Die Story ist beim ARS ein Produkt, welches im erst Nachhinein völlig bekannt ist und auch von den Ergebnissen der Würfel abhängt. ...
Bei guten Würfen kann das Abenteuer einen ganz anderen Weg gehen, wie bei schlechten ...
Wenn der SL auf seine Würfel hört, kann er die Entscheidungen der Spieler nicht entwerten, weil sein Ego nicht an der Entscheidung beteiligt ist ...
Was eigentlich ist soviel erstrebenswerter daran, die Entscheidungen der Spieler durch (intelligenzlose) Würfen zu entwerten, als durch einen (meist doch ziemlich intelligenten) Spielleiter bzw. andere (immerhin oft auch intelligente) Spieler? Ich meine, wenn (intelligenzlose) Würfel nur dadurch, ob sie "gut" oder "schlecht" sind, den Weg des Abenteuers bestimmen, was hat man dann als Spieler überhaupt davon, sich zu entscheiden, da es ja doch den Gang der Geschichte allenfalls soweit beeinflußt,
daß es weitergeht, aber nicht,
wohin? Noch einmal mehr zu würfeln, wie (oder ob?) sich der Charakter entscheidet, würde doch dasselbe leisten...
Man kann natürlich immer für sich selbst entscheiden, daß man mehr vom Spiel hat, wenn man das nicht auswürfelt. Aber ansonsten?