Autor Thema: Dreißigjähriger Krieg - Savaged  (Gelesen 7619 mal)

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Offline Welthund

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Dreißigjähriger Krieg - Savaged
« am: 1.02.2010 | 20:39 »
Hallo Leute!

ich arbeite gerade an dem Projekt ein Setting und eine PPK für den Dreißigjährigen Krieg zu schreiben.
Natürlich nicht streng historisch, sondern mit finsterer Magie (obgleich subtiler als im GRW, eher wie in Solomon Kane), Ungeheuern, Hexen, Höllenwesen, Astrologen und Alchemisten.  

Ich habe zwar schon einiges getippt, gegliedert und gebrainstormt, aber ich denke es ist an der Zeit mal herauszufinden was ihr gerne in dem Setting hättet.


Größere Baustellen die ich regeltechnisch für die Conversion gedenke:
- Astrologie: Astrologie war damals unglaublich hoch im Kurs und galt gemeinhin als seriöse Wissenschaft. Johannes Kepler selbst z.B. hat Wallenstein ein Horoskop geschrieben, an dem dieser sehr hing.
Habt ihr ideen wie man Horoskope und Astrologie regeltechnisch umsetzen könnte? Da fehlt mir so die einschlagende Idee.
Die SCs werden vermutlich Menschen mit "starkem Horoskop", sein wie man so schön sagt.
- Massenschlachten: die SCs werden im Laufe der Kampagne wohl selbst Söldnerunternehmer und Feldherren vom Kaliber Wallenstein aufsteigen (also mit mehreren tausend Söldner unter den Fahnen). Da das Thema im Spiel also besondere Aufmerksamkeit benötigt, denke ich, ich sollte die sehr groben GRW-Regeln zum Massenkampf modifizieren. Ebenso sind imho Regeln für Heeresmanagement nötig (Unterhalt, Ausfälle, etc).
- Magiesystem: wird sich wohl an Solomon Kane orientieren, also keine feuerballschleudernden Magier sondern eher finster und "langsamer" wirkende Schwarzkünstler.


Beim Setting-Fluff bin ich mir noch nicht sicher welchen Detailgrad der durchschnittliche SW-Spieler möchte. Also was sind Punkte der Hintergrundwelt die ich definitiv beschreiben sollte und was interessiert euch garnicht?

Danke und Grüße
Der Welthund


EDIT: um das Maximum an Feedback zu erzielen, habe ich den gleichen Thread auch bei den Blutschwertern eröffnet. Lasst euch davon nicht irritieren ;)
« Letzte Änderung: 7.02.2010 | 02:59 von Welthund »

Offline Christoph

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Re: Dreißigjähriger Krieg - Savaged
« Antwort #1 am: 1.02.2010 | 21:35 »
Was auf jeden Fall rein müsste und mir so spontan einfällt (meiner Meinung nach) ist die Brutalität dieses Krieges. Nur weis ich nicht wieweit deine Spieler das vertragen würden.

Offline Arkam

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Re: Dreißigjähriger Krieg - Savaged
« Antwort #2 am: 1.02.2010 | 22:22 »
Hallo zusammen,

etwas zum Einlesen:

Unter http://www.geo.de/GEO/kultur/buchtipps/56277.html finden sich Leseproben aus dem Tagebuch des Söldners Hagendorfs sowohl als Original als auch als Übersetzung.
Unter http://www.geo.de/GEO/kultur/buchtipps/5...ter%20Hagendorf beginnen die generellen Buchtips der Geo Redaktion zum 30 jährigen Krieg.
Unter http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensc...,535469,00.html findet sich ein Bericht über das Söldnerwesen im 30 Jährigen Krieg.

Bei der Astrologie sehe ich verschiedene Möglichkeiten.
Entweder man kann sich im Spiel ein Horoskop erstellen lassen und erhält dann je nach Geschmacks Richtung entweder fest einen Bennie oder man würfelt für jeden ausgegebenen Bennie und kann ihn bei einer 5 oder 6 behalten.
Oder man kann einen der folgenden Vorteile wählen:
Horoskop
Der Charakter hat sich ein Horoskop erstellen lassen. Er erhält einen Bennie mehr also 4 statt 3 Startbennies.
Astronomisch beraten
Der Charakter kennt eine Person die ihn bei Entscheidungen berät. Gibt dieser Charakter einen Bennie aus so würfelt er. Bei einer 5 - 6 bleibt der Bennie erhalten.

