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Ist englisch bei Rollenspielen eine Barriere für dich?

Ja. Den Stress tue ich mir nicht an.
Wenn etwas wirklich empfehlenswert erscheint, boxe ich mich schon durch.
Die englische Sprache ist kein wirkliches Hindernis.
Englisch ist überhaupt kein Hindernis.
Jemand sollte die deutschen Rollenspiele ins englische übersetzen!

Autor Thema: Englisch - eine Hürde?  (Gelesen 10466 mal)

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Offline Beral

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Englisch - eine Hürde?
« am: 30.03.2010 | 00:18 »
Jemand empfiehlt ein Rollenspiel, und es ist in englischer Sprache.

Wie ist eure Reaktion?
Spielertyp: Modellbauer. "Ich habe das Rollenspiel transzendiert."

"Wir führen keinen Krieg...sind aber aufgerufen eine friedliche Lösung auch mit militärischen Mitteln durchzusetzen." Gerhard Schröder.

Offline Beral

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Re: Englisch - eine Hürde?
« Antwort #1 am: 30.03.2010 | 00:22 »
Ich oute mich auch gleich als Looser. Habe schon mehrmals versucht, englische Rollenspiele anzupacken, aber das wurde zu stressig.  :(
Spielertyp: Modellbauer. "Ich habe das Rollenspiel transzendiert."

"Wir führen keinen Krieg...sind aber aufgerufen eine friedliche Lösung auch mit militärischen Mitteln durchzusetzen." Gerhard Schröder.

Offline Darkling ["beurlaubt"]

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Re: Englisch - eine Hürde?
« Antwort #2 am: 30.03.2010 | 00:24 »
Ich bin da bequem. Falls es auf deutsch verfügbar ist ziehe ich diese Version vor, falls nicht muss mich ein Spiel schon echt reizen, aber dann ist auch englisch machbar.
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Offline Blutschrei

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Re: Englisch - eine Hürde?
« Antwort #3 am: 30.03.2010 | 00:30 »
Kommt auf Umfang und Struktur an. Wenn ich vorher schon in Erfahrung bringen kann, dass das Regelwerk völlig unstrukturiert aufgebaut ist, hat englisch keine Chance.
Bevorzugt deutsch, wenn man eben wirklich nciht drumrum kommt (oder nur die Hälfte zahlt, wie bei Pathfinder) darfs auch englisch sein.
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Offline Selganor [n/a]

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Re: Englisch - eine Hürde?
« Antwort #4 am: 30.03.2010 | 00:31 »
Englisch ist bei mir absolut kein Problem.

Bei Rollenspielen (wie bei Filmen) bin ich dann doch eher ein Fan der "unuebersetzten" Produkte (sofern ich die Originalsprache verstehen kann)
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Offline Woodman

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Re: Englisch - eine Hürde?
« Antwort #5 am: 30.03.2010 | 00:31 »
Ich bevorzuge die englischen Versionen, es sei denn die deutsche wäre das Original, denn da gibts meistens besseren und schnelleren Support. Ist alles einfach ne Sache der Übung, für mein erstes englisches Taschenbuch hab ich auch n halbes Jahr gebraucht, mittlerweile gucke ich fast nur noch englische Serien und englische Texte lese ich fast genauso schnell wie deutsche. Und als Bonusfeature kann man die Übersetzung beim lesen selber verbocken und ist nicht auf einen unmotivierten und/oder unterbezahlten Übersetzer angewiesen  ;)

Offline Tourist

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Re: Englisch - eine Hürde?
« Antwort #6 am: 30.03.2010 | 00:31 »
Englisch und Dünn (indie-style) kein Problem für mich
Englisch und 300+ Seiten schreckt mich sehr ab

Offline Heretic

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Re: Englisch - eine Hürde?
« Antwort #7 am: 30.03.2010 | 00:33 »
Ich lese generell fast nur englisches RPG-Zeug, weils einerseits billiger ist, und vieles nie auf Deutsch erscheint, und wenn, dann oft Jahre später als das Original.
Auch wenn ich grad bei z.B. SW-Produkten merk, dass die Sprachkenntnisse selbst bei Muttersprachlern teils nicht so sind, wie ich sie mir wünschen würde.
Wobei dann auch wieder die Frage gegeben ist, ob meine Kritik und mein "Auge fürs Detail" einfach zu kritisch ist, aber wenn ich gewisse Sätze lese, und mir dann als Nicht-Muttersprachler dann schon denke "Hey, moment mal, so wird der Satz doch eigentlich garnicht konstruiert!", dann bringt mich das schon etwas ins Grübeln.
 
ErikErikson: Ich weiss immer noch nicht, wie ich meinen Speer am besten einführe.
kirilow (IRC): Ich denke mir aber, dass Du gerne ein Misanthrop wärst.
oliof (IRC): Zornhau: Ich muss gleich speien.

