische Kreaturen war einfach großartig.

Wer Edward und Co. in Buch und Film nicht mehr ertragen kann, braucht keine Blade- oder Buffy-Memes und keine Lächerlichkeit wie in Vampires Suck (dt. Beilight - Bis(s) zum Abendbrot) mehr, das erledigen die WG-Vampire aus Wellington, New Zealand, viel besser und schöner.

Wenn man es so sieht, dann schon. Wobei der auch ziemlich lächerlich war  Aber sympathisch 

[alexandro]

Dekonstruktion haben "So finster die Nacht", "Byzantium" und "Only lovers left alive" besser hingekriegt.

"5 Zimmer..." war trotzdem ganz witzig (nicht so gut wie "Fright Night" oder "The Lost Boys", aber durchaus vergleichbar mit dem Nielsen-Dracula und dem Eddie Murphy-Vampirfilm).

[Sashael]

Dekonstruktion haben "So finster die Nacht", "Byzantium" und "Only lovers left alive" besser hingekriegt.

"5 Zimmer..." war trotzdem ganz witzig (nicht so gut wie "Fright Night" oder "The Lost Boys", aber durchaus vergleichbar mit dem Nielsen-Dracula und dem Eddie Murphy-Vampirfilm).

Agree to disagree.
Besonders die Filme mit Nielsen und Murphy waren nur platte Witzemacherei.
Auf der anderen Seite spielt Only Lovers left Alive (auf sehr gute Weise) mit dem Klischee des gemarterten Vampirs, der die Last der Jahre kaum noch erträgt. Der ist ein Paradebeispiel für die (in diesem Fall mal gelungene) Romantisierung des Vampirs. Genau wie Lost Boys, wo die Vampire nicht romantisch sonders besonder cooool rüberkommen sollen.

[alexandro]

Lost Boys war halt die Dekonstruktion des Vampirs als viktorianischer Gentleman. Und besonders cool waren die Vampire da nicht (eher bemüht cool zu wirken), besonders der Obervampir.

"5 Zimmer..." arbeitet halt sehr viel mit "cringe-humor", daher erscheint mir der Vergleich mit Nielsen und Murphy (deren Filme durchaus gute Parodien sind) schon passend.

[Swafnir]

"Where to Invade Next" von Michael Moore. Hat mir sehr gut gefallen. Klar ist das bei Moore immer alles zugespitzt und vereinfacht, aber ich halte trotzdem sehr viel von seinen Filmen und Büchern.

Vor allem war ich sehr gerührt, als er Deutschland für seine "Erinnerungskultur" herausgestellt hat.

[Bad Horse]

Danke an die, die mich vorgewarnt haben, dass Red Sparrow kein Actionfilm ist. Sonst wäre ich vermutlich ziemlich befremdet gewesen.

So fand ich ihn etwas zu lang, gar so viel Folter hätte ich auch nicht gebraucht, aber generell ein sehr schön gespielter und gut gemachter Film.