Thema: Filme und Serien - Smalltalk

[Jiba]

Remake von Papillon mit Charlie Hunman.
https://www.youtube.com/watch?v=PX57hMnTdns

Ich habe ein ganz mieses Gefühl bezüglich des Erbes von Steve McQueen und Dustin Hoffman.

Na, der neue Dega-Schauspieler könnte die Figur vielleicht doch rüberbringen. Aber sonst macht die Sache auf mich keinen Eindruck, besonders weil das Original mehr von Atmosphäre und Spiel gelebt hat und weniger vom Plot oder der Prämisse. Also habe ich keine Ahnung, warum man das remaken sollte. Ist genauso wie bei „Oldboy“. Und es gibt ja auch einen echten Mangel an Neuem.

[YY]

Also habe ich keine Ahnung, warum man das remaken sollte.

Und weil die, die das entscheiden, noch nicht mal merken, dass sie auch keine solche Ahnung haben, wird es gemacht... 

[Kurna]

Das letzte Wochenende war übrigens ein neuer Rekord für die USA:
8 der 10 Filme in der Top10 waren Fortsetzungen. 

[Sashael]

Gucke grade Phillip K. Dicks Electric Dreams auf Amazon.
Sehr schöne Serie mit schönen Prämissen für die Welten.

[Trichter]

 

Das letzte Wochenende war übrigens ein neuer Rekord für die USA:
8 der 10 Filme in der Top10 waren Fortsetzungen. 

Ein Freund von mir sagte mir vor einigen Jahren, dass er für Remakes und Fortsetzungen nicht mehr ins Kino geht. Da habe ich mal geschaut wieviel da noch übrig bleibt und die Auswahl war erschreckend klein. 
Dafür mag ich inzwischen Filmfestivals um so mehr. Da werden wirklich viele neue Idee verfilmt.

[Lyonesse]

Sicario 2 ist jedenfalls keine Empfehlung wert. Gut fotografiert, aber einfach ein zu
mittelmäßiges Drehbuch und vom Cast überzeugt einzig und allein die junge Isabela Moner.
Was um so ärgerlicher ist, weil der erste Teil richtig gut war.

Fazit: Kinobesuch kann man sich getrost schenken, aber für einen Filmabend reicht es.

Sicario 2 Trailer

[Issi]

Sommer -Trash- Film kommt am 9.August.
"Der weiße Hai" ist was für Anfänger.
Denn bald kommt das viel größere Exemplar "Meg" (Megalodon)
Mit Jason Statham ("Transporter" )
Am besten kurz vor dem Badeurlaub schauen.
Oder als Inspiration für das nächste Seefahrer Abenteuer. 

[YY]

Ein Freund von mir sagte mir vor einigen Jahren, dass er für Remakes und Fortsetzungen nicht mehr ins Kino geht. Da habe ich mal geschaut wieviel da noch übrig bleibt und die Auswahl war erschreckend klein. 

Geht mir ähnlich.
Da kommen dann noch ein paar andere kategorische Ausschlüsse hinzu und schon geht man im Jahr noch ca. 3 Mal ins Kino, wo man früher gefühlt jedes zweite Wochenende dort war 

[tartex]

Filme, die ich dieses Jahr im Kino war, abgesehen vonStar Wars und Marvel:

Three Billboards
Shape of Water
Ladybird
Call me by your name
Jeune Femme
Mary Shelley

Bis auf Shape of Water haben mir alle sehr gut gefallen. 2017 waren es aber deutlich mehr.

[Supersöldner]

wie viel Folgen hat eigentlich die Kampfstern Galatick a  Original Serie ? 

[Timberwere]

Die Original-Serie "Kampfstern Galactica" hat nur eine Staffel à 21 Folgen. Daraus hat die erste Folge Spielfilmlänge und ist auch separat als Film erschienen; ebenso sind Folge 10 und 11, "die Lebende Legende", als separates TV-Movie erschienen.
Außerdem gibt es eine Folgeserie, "Galactica 1980", in der die Galactica einige Jahrzehnte später die Erde findet. Diese Folgeserie hat eine Staffel à 10 Folgen.

[Lyonesse]

Die Frau, die vorausgeht ist ein ordentlicher Dramafilm geworden über eine Portraitmalerin, die 1890 den
letzten bedeutenden Kriegshäuptling der Lakota malen will und zu einer Zeit politischer Unruhen ins Reservat
kommt. Jessica Chastain macht ihre Sache gewohnt gut und Michael Greyeyes ist ein toller Sitting Bull. Trotzdem
hätte der Film noch viel besser werden können, wenn man auf seltsame historische Justierungen verzichtet hätte.
So ist die Malerin im Film verwitwet, war in Wirklichkeit aber geschieden und auch nicht total ahnunglos, sondern
schon lange eine Aktivistin für die Rechte der Indianer. Mal wieder ärgerliche bis doofe Hollywoodentscheidungen.

