Autor Thema: Filme und Serien - Smalltalk  (Gelesen 1056088 mal)

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Offline Jiba

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Re: Filme und Serien - Smalltalk
« Antwort #8425 am: 11.05.2022 | 14:44 »
Weil dir der Trailer nicht schon den gesamten Film erzählt. :D

Ufff, joah... ich bin ja auch der Erste, der sich über zu lange, zu viel verratende Trailer beschwert. Aber ich mag halt wenn Trailer gut aufgebaut sind und wirklich etwas über ihren Film zu sagen haben, ohne alles vorwegzunehmen und Redundanzen zu erzeugen. Und vieles im "Avatar"-Trailer ist ziemlich... gleichförmig. Da kriege ich nicht wirklich Lust drauf.
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Offline Vash the stampede

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Re: Filme und Serien - Smalltalk
« Antwort #8426 am: 11.05.2022 | 15:07 »
@Jiba. He, jetzt komm mir nicht mit Problemen, wenn ich dir Lösungen anbiete.  >;D
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Offline Jiba

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Re: Filme und Serien - Smalltalk
« Antwort #8427 am: 11.05.2022 | 15:36 »
Meine Probleme sind doch gleichzeitig die Lösung: In meinem Hirncode steht:

IF [problems in movie trailer] is greater than 0, THEN [run action: Don't watch movie]
 8]
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Offline Vash the stampede

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Re: Filme und Serien - Smalltalk
« Antwort #8428 am: 11.05.2022 | 15:47 »
Meine Probleme sind doch gleichzeitig die Lösung: In meinem Hirncode steht:

IF [problems in movie trailer] is greater than 0, THEN [run action: Don't watch movie]
 8]

Schwierige Aussage. Bei Cameron könnte man davon ausgehen, dass er auch die Kontrolle über den Trailer hat. Bei vielen anderen nicht. Da gilt Trailer != Film.
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Re: Filme und Serien - Smalltalk
« Antwort #8429 am: 11.05.2022 | 16:08 »
Zunächste mal: Nee, das hier soll kein Werbepost sein und ich bekomme komischerweise auch kein Geld von Apple dafür, dass ich jetzt einfach mal für mich feststellen möchte, dass mir Apple TV+  ziemlich gut gefällt. Ich bin schon eine Weile neugierig um "Foundation" herum geschlichen und nachdem mir ein Kollege auch noch eine andere Serie dort empfohlen hatte, dachte ich, ich schau einfach mal rein.
Das Angebot ist zwar deutlich kleiner als bei anderen Streaminganbietern, was sich aber auch in den monatlichen Kosten niederschlägt.
Mein erster Eindruck war, dass ich doch überrascht war, dass mir direkt 4-5 Serien ins Auge gefallen sind, deren Konzept mich tatsächlich wirklich interessiert - etwas das ich bei den allermeisten Netflix Produktionen mittlerweile nicht mehr behaupten kann. Obs dann am Ende wirklich gut gemacht ist, kann ich nicht aber noch nicht beurteilen, aber mein Interesse ist geweckt.

Bisher reingeschaut habe ich in:
Foundation (Asimov'sche Scifi mit recht epischem Rahmen. Sieht wahnsinnig gut aus und ist toll besetzt.)
Ted Lasso (Optimistischer US-Football Coach soll britischen Fußball-Club leiten. Ganz unterhaltsam, aber auch irgendwie belanglos.)
und For all Mankind (Alternative Geschichts-Version, in der die Russen zuerst auf dem Moond waren und die Spacerace nie aufgehört hat. Spannend.)

Darüberhinaus interessieren mich noch:
See (Endzeit-Vision in der alle Menschen blind geboren werden und dann plötzlich ein sehender geboren wird. Sieht nicht übel aus und Jason Momoa spielt mit)
Shining Girls (Serienkiller-Story, die einen Zeitreise-Twist zu haben scheint)
Severance (Scifi-artige Serie, bei der an der Erinnerung von Firmenangestellten herummanipuliert wird.)