Das Massenkampfsystem würde ich nicht wirklich mit einem Ressourcen Management versehen. Denn solche Management Teile verlangsamen das Spiel und machen auch nicht allen Spielern Spaß.
Maximal würde ich die Versorgung als Möglichkeit die Anfangsverhältnisse zu modifizieren hinein bringen.
Vielleicht auch ein paar Vorteile die einem auf diesem Gebiet Boni bringen.

Die Magie bei Solomon Kane ist ja nicht wirklich diskreter. Ich würde eher bei den Mächten aussortieren und vor allen den Fluff ändern.
Wenn der Spruch also etwa zusätzliche Rüstung gibt würde ich statt mit MP oder mit erschwerten Würfen mit Talismanen als Ressource arbeiten.

Wie immer bei einem historischen Thema hänge ich noch Mal die passende Timeline an. Da ich schon Mal an den 30 jährigen Krieg als Cthulhu Hintergrund gedacht habe werde ich die Timeline bei Gelegenheit noch aus dem Buch "Mit Gottes Segen in die Hölle" aus der gleichnamigen Dokumentation über den 30 jährigen Krieg ergänzen.

Gruß Jochen

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Offline Yvo

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Re: Dreißigjähriger Krieg - Savaged
« Antwort #3 am: 2.02.2010 | 11:51 »
Vom Fluff her würde ich nicht zu viel historisches Schreiben... ...die notwendigen Informationen findet man auch im Netz, wenn man mehr benötigt. Eher, wo sich dein Setting von der "realen Welt" unterscheidet. Kürze die Wikipedia-Seite zum Thema, dann hast du eigentlich alles notwendige...
Außerdem wären gute, historische Karten Sinnvoll, falls du da welche findest.

Für den 30jährigen Krieg, da widerspreche ich Arkam, BRAUCHST du Regeln für Ernährung, Unterhalt und Stimmung der Truppen. In anderen Kriegen ist das vielleicht nicht notwendig, aber wenn mich mein spontanes, historisches Wissen nicht täuscht, war im 30jährigen Krieg häufig nicht die Anzahl der Soldaten oder ihre Bewaffnung entscheidend, sondern wie man die ernähren und unterhalten konnte.
Hunger kann man ja irgendwie über "Erschöpfung" regeln, dann braucht man nur noch Regeln, wie man an Nahrung rankommt. Unterhalt könnte man irgendwie regeln, dass 10% jeden Monat desertieren, wenn man den versprochenen Sold nicht zahlen kann.
Sinnvoll wären auch Regeln für Stadtbelagerungen und -angriffe.

Alle Menschen mit "starkem Horoskop" sind natürlich Wildcards.
Man könnte auch Tierkreiszeichen (Krebs, Wassermann...) als Vorteile nehmen...

Das waren jetzt erstmal meine spontanen Ideen...
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Offline Yvo

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Re: Dreißigjähriger Krieg - Savaged
« Antwort #4 am: 2.02.2010 | 12:13 »
Hab´s mir nicht angesehen, aber ein SW-Abenteuer im 30jährigen Krieg gibt es hier:
http://savageheroes.de/abenteuer.php

Vielleicht hilft es ja.
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Offline Arkam

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Re: Dreißigjähriger Krieg - Savaged
« Antwort #5 am: 3.02.2010 | 23:52 »
Hallo Yvo,

ich habe mir das Thema Ressourcen noch Mal durch den Kopf gehen lassen.

Auf der einen Seite hast du vollkommen recht. Denn Ressourcen spielten tatsächlich eine große Rolle. Egal ob es um das Geld für Truppen, die Lebensmittel für die Landbevölkerung oder andere Ressourcen geht.

Aber detailliertes Management passt nicht zu meiner Sicht auf Savage Worlds. Denn selbst wenn man nur die drei Ressourcen Gold / Geld, Lebensmittel und Waffen einbeziehen würde ist der Verwaltungsaufwand doch recht beträchtlich.

Wie wäre es mit einem Versorgungswurf der fällig wird wenn man Ressourcen benötigt. Also etwa wenn man Kriegsmaterial für eine Belagerung benötigt, der monatliche Sold fällig wird oder man sich einfach um die Lebensmittel für den nächsten Monat kümmern muss.
Kleinere Zeiteinheiten würde ich nicht wählen.
Dazu würden dann natürlich noch ein paar Vor- und Nachteile für Heerführer gehören.
Förderer
Der Heerführer hat einen reichen Förderer. Der Versorgungswurf wird mit +1 durchgeführt.
Unabhängig
Der Truppenteil hat keinen Förderer. Entsprechend muss der Heerführer seinen Versorgungswurf -1 durchführen.
Ausländische Hilfe
Gegen Ausgabe eines Bennies erhält der Heerführer einen +1 für einen beliebigen Versorgungswurf.