Trailer

[Jiba]

Suburbicon nach einem Drehbuch der Coen-Brothers, George Clooney führte Regie. Matt Damon und Julian Moore in den Hauptrollen, durchaus gut, besonders Moore in den ersten 20 Minuten, wo sie eine Zwillingsrolle spielt. Abgesehen davon eine geradezu typische Coen-Geschichte, leider ohne große Höhen und Tiefen. Das Hauptthema - Weiße Doppelmoral und sozialer Druck, mit Rassismus am Rande - wurde meines Erachtens nach ziemlich plakativ aufgearbeitet, leider, ohne Zwischentöne.

[Oak]

Gerade Extinction auf Netflix gesehen.
Schickes Szenario spannend umgesetzt.
Nicht nur für Sci-Fi-Fans unterhaltsame 95 Minuten.

[Mr Grudenko]

Gestern auch gesehen und eher mäßig begeistert. Der Trailer hat mehr versprochen, als der Film halten konnte.
Hat auf mich eher den Eindruck einer Doppelfolge der "Outer Limits"-Wiederauflage aus den 90ern gemacht. Und halt für meinen Geschmack zu viele Logiklöcher, die wahrscheinlich aus der ziemlich schwammigen Einführung in das Setting herrühren (irgendwie "5 Minuten in der Zukunft" oder so).

[LushWoods]

Ich frag mich gerade wie man Haus des Geldes gut finden kann.
Der Plot hat mehr und größere Lücken als Star Trek Discovery. Und die meisten Schauspieler sind echt nicht so dolle, als das dies von den Logiklücken ablenken könnte.

[6]

Immerhin scheint die Serie so gut angekommen zu sein, dass durch die ein Remix eines italienischen Partisanenlied in den Charts gelandet ist.

[JollyOrc]

Ich frag mich gerade wie man Haus des Geldes gut finden kann.
Der Plot hat mehr und größere Lücken als Star Trek Discovery. Und die meisten Schauspieler sind echt nicht so dolle, als das dies von den Logiklücken ablenken könnte.

Die meisten Plotlücken, die ich bemerkte wurden später in Flashbacks aufgelöst, zumindest ist das so in meiner Erinnerung. Und ich habe halt eine Schwäche für das Heist Genre, da kam ich an der Serie schlicht nicht vorbei.

[Nocturama]

Zu Sachen, die nicht zünden: Habe mir nach dem netten "Over the Garden Wall" mal die ersten beiden Episoden von "Steven Universe" als alternativen "Cartoon für Kinder und Erwachsene" angesehen, aber irgendwie hat es bei mir gar nicht eingeschlagen. So ganz verstehe ich den Hype also nicht, kann mir den jemand erklären?

[First Orko]

@Nocturama: Direkt danach? Hm. Ich kenne den Steven nicht, aber ich habe nach Over the garden wall ein paar Wochen keinen Cartoon geguckt und die Serie angemessen "nachwirken" lassen. Die steht auch einfach so für sich und ist kaum vergleichbar mit irgendwas. Da stinkt einfach alles ab 
Mittlerweile macht mir Gravitiy Falls auch wieder Spass, aber die Stimmung ist halt schon anders - eher klassisch cartoonig.

Als Cartoon/Anime, die auch eher ruhiger/melancholisch ist (zumindest die 2 Folgen, die ich mitgeguckt hab) fällt mir höchsten Violet Evergarden ein, die meine Freundin sehr schön fand - die ist auch deutlich an ein älteres Publikum gerichtet.

[Nocturama]

Ich fand Gravity Falls, Adventure Time und Over the Garden Wall alle recht gut. Haben mir auch als Erwachsener Spaß gemacht. Sogar My Little Pony fand ich unterhaltsam. Bei Steve Universe dachte ich mir, hey, das hat doch eine fast fanatische erwachsene Fangemeinde und wird ständig gelobt, das muss doch was sein. Und dann war es irgendwie nett, aber mehr auch nicht.