Und noch ein paar mehr... Kann auch sein, dass das alles Schrott ist, aber auf den ersten Blick wirkts ziemlich hochwertig und allein schon von den Ideen her ein gutes Stück inspirierter als bei Netflix und Co.

Habt ihr davon schon ein bissl was gesehen? Und könnt da eine grobe Meinung zu abgeben?

Richtig nervig finde ich allerdings, dass die Wiedergabe der Inhalte auf meinem Android Smartphone, sowie in Firefox (Edge geht aber z.B.) nicht möglich ist und auch nicht alle Fernseher eine entsprechende App haben. Klar, Apple will hat diese blöde, viel zu teure Box verkaufen, aber ätzend ist das schon. So schaue ichs halt in Edge oder über meine Playstation 4.

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Re: Filme und Serien - Smalltalk
« Antwort #8430 am: 11.05.2022 | 16:15 »
Der Avatar-Trailer hat mir tatsächlich auch so gar nichts gegeben, ausser dass es natürlich alles wieder ganz hübsch designed war.
Trotzdem wars irgendwie eine Mischung aus "Sind das Bilder aus Teil1?" und "Ich hasse Computerspieletrailer, wenn sie kein Gameplay zeigen.".

Darüberhinaus hatte ich nach Avatar 1 jetzt auch eher so den Eindruck, dass der einzige, der wirklich unbedingt eine Fortsetzung haben wollte James Cameron ist. Alle Leute, die ich so kenne, fanden den Film zwar ganz hübsch, aber abseits der Technik auch furchtbar egal.

Offline Jiba

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Re: Filme und Serien - Smalltalk
« Antwort #8431 am: 11.05.2022 | 16:20 »
Schwierige Aussage. Bei Cameron könnte man davon ausgehen, dass er auch die Kontrolle über den Trailer hat. Bei vielen anderen nicht. Da gilt Trailer != Film.

Naja, ich schaue keine Filme mehr auf Verdacht an, schon aus Zeitgründen. Ein Trailer muss nicht mal gut sein, er muss nur mich neugierig genug machen, um etwas über den Film herausfinden zu wollen. Und in Fällen, in denen der Film gut ist, der Trailer aber langweilig und uninteressant war, findet der Film in der Regel irgendwann auf andere Weise zu mir, etwa durch Kritiken oder Empfehlungen.

Also, insofern hast du recht. Meine Denke ist wohl doch eher:

IF [interesting sparks in movie trailer] is lower than 0, THEN [run action: Don't watch movie]
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Re: Filme und Serien - Smalltalk
« Antwort #8432 am: 11.05.2022 | 16:52 »
Bzgl Apple TV+:

  • Severance: Ist ein must-see, sicherlich eine der besten Serien der letzen Jahre. Sehr ungewöhnlich, skurril und zugleich bedrückend. Und toll geschauspielert.
  • See: Sehr starke erste Staffel, IMHO ist Staffel 2 deutlich schwächer, nicht unbedingt in Darstellung und Idee, aber in Umsetzung und Drehbuch - aber immer noch schaubar

Empfehlen würde ich zudem:

  • Slow horses: Ungewöhnliche Agentenserie. Ein paar Anleihen an "spooks", ein bisschen "Bube Dame König Ass Spion" (komisch, der war wie Slow Horses mit Gary Oldman... ;) ). Und ebenfalls tolle Schauspielleistungen.
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Offline Lyonesse

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Re: Filme und Serien - Smalltalk
« Antwort #8433 am: 11.05.2022 | 17:20 »
@Apple TV
For all Mankind ist einfach ziemlich gut, nicht zuletzt, weil die Serie sehr schön das damalige
Mindset deutlich macht.
Severance ist spitze, eher eine Serie der leisen Töne, aber mit monströsem Subtext.
Foundation ist eine brillante Umsetzung, kommt aber nicht völlig ohne Längen aus und Harry Seldon,
eigentlich eine Schlüsselfigur, fand ich doof. Nicht wegen dem Schauspieler, sondern wegen den teilweise
nervigen Besserwissertendenzen der Figur. Aber es lohnt sich schon allein wegen dem Kaiserhaus.
« Letzte Änderung: 15.05.2022 | 18:28 von Lyonesse »
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Offline Sosthenes

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Re: Filme und Serien - Smalltalk
« Antwort #8434 am: 11.05.2022 | 17:57 »
  • Slow horses: Ungewöhnliche Agentenserie. Ein paar Anleihen an "spooks", ein bisschen "Bube Dame König Ass Spion" (komisch, der war wie Slow Horses mit Gary Oldman... ;) ). Und ebenfalls tolle Schauspielleistungen.