Für das Massenkampfsystem würde ich für die Ressourcen Verwaltung vielleicht auf kleinere Kriegsgebiete, also etwa die Umgebung einer Stadt, zurückgreifen und dort dann Boni und Mali für die Versorgungswürfe definieren.

Eigentlich müsste auch noch die Religion als Vorteil gewählt werden.

Gruß Jochen
« Letzte Änderung: 4.01.2021 | 08:45 von Arkam »
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Offline Zornhau

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Re: Dreißigjähriger Krieg - Savaged
« Antwort #6 am: 4.02.2010 | 01:39 »
Tipp für Resourcen-Management (und BESCHAFFUNG!): Schaut Euch mal die Lodge-Regeln in Rippers an, sowie ebenda die sogenannten "strategischen Missionen". - Da ist eigentlich ALLES drin, was man (entsprechend umgesetzt) für eine Kriegswirtschaft, für einen sozial, finanziell und natürlich auch militärisch umtriebigen Heerführer brauchen könnte.

Massenkampfsystem würde ich eventuell für Hungerzeiten, Winter, usw. verwenden. Hier ist die Moral-Wurf-Umsetzung klar: Deserteure verlassen die Truppe. Verluste an Tokens sind die gestorbenen Truppen. - Resourcenrelevante Aspekte wie eine reiche Stadt, noch volle Kornkammern usw. gehen in die Modifikatoren für den Wurf auf Wissen(Kriegsführung) - oder hier vielleicht besser als separate Fertigkeit Wissen(Kriegswirtschaft) umgesetzt - ein. Charakter-Eingriffe könnten hierbei das Plündern eines Nahrungsmittel hortenden Dorfes sein, oder das Ausschalten von Aufwieglern und Unruhestiftern in der eigenen Truppe.

Alternativ kann man auch die Mannschafts-"pflege"-Regeln aus 50 Fathoms verwenden. Diese sind insbesondere auf das "Ruhigstellen" potentiell meuternder Mannschaften ausgerichtet, könnten somit bestens in den 30-jährigen Krieg passen.

Ich würde KEINESFALLS aus der Religionszugehörigkeit ein Edge machen! - Das ist genau wie vieles andere hier diskutierte HINTERGRUNDWISSEN (Common Knowledge) des Charakters. Mit allen relevanten Beziehungen, Kenntnissen, usw.

Nicht alles muß auf Krampf mit Regelmechanik "aufgepolstert" werden. - Und so "weiche" Themen wie Religion schon gleich garnicht.

Zum Thema Astrologie und Horoskope: Ein Blick in den Rippers Companion in puncto Wahrsagen sollte ausreichen für eine Adaption.


Offline Welthund

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Re: Dreißigjähriger Krieg - Savaged
« Antwort #7 am: 4.02.2010 | 02:54 »
@Arkam: danke für die Links und besonders für die Zeitlinie. Ich bin zwar schon sehr gut im Thema drinnen, das heißt aber natürlich nicht, dass sowas nicht trotzdem hilfreich sein kann.

Vom Fluff her würde ich nicht zu viel historisches Schreiben... ...die notwendigen Informationen findet man auch im Netz, wenn man mehr benötigt. Eher, wo sich dein Setting von der "realen Welt" unterscheidet.
ich werde versuchen die "Welt" zumindest so fürs Rollenspiel aufzuarbeiten, dass man keine weitere Literatur lesen muss.
Was haltet ihr denn da für nennenswert? Sowas wie Frisurmode ja wohl nicht, wir sind ja nicht bei DSA.  ;)
Aber da orientiere ich mich wohl am besten daran was andere pseudohistorische Settings so beschrieben haben.

Man könnte auch Tierkreiszeichen (Krebs, Wassermann...) als Vorteile nehmen...
hm... find ich ne nette Sache, aber dann müsste man 12 neue, passende Edges erfinden. Oder solche Minderedges wie die "Knacks" aus Ravaged Earth.

Wie wäre es mit einem Versorgungswurf der fällig wird wenn man Ressourcen benötigt. Also etwa wenn man Kriegsmaterial für eine Belagerung benötigt, der monatliche Sold fällig wird oder man sich einfach um die Lebensmittel für den nächsten Monat kümmern muss.
Kleinere Zeiteinheiten würde ich nicht wählen.
Dazu würden dann natürlich noch ein paar Vor- und Nachteile für Herr Führer gehören.
Förderer
Der Herr Führer hat einen reichen Förderer. Der Versorgungswurf wird mit +1 durchgeführt.
Unabhängig
Der Truppenteil hat keinen Förderer. Entsprechend muss er seinen Versorgungswurf -1 durchführen.
Ausländische Hilfe
Gegen Ausgabe eines Bennies erhält der Herr Führer einen +1 für einen beliebigen Versorgungswurf.

