Umfrage

Läßt du in deinen Spielrunden zu, dass ein Mann einen weiblichen SC führt und umgekehrt?  

Selbstverständlich
228 (82%)
Höchst ungern und nur gut begründet
42 (15.1%)
Auf keinen Fall
8 (2.9%)

Stimmen insgesamt: 235

Autor Thema: Läßt du in deinen Spielrunden zu, dass ein Mann einen weiblichen SC führt und  (Gelesen 71314 mal)

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Offline Skele-Surtur

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Das sind irgendwie Klichés, die in den Runden, in denen ich mitspiele, nie bedient worden sind. Irgendwie tut es mir auch nicht leid drum.
Doomstone ist die Einheit in der schlechte Rollenspiele gemessen werden.

Korrigiert meine Rechtschreibfehler!

Offline Caralywhynn

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Als SL lasse ich es generell erstmal zu. Ich selber als Spielerin kann es nicht so gut, deswegen spiele ich eher nicht crossgender...


Die Frage stellt man sich bei manchen Computerspielen (vor allem RPGs) doch nie: warum ist die Mechanikerin eigentlich eine Frau, könnte doch mit denselben Werten ein Kerl sein? Es fügt einfach eine weitere Spielebene hinzu, eine Beziehungsebene, die bespielt werden kann, aber nicht muss.

Genau - das kann den Reiz ausmachen.



Wichtig ist doch, dass eine Rolle gespielt wird. Und vielleicht auch mal der SC ausgelotet wird.

Wichtig ist dennoch hierbei, dass sich alle wohlfühlen, und das der SC insgesamt "glaubwürdig" bleibt - egal ob nun crossgender oder nicht.  Solange das gegeben ist, sehe ich für mich  - sowohl als SL, als auch als Mitspieler - kein Problem darin ...
... HÄ? ... wie jetzt?

Und dann nahm ich das Schleif und machte das Schneid.
Und ich sah, dass es gut war.


Zitat von: Laurie
"Rollenspiel ist wie Barbiespielen ohne Barbies!"

Wolf Sturmklinge

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Wenn es nur so wäre...
Einer meiner Mitspieler spielt grundsätzlich einen weiblichen SC. Leider immer nach dem gleichen Muster. sportlich schlanke Figur, Körpchengröße Doppel D+ und rollig wie ein Rudel Löwen. Selbstverständlich nur mit einem Stück Stoff bekleidet.

Da ich es von Ihm nicht anders kenne, habe ich mich mittlerweile daran gewöhnt. Allerdings ist er dadurch sehr leicht zu durchschauen, was dem Spiel teilweise nicht gerade gut bekommt.

Aber er wäre nicht er, wenn er nicht einen solchen SC spielen würde. ^^

Seine Lebensgefährtin macht es zum Beispiel anders herum. Sie spielt fast nur männliche SC´s, welche meistens eher die Hippie-Schiene fahren (Warum kämpfen? Lasst uns darüber diskutieren.)
Damit Ihr einen weiteren Blick in mein lächerliches Inneres bekommt:
Der Typ / Die Tussi hätten bei mir nicht mitgespielt. Besonders diese Wiederholungstäter, bei denen nur der Charakter-Name wechselt...

Offline Sequenzer

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Wolf-Sturmklinge - also ich hab lieber so Spieler in meinen Runden die immerhin eine Art von Charakter darstellen. Wie nur Optimierer wo sich Gesichtlose SCs bauen mit vollkommen Regelfeinschliff... da bevorzug ich ersters mehr ^^
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Offline Medizinmann

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Wolf-Sturmklinge - also ich hab lieber so Spieler in meinen Runden die immerhin eine Art von Charakter darstellen. Wie nur Optimierer wo sich Gesichtlose SCs bauen mit vollkommen Regelfeinschliff... da bevorzug ich ersters mehr ^^
Ich hoffe nur,Du kriegst keinen Schock,wenn Du mal einen Optimierer triffst,der einen Charakter darstellt ;)

der mit dem Sturmwind tanzt
Medizinmann

Offline Driver

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Damit Ihr einen weiteren Blick in mein lächerliches Inneres bekommt:
Der Typ / Die Tussi hätten bei mir nicht mitgespielt. Besonders diese Wiederholungstäter, bei denen nur der Charakter-Name wechselt...

Um eine Lanze für sie zu brechen - Beide sind sehr darum bemüht, keinen gesichtslosen SC zu erstellen. Bei beiden hat der Backround Hand und Fuss, Sie machen sich wirklich Gedanken bei der Erstellung. Es ist eher eine Art Grundgerüst welches hier zum Zuge kommt.

