Am letzten, verregneten Freitag haben wir Eurovision Song Contest: The Story of Fire Saga geguckt und uns dabei viel besser unterhalten gefühlt, als befürchtet!
Also... der Film ist schon ordentlich kischig - aber er nimmt sich und die Story, die er erzählen will, ernst. Und in einem Punkt glänzt er meiner Meinung nach richtig: Der durchaus nicht unsympathische Antagonist handelt nicht einfach nur "böse" oder schlecht, sondern bietet der Protagonistin eine, im Rahmen seines Blickwinkels durchaus ehrliche, bessere Alternative an. Daneben gibt es eine Menge künstlich geschaffener ESC-Lieder, die alle als klischeehafte Abbildungen des musikalischen Spektrums hervorragend funktionieren.
Alles in allem eine Persiflage verpackt als modernes Märchen.