Für das Massenkampfsystem würde ich für die Ressourcen Verwaltung vielleicht auf kleinere Kriegsgebiete, also etwa die Umgebung einer Stadt, zurückgreifen und dort dann Boni und Mali für die Versorgungswürfe definieren.
interessanter Ansatz, vor allem sehr einfach. Werde das mit in meine Überlegungen einbeziehen, danke

Massenkampfsystem würde ich eventuell für Hungerzeiten, Winter, usw. verwenden. Hier ist die Moral-Wurf-Umsetzung klar: Deserteure verlassen die Truppe. Verluste an Tokens sind die gestorbenen Truppen. - Resourcenrelevante Aspekte wie eine reiche Stadt, noch volle Kornkammern usw. gehen in die Modifikatoren für den Wurf auf Wissen(Kriegsführung) - oder hier vielleicht besser als separate Fertigkeit Wissen(Kriegswirtschaft) umgesetzt - ein. Charakter-Eingriffe könnten hierbei das Plündern eines Nahrungsmittel hortenden Dorfes sein, oder das Ausschalten von Aufwieglern und Unruhestiftern in der eigenen Truppe.
hey, das finde ich ist ne coole Idee.

Die Lodge-Regeln von Rippers muss ich mir nochmal in der Hinsicht geben.

Bei den Wahrsage-Regeln weiß ich nicht genau ob das das ist was ich will. Das Problem ist, dass ich selbst eben noch nicht genau weiß wie ich Astrologie umsetzen will, bin weiterhin für Vorschläge äußerst Dankbar :)

Kynos

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Re: Dreißigjähriger Krieg - Savaged
« Antwort #8 am: 6.02.2010 | 00:28 »
Ich habe mir übrigens gerade das "GEO Epoche - Der Dreissigjährige Krieg" aus der Bücherhalle geholt, macht einen guten Eindruck. Sollte man vielleicht in eine etwaige Hintergrund-Quellenliste mit aufnehmen.

Allerdings würde ich einen groben Überblick mit aufnehmen, der zumindest grundsätzliche Informationen über die verschiedenen Kriegsparteien und die Lebensumstände zu Zeiten des Krieges umfasst.

Offline Zornhau

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Re: Dreißigjähriger Krieg - Savaged
« Antwort #9 am: 27.02.2010 | 19:08 »
Battlefield Press - der Verlag, aus dem auch die exzellenten Savage-Worlds-Lizenzprodukte "Gaslight" und "Sherwood" kamen - hat angekündigt seine 1632-Neuausgabe nun auf SW-Basis herauszubringen (statt auf dem auch schon etwas älteren, generischen Action!-System der alten Ausgabe).

Dazu im Pinnacle-Forum:
Zitat
In the year 1632 things couldn't get much worse in northern Germany. There was no food. Disease was rampant. For over a decade religious war had ravaged the land and the people. Catholic and Protestant armies marched and countermarched across the northern plains, laying waste the cities and slaughtering everywhere.

In the year 2000 things are going OK in Grantville, West Virginia. Everybody is attending the wedding of Mike Stearn's sister (including the entire membership of the local chapter of the United Mine Workers of America, which Mike leads) and is having a good time. Then, everything changed.

When the dust settles; a small group of armed miners go out to find out what's going on. Out past the edge of town Grantville's asphalt road is cut, as with a sword. On the other side, a scene out of Hell; a man nailed to a farmhouse door, his wife and daughter lying screaming in muck at the center of a ring of attentive men in steel vests. Faced with this, the people from Grantville don't have to ask who to shoot.

At that moment Freedom and Justice, American style, are introduced to the middle of The Thirty Years War.
Dieses Setting ist nach einer Roman-Reihe von Eric Flint umgesetzt worden. Die alte Fassung für das Action!-System enthielt:
Zitat
    * Complete character creation rules. This is a complete game containing the full Action! System core rules tailored for the setting.
    * A brief history of Europe during the Thirty Years War.
    * An original 163x short story written by John Zeek.
    * Complete maps of several places discussed in the novel.
    * Game stats and backgrounds on popular characters from the novel.
    * Completely canon for the 163x verse and compatible with all Action! System products.
Da wird der Inhalt der SW-Lizenzausgabe - bis auf das KOMPLETTE Regelsystem - recht ähnlich ausfallen, wobei im Battlefield-Press-Forum schon angekündigt wurde, daß das geplante 1633-Supplement in das Savage-1632-Buch mit aufgenommen werden soll.


