Würde man die mögliche Spanne aber größer ansetzen kommen wir schnell in einen Bereich in denen einer gar nicht würfeln braucht weil er es entweder nicht schaffen kann oder selbst bei einer 1 noch schafft (evtl. sogar beides gleichzeitig) -> langweilig
Ich finde das nicht langweilig, sondern durchaus passend, dass man in seinem Spezialgebiet nicht würfeln muss, sondern es automatisch schafft, wenn es um etwas leichtes geht.
Beispiel:
Der Krieger muss nicht würfeln, wenn er einen Zivilisten verprügeln will.
Der Bogenschütze muss nicht würfeln, wenn er die Scheune in 10m Entfernung treffen will.
Der Einbrecher muss nicht würfeln, wenn er unbemerkt an den betrunkenen Wachen vorbei will.
Der Waffenschmied muss nicht würfeln, wenn er ein stinknormales Schwert herstellen will.
Der Diplomat muss nicht würfeln, wenn er den Tölpel überreden will.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es durchaus spannend sein kann, wenn einige manche Würfe automatisch schaffen und er bei anderen automatisch scheitert.
Die Spannung zieht sich zumindest bei mir ja darauf, einen Plan zu entwerfen, wo man mit Situationen konfrontiert wird, auf die man nicht würeln muss. (z.B. sieht der Plan vor, dass die gutaussehende Elfen-SC den Wachen etwas alkoholisches anbietet, damit der Einbrecher-SC dann unbemerkt heereinschleichen kann und das dämonische Buch entwenden. Der Magier-SC kann dann außerhalb der Festung problemlos das Buch verstehen und sagen, was es damit auf sich hat. Und der Kleriker kann das Buch dann anschließend vernichten.)
Zwischendrin werden noch genug unerwartete Zwischenfälle auftreten, die ein Würfeln nötig machen. Aber ich denke, in den Kernkompetenzen sollte Würfeln nicht nötig sein. (Wenn es um leichte bzw. mittelschwere Aufgaben geht.)