Wie gesagt, sie wäre nicht sie, wenn sie nicht solche SC´s spielen würden. ;)
"Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht zu allem eine Bemerkung." - Heinrich Heine

Offline Herr der Nacht

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Ich lasse meine Spieler auch mal Echsenwesen marke Krokodil oder Schlangenmann spielen, wenns sein muss auch Riesenamöben. Warum also nicht auch Frauen spielen lassen, die kennt man immerhin live und die meisten haben eine zuhause  >;D

Als Spielleiter komme ich ja auch nicht umhin, was soll also dieser Kleinkram. Bei uns müssen die Spieler ja auch keine Survival-Ausbildung haben um einen Dschungelindianer zu spielen und auch nicht beim Bund gewesen sein um bei WoD mit einer Knarre rumballern zu dürfen.
Also dürfen sie auch ohne zweites X Chromosom und Oberweite weibliche SCs spielen, ob es ihnen gelingt oder nicht ist uns ehrlich gesagt schxxß egal. Die Darstellung ist ohnehin nur sekundär relevant und gibt auch keine Gummipunkte.  ;D

Offline Yvo

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Ich lasse meine Spieler auch mal Echsenwesen marke Krokodil oder Schlangenmann spielen, wenns sein muss auch Riesenamöben. Warum also nicht auch Frauen spielen lassen, die kennt man immerhin live und die meisten haben eine zuhause  >;D

Weil das einwandfrei die kompliziertesten sind.
Riesenamöben denken noch einigermaßen logisch und sind vorhersehbar...  ;)
Butt-Kicker  100%, Storyteller 83%, Method Actor 75%, Specialist 75%, Tactician 67%, Power Gamer 50%, Casual Gamer 33%...

Offline Sequenzer

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Ich hoffe nur,Du kriegst keinen Schock,wenn Du mal einen Optimierer triffst,der einen Charakter darstellt ;)

der mit dem Sturmwind tanzt
Medizinmann

Nö sicher nicht, ich würd mich selbst mal nicht als optimierer bezeichnen aber je nach Spiel eben bau ich mir effektive Chars âber Darstellung ist mir eigentlich das wichtigste ^^
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Wolf Sturmklinge

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Wolf-Sturmklinge - also ich hab lieber so Spieler in meinen Runden die immerhin eine Art von Charakter darstellen. Wie nur Optimierer wo sich Gesichtlose SCs bauen mit vollkommen Regelfeinschliff... da bevorzug ich ersters mehr ^^
Frage: Glaubst Du das ich Optimierer mit gesichtslosen SC's mehr mag als CrossGender-Spieler?

Offline Sequenzer

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W-Sturmklinge - bei dir gibt es aber auch nur die extreme  ::) auch Optimierer können Chars mit einen Gesicht spielen und noch schlimmer machen spielen dann ihren weiblichen SCs auch noch verdammt gut ;)
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Offline Teylen

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@Wolf Sturmklinge:
Just aus neugier wuerde ich mich fragen was deine Antworten auf die Fragen in diesem Post waeren:
http://tanelorn.net/index.php/topic,52477.msg1039718.html#msg1039718
(oder von anderen die es nicht zulassen)
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Ein

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Jens' Magierin ist ein schönes Beispiel dafür, dass Charaktere nicht durch die Darstellung lebendig und interessant werden, sondern durch den Kontext, in den sie gestellt werden.

Offline Wolfmoon

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Ich hatte bis jetzt ein mal den Fall, dass ein Mann einen weiblichen SC spielen wollte... Hat keinen Schaden angerichtet, aber 'ne spielerische Offenbarung war es auch nicht gerade.


Edith: Von mir aus, ich kann aber auch ohne.
« Letzte Änderung: 4.02.2010 | 19:06 von Wolfmoon »
Das Leben ist eine Deponie

Offline N8hunter

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Also ich spiele auch Frauen. Natürlich konnte ich das nicht soooo toll am Anfang, aber jetzt ist besser. Deswegen frag ich dann eben meine Mutter oder die ebenfalls spielenden Freundinnen was denn vermutlich eine Frau jetzt machen würde. Das gab dann zwar auch schon mal spiel unterbrechende Diskussionen weil die Weiber scih nciht einig waren. Macht für mich aber grad den Reiz aus.

Wenn der SL natürlich nicht langes Gequassel in der Gruppe haben will dann würde ich z.B. leiber nen Mann spielen. Und online komme ich eher durcheinander deshalb bin ich froh wenn meine Alte im Forum RPG keinen Mann spielt.

