Sieht ein wenig aus wie aus "Casino Royale" (der Bond-Parodie aus den 60ern, mit Woody Allen).
@Topic: Habe gerade "Velvet Buzzsaw" gesehen, einen absolut großartigen Horrorfilm, der von Netflix leider kaum beworben wird (stattdessen pushen die lieber ihr mittelprächtiges Vogel-Ding...naja). Je weniger man vorher über den Film weiß, desto besser (schon der Trailer verrät meiner Meinung nach schon zuviel), daher nur soviel: der Film ist eine wunderbare Persiflage der modernen Kunstszene, vollgestopft mit Charakteren die sich selbst total wichtig nehmen und über eine Bedeutung "ihrer" Kunstwerke (der Kunstwerke die sie promoten - die meisten der Charaktere sind selbst nicht künstlerisch tätig und wenn, dann ist das nur inzidenter zu ihrer Selbstinszenierung) reden, an die sie selbst nicht glauben. Was es extrem unterhaltsam macht, wenn diesen Charakteren später ihre Grenzen aufgezeigt werden, wenn sie feststellen müssen, dass die heile (Kunst-)Welt die sich aufgebaut haben wesentlich primitiver und roher ist, als alles über das sie pikiert die Nase rümpfen.
Dan Gilroy (der mich schon bei "Nightcrawler" begeistert hat) gelingt eine wunderbare Kritik der künstlichen Trennung von "Kunstfilm" und "Unterhaltungsfilm", die man gesehen haben sollte.