Gab ja sogar eine direkte Referenz von seinem dortigen Charakter auf Smiley.

Aber ja, kann ich auch sehr empfehlen. War ein bisschen Four Lions trifft Tinker Tailor
Und hey, nächste Staffel garantiert.

Offline Jiba

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Re: Filme und Serien - Smalltalk
« Antwort #8435 am: 18.05.2022 | 09:49 »
Everything Everywhere All At Once ist zweifelsohne alles auf einmal.

In jedem Fall hat der Film mich nicht mehr losgelassen. Auf der Heimfahrt musste ich darüber grübeln. Ich musste ihn auf die Seite drehen, ihn umstülpen und ich glaube (mehr Gewissheit gibt es da aktuell nicht), dass das insgesamt ein guter Film war. Ich mochte die übersteuerte Buntheit des Films; seine tolle Kampfchoreo (vor allem zu Beginn, im beherzten Einsatz der Bauchtasche!); die Tatsache, dass er im Kern mehr Familiendrama als Kung-Fu-Achterbahnfahrt ist. Fast jeder Sprung ins nächste, wahnwitzige Universum bietet sich als eine Allegorie auf die Beziehung Vater-Mutter-Kind an.

Tatsächlich haben die Regisseure Daniel Kwan und Daniel Scheinert diese Version des Metaverse-Themas geradezu solipsistisch angelegt: Die Hauptfigur Evelyn (Michelle Yeoh, wie kann man da auch nein sagen) ist nicht nur Protagonistin, sondern scheinbar eine Art Mittelpunkt des Universums, weil alle Variablen und Abweichungen von ihr ausgehen und damit ihren Entscheidungen unterliegen – erst in einer ziemlich gelungenen Anspielung auf "2001" wird das kurz gebrochen.

Dem Film haftet der in Multiverse-Medien verbreitete Nihilismus an: Wenn es uns unendlich viele Male gibt, hat nichts Bedeutung, dann sind wir doch nur "shit", wie die Antagonistin des Films gerne betont. Aber gleichzeitig bringt der Film eine hoffungsvolle Grundstimmung und ein positives Menschenbild mit, das Multiverse-Stoffen wie "Rick & Morty" oder "The Buterfly Effect" fehlt: Wenn jede Entscheidung potenziell ein neues Universum hervorbringt, dann hat jede Entscheidung Gewicht. Und in jedem dieser vielen Universen ist der Mensch wirklich frei.

Klingt das prätenziös? Wahrscheinlich. Und von den Vorwurf, oftmals ein wenig zu dick aufzutragen und immer in den wichtigen Szenen in einen verkorkst-verkopften Tonfall abzugleiten, muss sich "Everything Everywhere All At Once" doch gefallen lassen. Die alternativen Realitäten sind Hit-or-Miss: So kippt das Wurstfinger-Universum schnell ins Unerträgliche und auch der Antagonistin fehlt in ihrem schillernden Auftreten ein wenig die Nuance (den Twist riecht man meilenweit gegen den Wind). Es stecken viele Albernheiten im Film, und viele Gags tänzeln auf der Grenze des "Jungshumor" (höhö, guck mal, wie diese Trophäen geformt sind). Und ich schwöre, der Film wäre gut eine halbe Stunde kürzer, wenn die Macher nicht jede Actionszene mit Slow-Motion zukleistern würden. "Everything Everywhere All At Once" größte Schwäche ist wahrscheinlich sein Pacing und die Regisseure verharren auf jeder ihrer Szenen eine weirde Idee zu lang. Das lenkt dann leider manchma von der grandiosen Cast ab, die ihre Rollen mit viel überactetem Leben füllen. Besonders in den stillen Szenen, die zu den stärksten des Film gehören, können die Schauspieler glänzen (mein Favorit hier klar Ke Huy Quan als Waymond Wang; dieser Typ füllt jedes seiner Parallel-Ichs mit so viel Nuance... wenn man wen braucht, der in einem Film einen jüngeren Jackie Chan gibt, der ist es!).