Wer Schreibfehler findet darf sie behalten. Bin Schreib-und Lesehysteriker (Legastheniker)

Wolf Sturmklinge

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@Wolf Sturmklinge:
Just aus neugier wuerde ich mich fragen was deine Antworten auf die Fragen in diesem Post waeren:
http://tanelorn.net/index.php/topic,52477.msg1039718.html#msg1039718
(oder von anderen die es nicht zulassen)
Wenn Du das Thema verfolgt hast, wärst Du nicht mehr neugierig. Denn diese Umfrage wurde NACH dem von Dir genannten Thema gestartet.
Auf Seite 9 beginnt die Hexenjagd. (;

Wolf Sturmklinge

  • Gast
W-Sturmklinge - bei dir gibt es aber auch nur die extreme  ::) auch Optimierer können Chars mit einen Gesicht spielen und noch schlimmer machen spielen dann ihren weiblichen SCs auch noch verdammt gut ;)
Das beantwortet meine Frage nicht.....moment. Doch tut es. Danke.

Offline Teylen

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Wenn Du das Thema verfolgt hast, wärst Du nicht mehr neugierig. Denn diese Umfrage wurde NACH dem von Dir genannten Thema gestartet.
Auf Seite 9 beginnt die Hexenjagd. (;
Ich habe das Thema durchaus gefolgt.
Nur haben bisher da fast nur welche geantwortet die eigentlich nichts dagegen haben wenn ein Mann ne Frau spielt und umgekehrt. Nu und wo die Fragen schonmal auf kamen wirkten sie ja nun nicht unbedingt so nett gestellt wie von meiner einer. Finde ich ^^; Auch wenn das vielleicht Eigenlob-Maessig klingt ^^;
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Offline Drudenfusz

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Also an meinem Spieltisch kann jeder das Geschlecht spielen worauf er Lust hat, schließlich geht es beim Rollenspiel darum Spaß zu haben. Ob die darstellung dann realistisch ist, kümmert mich nicht (Realismus ist sowieso eine Krankheit die im Rollenspiel nichts zu suchen hat). Und mal ganz ehrlich, wie hat den der Mann oder die Frau von heute zu sein? Beide Geschlechter befinden sich seit einiger Zeit im wandeln, die Grenzen sind stark verschwommen. Sehe also wirklich kein Problem wenn jemand eine (überholtes) Bild eines der beiden Geschlechter total überzogen darstellt (zum Beispiel die Kampflespe die dennoch ein Archetyp der Pulp-Literatur bleibt).
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Offline Jiba

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Sehe also wirklich kein Problem wenn jemand eine (überholtes) Bild eines der beiden Geschlechter total überzogen darstellt (zum Beispiel die Kampflespe die dennoch ein Archetyp der Pulp-Literatur bleibt).

Womit wir wieder bei Klischees wären, die, richtig eingesetzt, eine Runde bereichern können... Außerdem glaube ich, dass es sehr aufs eigene Geschlechterbild ankommt, ob ich denn willens bin, Crossgender-Spiel zuzulassen. Möglicherweise waren die vielzitierten Kampflesben oder männermordenden Vamps in den Runden derer, die Crossgender-Spiel danach verboten haben, gar nicht vom Spieler so intendiert, sondern aus Unsicherheit entstanden. Und sich auf Klischees stützen tun viele Spieler auch außerhalb des Crossgender-Plays und das scheint eher weniger ein Problem. Wann fängt denn zum Beispiel die Kampflesbe an: ist Xena eine? Lara Croft? Sigourney Weaver in "Alien"? Lady Oscar? Leela in "Futurama"? Willow in "Buffy"? Kim aus der aktuell bei VIVA laufenden Staffel von "America's Next Top Model"? Ich denke, dass das jeder unterschiedlich bewertet. Ich hatte mal eine Diskussion mit einem SL, der zwar von Männern gespielte Frauen erlauben wollte, aber keine homosexuellen Charaktere... aus der Kampflesben-Erfahrung heraus. Ich wollte tricksen und eine Frau spielen, die ihre Homosexualität erst im Spiel richtig entdeckt und entwickelt... aber die Runde kam nie zustande.
Wenn ich Frauen spiele (aber auch wenn ich alles andere spiele), basieren die meist auf einer Figur aus Film und Medien - ich kopiere nicht eins zu eins, lasse mich aber zu weiten Teilen inspirieren. Klar sind diese Darstellung häufig oberflächlich (Wirklich? Inzwischen bin ich da nicht so sicher.)... aber das sind eigentlich auch Darstellungen anderer Konzepte. Da ich in meinen Runden eher das cinematische Spiel vorziehe, komme ich nicht in die Verlegenheit, mich einem hohen Grad an Realismus aussetzen zu müssen. Stimmig sein, sollte es aber trotzdem.
Wenn wir eine reine Männergruppe oder reine Frauengruppe haben, würde ich als SL (je nach Setting natürlich) die Leute sogar zum Crossgender ermuntern (= nicht zwingen), da mit gemischtgeschlechtlichen SC-Gruppen auch romantische Konflikte möglich sind (eine Queer Folk-Runde ginge aber problemlos auch) und ich Beziehungskisten in Rollenspielen äußerst interessant finde - Liebe und Krieg sind die großen Themen in der Literatur und häufig auch im RPG.
Engel – ein neues Kapitel enthüllt sich.