Offline Lichtschwerttänzer

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Re: Dreißigjähriger Krieg - Savaged
« Antwort #10 am: 27.02.2010 | 19:45 »
GROSSARTIG
“Uh, hey Bob?”
“What Steve?”
“Do you feel like we’ve forgotten anything?”
Sigh. “No Steve. I have my sword and my bow, and my arrows and my cloak and this hobbit here. What could I have forgotten?”
“I don’t know, like, all of our stuff? Like the tent, the bedroll, my shovel, your pot, our cups, the food, our water, your dice, my basket, that net, our spare nails and arrowheads, Jim’s pick, my shovel, the tent-pegs…”
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“Uh, hey Bob?”
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Offline Welthund

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Re: Dreißigjähriger Krieg - Savaged
« Antwort #12 am: 14.12.2010 | 00:40 »
Hi Leute,
habe mal bisschen was zusammen gestellt, siehe Anhang.

Im Prinzip  aber bisher halt "nur" die einfachsten Themen einer SW Conversion: profane Settingregeln und Waffen.  ;)

In der Mache sind aktuell die Arkanen Hintergründe. Und irgendwann werde ich wohl oder übel an das komplexe Thema Heeresmanagement (siehe eure Posts oben ;) ) angehen  :D

Ich würde mich über konstruktive Kritik zu dem Dokument freuen. Einfach mal sagen was ihr so bisher davon haltet.

Danke!


@Battlefield Press 1632 Savage Worlds Conversion:
gibt's dazu irgendwas neues? Ich habe nichts finden können.

[gelöscht durch Administrator]
« Letzte Änderung: 14.12.2010 | 01:48 von Welthund »

seb

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Re: Dreißigjähriger Krieg - Savaged
« Antwort #13 am: 14.12.2010 | 02:01 »
Liest sich im ersten "überfliegen" ganz gut. Das fehlen der Arkanen lässt das ganze aber etwas unvollständig wirken. Insgesamt bin ich aber sehr interessiert an dem Setting. Die Frage die sich mir stellt ist, wie alltäglich Magie sein soll. Ist in jedem Haufen ein Magier vorhanden, oder handelt es sich hierbei um eine Ausnahme (Ich kenne SK nicht). Wird es einen "fantasy-Hintergrund geben, oder ist die Ursache des Krieges historisch zu sehen?
Beim lesen der Conversion ist bei dem Ausdruck "Krüppel" mein PC-Sensor angesprungen, könnte man leicht in "(Kriegs-) Versehrte ändern und wäre angenehmer. Der Ausdruck an sich mag zwar stimmungsvoll sein, ist aber in heutiger Ausdrucksweise zumindest bedenklich.
Schoneinmal Danke für die Mühe, ich werde das Projekt hier über das  :T: verfolgen und hoffe auf gutes gelingen.

Alles gute dafür (trotz Kritik),

Seb

Offline Zornhau

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Re: Dreißigjähriger Krieg - Savaged
« Antwort #14 am: 14.12.2010 | 02:03 »
Es ist in Deiner Conversion NICHT KLAR:

- WEN man eigentlich spielen soll?

- WAS man eigentlich spielen soll?

Wen - das heißt, was für Charaktertypen? Was für Rollen? Was für Aufgaben haben diese Charaktere?

Ich sehe den 30-Jährigen Krieg als ein Setting für militärisches Rollenspiel. Und da ist eine STRUKTUR der Gruppe an SCs vorgegeben. Es gibt Befehlshaber und Gefolgsleute. Es gibt unterschiedliche Einheiten, die man auch als SCs NICHT mischen wird.

Man stelle sich vor einer spielt einen Pikenier eines Pikenhaufens, ein anderer einen Musketier, ein dritter einen Kavalleristen und ein vierter einen Feldscher. - Wie gehen diese SCs nun ZUSAMMEN in einem Szenario ins Spiel?

Das kommt überhaupt nicht rüber.

Was auch völlig fehlt: Die Kommando-Ebene! - KEINE Anführer-Talente. Dabei könnte man hier bei Necropolis und Hellfrost massig sinnvolle Talente abgreifen, die für militärische Kampagnen, wo man eben nicht nur eine kleine "Viererbande" an anarchischen Kerker-Plünderern spielt, notwendig sind.

Es fehlt völlig die in einem KRIEGS-Setting so wichtige Ebene des MASSENKAMPFES. Die SCs werden OFT in Schlachten verwickelt sein, die man nicht mehr mit Miniaturen 1:1 abbilden wollen wird. Daher ist ein spezieller Bezug auf das Massenkampfsystem, neue Talente, Wirkung von Artillerie bei Massenkampf-Runden, Wirkung von Nachschub bzw. dessen Abschneiden bei Massenkampf von Interesse.