Also ja, "Everything Everywhere All At Once" musste noch eine Weile gut in meinem Hirn nachreifen, bis ich ihn richtig schätzen konnte. Aber er ist... ähm... gut? Vielleicht sogar wirklich gut?

Ach Mensch, triff eine Entscheidung, Jiba!

Gut: "Everything Everywhere All At Once" war klasse! Die Versionen von mir, die gerade etwas Anderes schreiben, haben keine Ahnung!  ;)
« Letzte Änderung: 18.05.2022 | 09:57 von Jiba »
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Swafnir

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Re: Filme und Serien - Smalltalk
« Antwort #8436 am: 23.05.2022 | 15:34 »
The Wilds

Eigentlich ganz interessante Serie eine Gruppe von jugendlichen Frauen (und ab Staffel 2 auch eine Gruppe von Jungs) sind alleine auf einer einsamen Insel. Sie denken sie sind mit dem Flugzeug abgestürzt, aber eigentlich ist es ein Experiment. Ich bin mir noch nicht sicher ob die Serie nicht misandrisch ist, aber das wird sich wohl erst bei der Auflösung zeigen (bin nicht sicher ob es die Serie ist oder nur die Hauptperson). Aber die eine Szene war wieder ultimativ schwachsinnig:

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Online Raven Nash

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Re: Filme und Serien - Smalltalk
« Antwort #8437 am: 24.05.2022 | 17:22 »
Ein neuer Haunted House Film auf Netflix: Curse of the Witching Tree. Die Grundstory hat man mittlerweile schon häufig gesehen - Mutter mit zwei Kindern zieht in ein Farmhaus, in dem schlimme Dinge passiert sind. An und für sich weder neu noch originell.
Was diese britische Produktion jetzt aber doch aus der Masse heraushebt ist die Einfachheit, mit der ein nicht geringer Gruselfaktor erzeugt wird. CGI? Fehlanzeige. Kamera und Schnitt, das reicht. Ein bisschen Beleuchtung dazu, und fertig ist die Gruselshow.
Das Schauspiel ist durchwachsen, hat aber den typisch britischen Theatercharakter. Da ginge sicher noch was, aber ich habe schon schlechtere Schauspieler gesehen.

Nachdem mir die ersten beiden Staffeln von Deadwind schon sehr gefallen haben, legt die dritte noch eine Schaufel nach. Die Finnen machen einfach sehr gute Krimi-Serien, wie schon Bordertown bewiesen hat.
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Re: Filme und Serien - Smalltalk
« Antwort #8438 am: 25.05.2022 | 09:49 »
Gut: "Everything Everywhere All At Once" war klasse! Die Versionen von mir, die gerade etwas Anderes schreiben, haben keine Ahnung!  ;)

 :d dem kann ich nur zustimmen!
Fürs Protokoll: Ich bitte hiermit ausdrücklich darum, mich in der Zukunft auf schlechte oder gar aggressive Rhetorik meinerseits hinzuweisen. Sollte ich das dann wider Erwarten als persönlichen Angriff werten, bitte auf diesen Beitrag hier verweisen und mir meine eigenen Worte um die Ohren hauen! :)

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Re: Filme und Serien - Smalltalk
« Antwort #8439 am: 25.05.2022 | 17:10 »
Serie "Lincoln Lawyer" (Netflix)

Leichte Krimi-Kost, perfekt für den Feierabend wenn man nur entspannen will. Ansprechende Charaktere und kurzweilige Folgen runden das Paket ab. Es gibt meistens einen "Fall der Folge" für den Anwalt und seine Truppe, aber auch einen Storybogen der sich über alle Folgen hinzieht.