“Es ist wichtig zu beachten, dass es viele verschiedene Arten von Rollenspielern gibt, die unterschiedliche Vorlieben und Perspektiven haben. Es ist wichtig, dass alle Spieler respektvoll miteinander umgehen und dass keine Gruppe von Spielern das Recht hat, andere auszuschließen oder ihnen vorzuschreiben, wie sie spielen sollen.“ – Hofrat Settembrini

Offline Guldor

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Ich kann mich JIba da nur voll und ganz anschließen  :d

es gibt so viele unendliche Möglichkeiten alles mögliche sinvoll und passend einzubauen so das es spaß macht und auch noch sinn ergibt.......................................
die weltherrschaft gehört mir...
Und nichts und niemand kann mich aufhalten
.....
.......
.........
...........
MIST!!!

Kindersicherung!

Offline LordBazooka

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Habe damit grundsätzlich keine Probleme. Muss ja auch keiner Bodybuilder sein um nen Barbaren stilecht spielen zu können.

Probleme habe ich da eher mit schlechten Charakteren.

Offline Naldantis

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Meine einfache Grundregel:

- Jeder darf spielen, was ihm Spaß macht, solange dieses in dem Setting halbswegs plausibel ist.  
- Sollte sich die Umsetzung des Charakters als unzureichend oder den anderen nervend erweisen, so liegt es der Gruppendynamik, daran etwas zu ändern.

Also dürfen Männer Frauen spielen, Frauen small furry Creatures from Alpha Centauri, alte Spieler kleine Kinder und kleine Kinder alte Magier...


« Letzte Änderung: 15.05.2010 | 22:33 von Naldantis »

Offline Naldantis

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Jeder weiß, wie das gegenteilige GEschlecht ist, da besteht kein Gestaltungsspielraum, da basiert alles auf Fakten.

Alöso das wäre mir neu!!!

Insbesondere in der Rollenspielergemeinde, oder der 15-25-Jährigen Fraktion davon!

Zitat
Niemand weiß aber, wie Elfen, Zwerge etc. pp. sind, da besteht Gestaltungsspielraum, hier kann man sich rollenspieltechnisch einbrignen.

Dafür gibt es da aber verblüffend viele komplett unterschiedliche Ansätze und erstaunlich häufige Diskussionen drüber...
...oder andersherum formuliert:
Männer sind vom Mars und Freuen von der Venus, das ist weiter auseinander als Leverkusen und Mittelerde.

Wir haben ja schon in diesem ein Thread so einiges an Mythen und Legenden gehört, was Fähigkeiten und Verhalten des anderen Geschlecht angeht, aber ich wage mal die Vermutung, daß die sich auch untereinander nicht ähnlicher sind als Wolfsreiter und Noldor, Eldar und Changelings, Drow und Jagd-Elfen.

Zitat
Welchen spielerischen Nutzen zieht jemand daraus, jemanden des anderen Geschlechts darzustellen? IMHO gar keinen, außer sich evetnuell cool vorzukommen. Rollenspiel ist aber keine One Man SHow, Mitspieler werden bei der Ansprache immer wieder durcheinander kommen.

Welchen nutzen zieht man daraus, jemanden eine anderen Generation, einer anderne Kultur, eines anderen Standes, einer anderen Profession zu spielen?

Vielleicht mögen viele nicht das im Spiel nachexerzieren, was sie schon dan ganzen (Werk-)Tag sind und tun?
 

Offline Naldantis

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Wenn Mitspieler aufgrund der Tatsache das der Char ein anderes Geschlecht hat mit der Ansprache durcheinander kommen haben die doch eher ein Problem mit der IT / OT Trennung?

Mal ganz abgesehen davon, dai die dann eh mit den in vielen Fantasy / MA-Systemen üblichen standesspezifischen Anreden ihre Probleme hätten.