Überhaupt fehlt hier auch das im 30-Jährigen Krieg so Besondere: Die Kriegswirtschaft!

Wenn ich mir anschaue, wie in Hellfrost in der Rassilon Expansion die Regeln für das Resourcen Management bei Söldnertruppen aussehen, dann würde ich so etwas in einem 30-Jähriger Krieg Setting auf jeden Fall erwarten. Das gehört dazu!

Und damit wären wir auch bei dem WAS man hier eigentlich spielen soll.

Was wären denn typische "Abenteuer"?

Kriegsmissionen wie Erkunden, Sichern, Erobern, Halten, Zerstören usw. - das sicherlich.

Was noch?

Resourcen beschaffen! - Plündern, Stehlen von Schwarzpulver, Nahrung, Pferden. - Seuche im Feldlager! - Spionage. Gegenspionage!

Was noch?

Truppen führen, seine Söldnertruppe gut bewirtschaften, reich werden (nicht immer siegreich, sondern Geld reicht hier schon allein aus). - Das heißt: Rekrutieren, Trainieren, Drillen, Marschieren, Verpflegen, Ausrüsten, VERMIETEN, Kämpfen lassen, - und das alles bitte schön LUKRATIV!

Aber das geht allein von militärischen Charakteren aus.

Was ist, wenn man Priester, Marketenderinnen, Feldschere, Diebe, Räuber, Händler, Politiker usw. spielen wollte? - Die können mit den angebotenen, rein auf Kampf ausgerichteten Talenten wenig anfangen. Hier sollte man nochmal überlegen, wo der SCHWERPUNKT der Setting-Adaption liegen soll.

Für ein REIN Militärisches Setting ist zuwenig Struktur vorgegeben und die gesamte Kommando-Ebene fehlt mitsamt der Kriegsführungs- (Massenkampf) und Kriegswirtschafts-Seite des 30-Jährigen Krieges.

Für zivile Charaktere ist KEINE Unterstützung zu erkennen.

Mir fehlt hier ERST EINMAL die klare Antwort darauf:

Was für Charaktere soll man hier spielen?

Was sollen die Charaktere tun?

Was für Szenarien/Abenteuer stehen den Charakteren hier bevor?


Und bei der Idee von Arkanen Hintergründen in einem sozusagen "Weird Wars 30-Jähriger Krieg"-Setting, sollte man sich SEHR GUT überlegen WIE PROMINENT das Übernatürliche hier eingebaut werden soll, wie OFT, wie OFFENSICHTLICH, wie MÄCHTIG, wie ZUVERLÄSSIG, wie NÜTZLICH übernatürliche Kräfte sein sollen.

Ein Talent "Astrologe", das einem für eine Massenschlacht bei günstigen Sternen einen Bonus für die erste Runde gibt, wäre ja noch subtil genug, daß es kaum jemand als wirklich "knallige" Übernatürlichkeit erkennen würde.

Ein Feuerbälle schmeißender katholischer Gegenreformations-Ninja-Inquisitor wäre hingegen etwas weniger subtil.

Wie gesagt, ich würde Dir empfehlen noch VOR ALLEM Rumschrauben an Talenten und Settingregeln erst einmal ein KLARES KONZEPT für dieses Setting zu entwickeln. - Das sollte auf einer Seite darlegen, worum es geht, wen man spielt, was diese Leute im Spiel tun können, was sie erleben könnten, und WARUM DAS SPASS MACHEN WIRD.

Eine Seite. Ein KLARES Konzept.

Dann sind die notwendigen Schritte bei einer Setting-Adaption schon vorgezeichnet.

Aktuell fehlt das Konzept bzw. es kommt nicht klar heraus, wie das Konzept eigentlich aussehen soll.

seb

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Re: Dreißigjähriger Krieg - Savaged
« Antwort #15 am: 14.12.2010 | 02:12 »
Jaja, Zornau schafft es wieder das ganze zu erfassen und die richtigen Fragen zu stellen.
Im Anschluss zu den umfangreichen (und berechtigten Fragen) würde mich noch interessieren, ob das ganze als "WW"-Setting geplant ist, oder ob das Setting auch die Möglichkeit bieten soll als nicht-militärische Einheit, als Glücksritter hinter den Fronten zu agieren.
Was mich auch fesseln würde wäre eine Art von katholischer Eingreif Truppe gegen die Feinde des "wahren" Glaubens und gegen die Übernatürlichen Erscheinungen.
Also, als Quintessenz, was soll das Setting werden? Rippers/"Solomon Kane im 30' jährigen oder Weired Wars? Oder etwa als Grundlage für beides?
« Letzte Änderung: 14.12.2010 | 11:20 von Elsethos »