Das Ende schließt den Storybogen ab, hat aber auch Aufhänger für eine zweite Staffel.

Ich würde mich freuen wenn es von "Lincoln Lawyer" mehr geben würde.

Kein Meisterwerk aber sehenswert.
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Offline Vash the stampede

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Re: Filme und Serien - Smalltalk
« Antwort #8440 am: 25.05.2022 | 17:57 »
@Lincoln Lawyer. Empfehlenswert ist der Film, den ich sehr mag. Guter Krimi.
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Offline Lyonesse

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Re: Filme und Serien - Smalltalk
« Antwort #8441 am: 25.05.2022 | 19:12 »
@Lincoln Lawyer - Zweite Staffel kommt mit Sicherheit, schließlich hat der LL bislang
erst jede zweite Fressbude in LA angesteuert. ;)

Was habe ich kürzlich gutes gesehen:
Bosch: Legacy Staffel 1
Das Boot Staffel 3
Was schaue ich mir die Tage mal an:
Britannia Staffel 3
The Essex Serpent Staffel 1

« Letzte Änderung: 25.05.2022 | 19:24 von Lyonesse »
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Re: Filme und Serien - Smalltalk
« Antwort #8442 am: 25.05.2022 | 20:39 »
Everything, Everywhere, All at once ist großartig, volle Zustimmung. Großartige Schauspieler (auch relative Newcomer, wie Stephanie Hsu, brauchen sich nicht hinter den erfahrenen Profis zu verstecken) und abgefahrene Ideen
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und dass die emotionalste Szene des Films, und die größte Weiterentwicklung der Hauptfigur während des Films, ausgerechnet im "Wurstfinger-Universum" erfolgt... das ist auch eine Leistung.

Ganz und gar nicht großartig ist dagegen das Remake von Hexen Hexen (2020). Die Vorlage ist zugegebenermaßen nicht besonders dankbar (da es die Message hat, dass Vorurteile etwas gutes, ja notwendiges, sind, was für ein Kinderbuch eine seltsame Message ist) und auch der Film von 1990 hat damit zu kämpfen (löst das Problem aber imo dadurch, dass am Ende eine Kleinigkeit gegenüber dem Buch verändert wird, was die Verfilmung deutlich besser macht).

Die Änderung der Neuverfilmung besteht jetzt darin, dass Hexen sich an den Ärmsten der (vorwiegend afroamerikanischen) Bevölkerung vergreifen und dass darüber eine (imo zahnlose) Klassenparabel konstruiert wird. Im Gegenzug wird aber in anderen Bereichen dermaßen Werkgetreu gearbeitet, dass es unangenehm ist - da werden die Hexen als elitäre Parallelgesellschaft aufgebaut, die nach Aussage der "guten Großmutter" nicht menschlich sind (auch wenn sie sich den ganzen Film über so verhalten), weswegen es vollkommen OK ist sie ohne Notwehr zu töten und ihr großes Vermögen zu enteignen. Ja, das kommt genau so rüber, wie es klingt (inklusive einer Rahmenhandlung, in welcher Kinder in einer Agitationsrede für den Kampf gegen die Hexen mobilisiert werden). Wenigstens haben die Hexen in dieser Version keine Hakennasen mehr, aber sonst ist es in jeglicher Hinsicht schlechter.

Teilweise hatte ich noch die Hoffnung, dass wenigstens die Großmutter (Octavia Spencer) insgeheim eine Hexe ist (weil diese sich auch mit Tinkturen auskennt) und auf diese Weise die Aussage "die sind alle unumkehrbar böse" etwas relativiert würde, aber dies war nicht der Fall und diese war genau das, als was sie sich darstellte (inklusive ihrer sehr christlich-fundamentalistischen Hardliner-Sprüche).