Anime ist noch mal was anderes, aber ich schaue besser nicht "Devilman Crybaby", wenn mir mein eigenes Baby über die Schulter schauen könnte  Na ja, zurück zu Essenssendungen

[Selganor [n/a]]

Zu Sachen, die nicht zünden: Habe mir nach dem netten "Over the Garden Wall" mal die ersten beiden Episoden von "Steven Universe" als alternativen "Cartoon für Kinder und Erwachsene" angesehen, aber irgendwie hat es bei mir gar nicht eingeschlagen. So ganz verstehe ich den Hype also nicht, kann mir den jemand erklären?

Der Hype kommt erst im Laufe der Serie wenn man merkt, dass die ganzen kleinen Mosaiksteine die schon ab Episode 1 gelegt werden (ich sag' nur "Cookie Cat") nicht nur eine lebendige Welt zusammenbauen sondern Teil eines grossen Ganzen sind. Darum kann man die Serie (gerade auch nach grossen Offenbarungen wie am Ende von Staffel 5) jederzeit nochmal anschauen.

Achja... und es ist phaenomenal wie viel Story schon in die kurzen 10-Minuten Folgen reingepackt werden kann. Da brauchen andere Serien gerne mal eine ganze Stunde (inklusive Werbung) oder auch eine ganze Staffel

Wenn dir allerdings der Stil der Serie nach den ersten paar Folgen schon nicht gefaellt (oder du "allergisch" auf "Exposition by song") bist, dann ist das wohl nix fuer dich.

Wobei es von der Stimmung her von "Over the garden wall" zu "Steven Universe" ja schon ein extremes Schleudertrauma ist...

Da sollte man Steven besser genuegend Gelegenheit geben wenn der Abstand gegeben ist.

[LushWoods]

Die meisten Plotlücken, die ich bemerkte wurden später in Flashbacks aufgelöst, zumindest ist das so in meiner Erinnerung. Und ich habe halt eine Schwäche für das Heist Genre, da kam ich an der Serie schlicht nicht vorbei.

Plotlücken und absolut nicht nachvollziehbare Handlungen der Charaktere.
Bin jetzt bei Folge 5 oder 6, bisher hab ich noch nichts entdeckt was irgendwas aufklärt.

[Sphärenwanderer]

Zu Sachen, die nicht zünden: Habe mir nach dem netten "Over the Garden Wall" mal die ersten beiden Episoden von "Steven Universe" als alternativen "Cartoon für Kinder und Erwachsene" angesehen, aber irgendwie hat es bei mir gar nicht eingeschlagen. So ganz verstehe ich den Hype also nicht, kann mir den jemand erklären?

Die erste Staffel sticht noch ein bisschen heraus, weil die Crew während der Produktion erst am Fínalisieren des World-Building und des Plots gearbeitet hat. Deswegen werden hier vor allem die Hauptcharaktere etabliert und ein genereller Vibe für die Serie vorgegeben - der Metaplot beginnt sich erst später zu entfalten. Aber auch der Stil beginnt sich mit der Serie zu entwickeln - von den anfänglichen recht unbeschwerten Abenteuerplots (wie beim Beginn von Adventure Time) entwickelt sich die Serie dahin weiter, tiefe emotionale Konflikte in eine bedrohliche Rahmenhandlung einzubetten, wobei Stück für die Stück die Besonderheiten der SU-Welt aufgedeckt werden.

- unaufgeregte inklusive Welt
- Schöne Musik (ein paar Stücke daraus höre ich gerne sogar einfach so)
- MMn hervorragende Voice-Actors
- Sehr positive Erzählweise
- Konflikte werden selten durch Gewalt entschieden
- Liebevoll gezeichnete, glaubwürdige Charaktere, die wachsen
- Interessantes SF-Worldbuilding mit alternativer Zeitlinie der Erde, die immer wieder durchschimmert
- Schwere Themen werden einfühlsam und kindgerecht erzählt, manchmal auch nur als Parabeln
- Ganz viel geschickt verpacktes Foreshading mit Aha-Momenten im Rückblick

Ich habe die Serie verschlungen, nachdem ich anfänglich auch eher verhalten reagiert habe. Nach einer Weile gerät man in den Strudel, ohne es überhaupt richtig zu merken - dann ist es aber schon zu spät. 

Edit: Falls du es auf Deutsch siehst, kann es natürlich sein, dass die Synchro einiges kaputt macht (Kenne nur die englische). Als ich von Rick & Morty z.B. mal die deutsche Fassung gesehen habe, bin ich aus allen Wolken gefallen.

[Exar]

Habe kürzlich mit Black Mirror angefangen und die ersten Folgen geguckt.
Interessantes Konzept, gefällt mir gut. Ich bleibe auf jeden Fall dran.