Weitere Serien/Filme im Portfolio:
Carnival Row - komplett gesehen und ist sehr gut. Sehr atmosphärisch und mit
viel Liebe zum Detail. Vor allem der gewisse Castle Falkenstein Einschlag hat was.
Orlando gefällt mir hier viel besser, als zuletzt als Lego im Hobbit, und Cara ist die
Rolle quasi auf den Leib geschnitten.
Macht Spaß! 8/10
The Irishman - am Ende, trotz aller Bemühungen, etwas müde und in gewisser Weise
auch ein Abklatsch. Klingt härter als ich es meine, aber es ist tatsächlich der bewußte
Abgesang auf Scorseses Gangsterfilme. Noch einmal wurde die komplette Crew ver-
sammelt und totaler Aufwand getrieben, aber die Geschichte ist nicht wirklich neu und
wird vor allem erst dann interessant, wenn es um Franks Familie geht oder halt am Ende in
der letzten Viertelstunde. Trotzdem ist Pacino als Hoffa ein Knaller, und auch sonst gibt
es noch einige Schmankerl, aber der Film schaltet praktisch nie vom dritten in den vierten
Gang, sondern scheint sich lieber seinen in die Jahre gekommenen Protagonisten anzupassen.
Alles in allem kein schlechter Film, aber Scorsese hat leider nichts neues zu erzählen und
zelebriert dies auch in aller Ausführlichkeit. Waren God Fellas noch frisch und peppig, so wirkt
der Irish Man eher dringend kurbedürftig, und dies scheint auch so gewollt zu sein.
6/10 mit Bauchschmerzen - ich respektiere Scorseses Intention, aber der Streifen ist dennoch
irgendwie flügellahm.
Vikings (Staffel 6) geht los und macht da weiter wo Staffel 5 aufgehört hat. Bisher vielversprechend,
inklusive eines neuen Schauplatzes und eines neuen Irren, aber das war auch nicht anders zu erwarten.
Also einfach die letzte Staffel genießen und das Spin-off Valhalla, das 100 Jahre später spielt, ist ja schon
angekündigt.
Noch nicht bewertbar, aber die Qualität wird auf jeden Fall gehalten.