Bin froh diesen Film nicht mit meinem Neffen geschaut zu haben, denn für unreflektierte Zuschauer ist dieser Film imo nicht geeignet (und auch wenn die Computerffekte für Zyniker doch einen ziemlichen "uncanny valley"-Effekt haben, sind sie prinzipiell doch ziemlich gruselig - selbst für FSK 12).
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Offline Grey

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Re: Filme und Serien - Smalltalk
« Antwort #8443 am: 26.05.2022 | 06:52 »
Zum Geburtstag habe ich die Sherlock-Holmes-Serie von 1984 geschenkt bekommen. Gestern Abend habe ich mich erwartungsvoll hingesetzt, um die erste Folge zu gucken. Nun bewegt mich vor allen Dingen eine Frage:

Wird das noch besser oder hau ich den Kram am besten gleich in den Müll?

Aktuell ist mir jedenfalls schleierhaft, was die Kritiker geraucht haben, die diese Serie dermaßen über den grünen Klee gelobt haben. Die Erzählweise kriecht unglaublich langatmig dahin, die schauspielerische Leistung ist absolut unterirdisch. Holmes schwadroniert in endlosen Monologen darüber, was für ein Mensch er ist, Watson schleimt mit großen Augen als treues Hündchen hinter ihm her. Die Dialoge sind künstlich und hölzern, die Emotionen aufgesetzt und überzogen. Jede Truppe von Larpern, mit denen ich schon mal gespielt habe, wäre überzeugender gewesen.

Das einzige, wodurch sich diese Serie positiv von anderen Sherlock-Holmes-Verfilmungen aus der gleichen Zeit abhebt: Holmes trägt hier nicht mitten in der Stadt seinen Deerstalker (diesen Hut, der als sein Markenzeichen gilt, obwohl Conan Doyle ihn nur in einer einzigen Geschichte je erwähnte).
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Offline Lyonesse

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Re: Filme und Serien - Smalltalk
« Antwort #8444 am: 26.05.2022 | 18:09 »
@Grey
Naja, eine fast vierzig Jahre alte Serie hat vermutlich inzwischen ganz schön Staub
angesetzt. Diese Interpretation wurde ja immer gelobt, wegen der relativen Werktreue
und Jeremy Brett als quasi definitiver (Sidney Paget) Holmes. Dass das alles so heute
nicht mehr ganz so gut ankommt, kann ich mir aber gut vorstellen.
Allerdings habe ich kürzlich mal in einige Folgen von Das Haus am Eaton Place rein-
geschaut, und die Serie war mit einigen Abstrichen durchaus noch sehenswert; auch und
vor allem im Vergleich zu Downton Abbey. Klar ist das viel günstiger produziert worden
und inzwischen fünfzig Jahre alt, aber die Charaktere wirken stellenweise etwas weniger kuschelig
und auch ''viktorianischer''.
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Offline Grey

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Re: Filme und Serien - Smalltalk
« Antwort #8445 am: 26.05.2022 | 18:55 »
@Lyonesse: Staub angesetzt hin oder her: der Zeitgeist mag sich geändert haben, die Prinzipien des Erzählhandwerks haben es nicht. Blutleere Charaktere sind blutleere Charaktere. Hölzerne, pathetische Dialoge sind hölzerne, pathetische Dialoge. Das Hauptkriterium, das sich in den letzten vierzig Jahren entscheidend verändert hat, ist das Erzähltempo -- tatsächlich hatte ich mich genau deswegen darauf gefreut, denn ich gucke gern mal Filme aus den 80ern, weil ich die heutigen oft als hektisch und überladen empfinde. Aber auch wenn ich da die Maßstäbe der 80er ansetze, war in dieser Folge viel zu viel Ballast dabei, den man verlustfrei hätte wegschneiden können (viel zu ausgedehnte Rückblenden, redundante Dialogschnipsel ...). Wenn Folge 1 repräsentativ war, ist mir beim besten Willen schleierhaft, was an dieser Serie damals die Kritiker so sehr begeistert hat. Bis auf die relative Werktreue fällt mir da kein Kriterium ein.
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Re: Filme und Serien - Smalltalk
« Antwort #8446 am: 26.05.2022 | 22:52 »
Witzig, wir schauen die auch gerade, und ich hatte ähnliche Gedanken. Allerdings hatte ich keinerlei Erwartungen, deswegen bin ich nicht enttäuscht. Ich genieße das lahme Tempo und bin gespannt, was da kommt. Ich bin allerdings durchaus einverstanden, dass noch Luft nach oben ist.