Offline Lichtschwerttänzer

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Re: Dreißigjähriger Krieg - Savaged
« Antwort #16 am: 14.12.2010 | 12:25 »

Ich sehe den 30-Jährigen Krieg als ein Setting für militärisches Rollenspiel. Und da ist eine STRUKTUR der Gruppe an SCs vorgegeben. Es gibt Befehlshaber und Gefolgsleute. Es gibt unterschiedliche Einheiten, die man auch als SCs NICHT mischen wird.
Das ist EINE ins Auge springende Möglichkeit, aber NICHT die einzige.

Siehe 1632
Zitat
- Wie gehen diese SCs nun ZUSAMMEN in einem Szenario ins Spiel?
hängt vom Szenario ab, der Krieg-die Schlachten sind downtime - Background?

Thomas der Trommler?
http://www.cross-cult.de/sites/spezial/thomas_der_trommler/thomas_der_trommler_set.htm

 .
“Uh, hey Bob?”
“What Steve?”
“Do you feel like we’ve forgotten anything?”
Sigh. “No Steve. I have my sword and my bow, and my arrows and my cloak and this hobbit here. What could I have forgotten?”
“I don’t know, like, all of our stuff? Like the tent, the bedroll, my shovel, your pot, our cups, the food, our water, your dice, my basket, that net, our spare nails and arrowheads, Jim’s pick, my shovel, the tent-pegs…”
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Offline Grospolian

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Re: Dreißigjähriger Krieg - Savaged
« Antwort #17 am: 14.12.2010 | 16:33 »
Auch wenn das ein One-Shot und kein fertiges Setting ist so hilft dir das hier vielleicht: http://savageheroes.de/download/Und%20der%20Schnitter%20kriegt%20euch%20doch.zip

Hab es damals für einen Wettbewerb zusammen geschrieben.
Besucht den Spielwelten Youtube Kanal :D
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Offline Welthund

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Re: Dreißigjähriger Krieg - Savaged
« Antwort #18 am: 14.12.2010 | 21:31 »
Danke schonmal für die Antworten.  :d

Ich gehe mal eure Fragen der Reihe nach durch:

Liest sich im ersten "überfliegen" ganz gut. Das fehlen der Arkanen lässt das ganze aber etwas unvollständig wirken. Insgesamt bin ich aber sehr interessiert an dem Setting. Die Frage die sich mir stellt ist, wie alltäglich Magie sein soll. Ist in jedem Haufen ein Magier vorhanden, oder handelt es sich hierbei um eine Ausnahme (Ich kenne SK nicht).
Das Übernatürlich ist vor allem im Vergleich zum Grundregelwerk äußerst subtil. Es gibt keine Machtpunkte, Zauberdauer ist länger ebenfalls wie die Wirkungsdauer.
"Knallig bunte" Übernatürlichkeit gibt es nicht, was bedeutet: kein Feuerball, kein Geschoß, etc.

Also: Arkane Hintergründe sind nützlich, allerdings auch schwarz, subtil und nicht überpräsent.

Im Gegensatz zu den Hexen und Schwarzmagiern wird es noch wenige wunderwirkende Priester geben. Hierbei orientiere ich mich vermutlich an den Deadlands Blessed.

An Verrückte Wissenschaftler denke ich auch. Es ist ja eine Epoche der aufkommenden Technik und mehr oder weniger teuflische "Da Vinci"-Geräte in vereinzelten Mengen passen meiner Meinung nach gut rein.

Es ist in Deiner Conversion NICHT KLAR:

- WEN man eigentlich spielen soll?

- WAS man eigentlich spielen soll?

Wen - das heißt, was für Charaktertypen? Was für Rollen? Was für Aufgaben haben diese Charaktere?
Ohja, danke für den Hinweis. Das muss natürlich rein, ich werde demnächst was dazu schreiben.


Mein Anliegen ist es eigentlich verschiedene Spielstile zu ermöglichen. Also sowohl die klassische durchs Land ziehende Abenteuergruppe, Weird War-artige Aktionen und auch Spieler als Feldherren. Natürlich auch im Sinne einer möglichen Entwicklung ("von der Abenteuergruppe zu mächtigen Kriegsfürsten").
(Ist es bei Hellfrost im Prinzip nicht ähnlich?)

Wie gesagt, dass ganze Feldherren- & Heeresmanagementzeug ist noch in der Mache. Dazu werde ich mir die Rassilon Expansion kaufen von Hellfrost.

