Nadiva Sturmodem
Mensch, weiblich, 22 Jahre alt
Paladin des Pelor, Stufe 6
Nadiva kommt eigentlich aus einer Familie von arkanen Magiern. Dummerweise ist bei ihr das Erbe eines Barbarenvorfahren etwas zu sehr in den Vordergrund getreten. Dadurch hat sie zwar große Kraft und ist sehr zäh, aber ihr Verstand reicht nicht für die arkane Magie aus, auch wenn sie ein wenig angeborenes Talent besitzt. Das äußert sich dann, wie bei den anderen ihrer Familie, in spontanen, nicht kontrollierbaren Ausbrüchen von Windmagie wenn sie sauer ist. Meist nur laue Lüftchen, aber sie hat auch schon mal in der Tempelwäscherei die Wäsche von der Leine gerissen.
Schon sehr früh wurde sie von ihrer Familie in die Obhut des Pelor-Ordens gegeben, in der Hoffnung, aus ihr eine Paladin zu machen. Das klappte sogar, weil Religion und der Dienst für das Gute sie sehr interessieren. Allerdings hält sie die strengen Regeln zum Teil für Überflüssig.
Und davon abgesehen ärgert es sie, dass sie der Orden für noch viel zu grün hinter den Ohren hält, um auszuziehen und etwas von der Welt zu sehen. Und das, obwohl andere Paladine mit noch weniger Fähigkeiten wesentlich jünger schon ausgeschickt werden. In Begleitung, versteht sich. Nadiva will niemand begleiten, weil niemand das Risiko auf sich nehmen will dass einer Tochter einer einflussreichen Zaubererfamilie etwas zustößt. So hängt Nadiva genervt und gelangweilt in der Stadt (in welcher auch immer wir anfangen) rum und nutzt ihre Fähigkeiten und ihren Status so gut wie möglich. Manchmal auch für recht alberne Dinge wie z.B. die Verfolgung eines Taschendiebs, was auch die Wache hätte tun können.
Letztens hatte sie eine Idee. Da ein Paladin sein Wort halten muss, brauch sie eigentlich nur jemandem, der auszieht um was Gutes zu tun, Hilfe zu versprechen. Sie muss ja im Orden nicht erwähnen, dass das keine Gedankenlosigkeiten ist... ein klein bischen kann man die Regeln ja schliesslich mal dehnen. Pelor kann nicht wollen, dass sie seinen Ruhm nicht in die Welt hinaus trägt!