Etwas anderes: Liebe Mitnerds, steht mir bei. Ich weiß nicht, wie ich das verkraften soll. Nachdem ich schon vor einer Weile mit den Kindern Episoden IV-VI von Star Wars angesehen hatte, habe ich lange herausgezögert, ihnen die anderen Filme zu zeigen. Heute wollten sie aber unbedingt, weil sie bei Lego Star Wars jetzt die entsprechenden Level (IV-VI) durch haben. Also gut, habe ich gesagt, und sie gewarnt: erwartet nicht zu viel, die Filme sind kein Vergleich mit den alten.

Zwei Stunden später, Schock und Entsetzen: Sie fanden Episode I toll. Sie waren begeistert von jungfräuliche-Empfängnis-Wunderkind Anakin. Sie fanden den albernen Darth Maul totaaaal cool.

Sie mögen Jar Jar Binks.

Was habe ich in der Erziehung falsch gemacht?  :'(

(Mir ist natürlich total klar, dass die beiden einfach genau die anvisierte Zielgruppe sind, und dass das zeigt, wie genau der Film auf diese Altersschicht zugeschnitten ist. Irgendwie war mir das damals auch bewusst, aber jetzt wurde das noch mal total deutlich. Na ja, jetzt muss ich mit Ihnen auch noch II und III schauen....)
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Re: Filme und Serien - Smalltalk
« Antwort #8447 am: 27.05.2022 | 09:03 »
Gestern auf Netflix His House. Auf den ersten Blick ein weiterer Haunted-House Film (und ja, wir stehen auf das Thema), allerdings mal mit einer ungewöhnlichen Prämisse. Ein geflüchtetes Ehepaar aus dem Süd-Sudan, dessen Tochter im Mittelmeer ertrunken ist, bekommt in England Asyl. Ein eigenes Haus wird ihnen zugewiesen, das ungewöhnlich groß ist. Schon bald passieren seltsame Dinge...
Soweit die - relativ - gewöhnliche Geschichte. Was die britische Produktion ausmacht ist die Vermischung von PTBS, Erinnerungen und Integrationsproblematik mit dem "klassischen" Horror. Gerade zu Beginn weiß man nicht, ob hier überhaupt etwas Übernatürliches geschieht. Leider ist das Ende dann doch eher banal.

Eine Serie, bei der ich jetzt in der Mitte der zweiten Staffel stecke ist Zone Blanche, auf NF als Black Spot zu finden. Ein Dorf in den Vogesen, mit einer Mordrate einer Großstadt - und viele andere Seltsamkeiten. Die französische Produktion arbeitet mit viel unterschwelliger Mystik, interessanten Charakteren und überraschenden Wendungen.
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Offline Seraph

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Re: Filme und Serien - Smalltalk
« Antwort #8448 am: 27.05.2022 | 09:51 »
Ich muss ganz klar sagen - Top Gun: Maverick ist ein verdammt guter und unterhaltsamer Film!
Hätte ich echt nicht für möglich gehalten.
I had a dream, which was not all a dream.
The bright sun was extinguish'd, and the stars
Did wander darkling in the eternal space,
Rayless, and pathless, and the icy earth
Swung blind and blackening in the moonless air;
Morn came and went--and came, and brought no day,
And men forgot their passions in the dread

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Offline aingeasil

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Re: Filme und Serien - Smalltalk
« Antwort #8449 am: 27.05.2022 | 12:10 »
Everything, Everywhere, All at once ist großartig, volle Zustimmung. Großartige Schauspieler (auch relative Newcomer, wie Stephanie Hsu, brauchen sich nicht hinter den erfahrenen Profis zu verstecken) und abgefahrene Ideen
this - ich hab lange nicht mehr so gelacht.  ;D