Also, als Quintessenz, was soll das Setting werden? Rippers/"Solomon Kane im 30' jährigen oder Weired Wars? Oder etwa als Grundlage für beides?
Jo, also quasi Grundlage für beides. Denke auch nicht, dass sich das widerspricht. Die umherziehende Abenteuergruppe braucht halt z.B. keine Heeresmanagementregeln, aber stören tut sie deren Anwesenheit auch nicht ;)

Thomas der Trommler?
http://www.cross-cult.de/sites/spezial/thomas_der_trommler/thomas_der_trommler_set.htm
hui, kannte ich noch garnicht. Würdest du es empfehlen?


Auch wenn das ein One-Shot und kein fertiges Setting ist so hilft dir das hier vielleicht: http://savageheroes.de/download/Und%20der%20Schnitter%20kriegt%20euch%20doch.zip

Hab es damals für einen Wettbewerb zusammen geschrieben.
kenne ich schon seit ungefähr einem Jahr. Trotzdem danke, auch für das Abenteuer an sich, ich finds ganz gut!  :)

Zu guter Letzt: habt ihr Kritik zu den oben im PDF vorgestellten Edges/Waffenwerten/Settingregeln?

Offline Yehodan ben Dracon

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Re: Dreißigjähriger Krieg - Savaged
« Antwort #19 am: 3.05.2011 | 16:40 »
Anlässlich meines Vorstoßes bei den Blutschwertern bin ich auf diesen Faden gestoßen und wollte mal fragen, ob daran noch gearbeitet wird...
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Re: Dreißigjähriger Krieg - Savaged
« Antwort #20 am: 3.05.2011 | 16:55 »
Ohne jetzt zu viel Details des Userprofils bekanntgeben zu wollen...
Welthund war dieses Jahr noch nicht auf Tanelorn online.
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Offline Yehodan ben Dracon

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Re: Dreißigjähriger Krieg - Savaged
« Antwort #21 am: 4.05.2011 | 11:42 »
Na dann spinnen wir hier weiter. Ich stelle mal meinen Gedankenstrom von den Blutschwertern hier rein:

Zitat von: Smoking Tiger
Zornhaus Ideen zu "übernatürlich" begabten Kanonieren hat mich da an Mage erinnert, wo der Orden der Vernunft ja in der Vergangenheit einen Krieg gegen die Magierzünfte begonnen hat. Könnte man da nicht was draus machen?

Die Spieler spielen Mitglieder dieses Ordens, die insgeheim nicht einfach nur Krieg führen, sondern gegen das vermeintlich Böse angehen? Der 30jährige Krieg war ja nicht zuletzt ein Religionskrieg. Wer sagt denn heute, dass es damals wirklich "nur" um christliche Konfession ging? Im Zuge der Reformation keimten überall neue Sekten und Denkweisen im Römischen Reich auf und die katholische Liga tritt dem vehement entgegen, um die gläubigen Massen vor dem Zugriff der vermeintlichen Teufelspaktierer zu schützen.

Die Protestanten werden daher "verteufelt".

Dabei verwischen die Fronten. Die meisten Kriegsparteien wissen nichts über den unterschwelligen Krieg, über die Drahtzieher und den Grund des langen "Kreuzzugs". Die angegriffenen werfen durchaus Magie und seltsame Dinge an die Front, neben den mundanen Soldaten, die nur ihre Pflicht tun.

Durch den jahrzehntelangen Krieg wird das Land aber alles andere als befriedet. In dem Chaos keimt das tatsächlich Böse Übernatürliche natürlich viel besser und selbst die redlichen Zauberer in ihren Türmen und Hexenmeister in ihren Wäldern müssen sich diesem "dämonsichen" entgegenstellen.

Ich rieche Zweckbündnisse, Intrigen, Auskundschaften, Eskortmissionen für zu entzaubernde Gegenstände. Korrupte Priester, eine Kirche, die die Unmenschlichkeiten erst angestoßen hat, eine mystische Zweckgemeinschaft, die durch einzelne Mitglieder in Verruf geriet. Die Spieler sollen im Laufe der Kampagne sich entscheiden können, zu wem sie eigentlich halten wollen.

In dem Krieg geht es dann mehr als nur um Hegemonie und Religion. Es geht um die Frage, ob Aberglaube oder Vernunft regieren sollen in Europa!

Das war jetzt mehr son Gedankenstrom, aber ich hoffe, ihr versteht, was ich meine...

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Re: Dreißigjähriger Krieg - Savaged
« Antwort #22 am: 4.05.2011 | 11:51 »
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