Offline Orakel

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Re: Englisch - eine Hürde?
« Antwort #8 am: 30.03.2010 | 00:41 »
Der Überwiegende Teil aller Horror-Rollenspiele (=Sammlungsschwerpunkt) ist in englischer Sprache abgefasst und weit von jeglicher Üversetzung entfernt. Der einzige Nachteil dabei ist, dass ich nur jeweils episodenhaft in einem Buch zum lesen komme, was schon mal schwierig wird, wenn es ums rekapitulieren des zuvorgeschriebenen geht. (Außerdem scheitere ich nicht daran, Romane in englischer Sprache zu lesen, da diese meistens günstiger zu bekommen sind.)

Aber den letzten Punkt mit dem "Deutsch ins englische Übersetzen" sollte man in einer gesonderten Auswahl ankreuzen können. Da sollte der hiesige Markt sich wirklich mal gedanken drüber machen. Verstecken braucht er sich zumindest nicht.
Das würde Laws zu mir sagen: Method Actor 75%; Storyteller 75%; Specialist 58%; Tactician 58%; Casual Gamer 25%; Power Gamer 25%; Butt-Kicker 17%

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Offline Feuersänger

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Re: Englisch - eine Hürde?
« Antwort #9 am: 30.03.2010 | 00:43 »
Mir ist das grundsätzlich wurscht. Wenn ich bei einem bestimmten Werk die Wahl zwischen E und D habe, wähle ich in der Regel die billigere Variante. Allerdings gibt es auch Fälle, in denen eine der Editionen generell vorzuziehen ist.

- Beispiel SR3, Magic in the Shadows vs. Schattenzauber. Das deutsche Buch ist besser, weil auch die Zaubersprüche und Totems aus dem GRW nochmal enthalten sind. Ähnliches gilt wohl auch für andere SR3-Publikationen, aber da hab ich keinen direkten Vergleich. Qualitativ bin ich mit der deutschen SR-Übersetzung recht zufrieden.

- Beispiel D&D 3.X, da bevorzuge ich Englisch, nicht zuletzt weil ich die Entfernungsmessung in Fuß für ein Fantasy-RPG viel natürlicher und stimmiger halte als diese bescheuerte metrische Konversion. "Ich mache einen Einmeterfünfzig-Schritt" - na ich danke. Und auch sonst hat ja F&S seine Deutung als "Falsch & Schlecht" nicht von ungefähr.

- Bei Savage Worlds wiederum hab ich mich für die englische ExE entschieden, weil ich ein alter Geizknochen Sparfuchs bin und die halt deutlich billiger ist als die deutsche Version.
Der :T:-Sprachführer: Rollenspieler-Jargon

Zitat von: ErikErikson
Thor lootet nicht.

"I blame WotC for brainwashing us into thinking that +2 damage per attack is acceptable for a fighter, while wizards can get away with stopping time and gating in solars."

Kleine Rechtschreibhilfe: Galerie, Standard, tolerant, "seit bei Zeit", tot/Tod, Stegreif, Rückgrat

Offline Don Juan

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Re: Englisch - eine Hürde?
« Antwort #10 am: 30.03.2010 | 00:44 »
ich lese eigentlich sofern möglich immer in der original sprache.

vor allem nach meinen nun gut 1 1/2 jahren in england ist das in keinstem fall mehr eine barriere, da will ich keinem übersetzer trauen.

Offline Imion

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Re: Englisch - eine Hürde?
« Antwort #11 am: 30.03.2010 | 00:47 »
Mittlerweile lese ich nurmehr im Original. Zum Einen kommt man schneller ans Material als wenn man darauf warten muss, dass sich ein Lizenznehmer findet und das Zeug übersetzt und dank Buchpreisbindung besteht zum Anderen die Chance billiger ranzukommen (letzteres zumeist im nicht-RPG-Bereich).
Bei Serien/Filmen halte ich's genaus, da die Synchro hierzulande IMO ausnahmslos unter aller Sau ist.
If the internet has shown us anything... anything... it has shown us that there is no such thing as "too batshit crazy to operate a computer."

Everybody's a book of blood. Wherever we're opened, we're red.

Außerirdische sind nicht rechtsfähige, bewegliche, herrenlose Sachen. Wer sie findet und mitnimmt darf sie behalten.

Offline Jed Clayton

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Re: Englisch - eine Hürde?
« Antwort #12 am: 30.03.2010 | 01:03 »
Jemand empfiehlt ein Rollenspiel, und es ist in englischer Sprache.

Wie ist eure Reaktion?

Ich kenne das eigentlich nur so. :)
Die ersten Rollenspielrunden, bei denen ich Anfang der 90er Jahre selber mitgespielt habe, verwendeten alle Rolemaster und da war von Anfang an klar, dass alle Bücher auf Englisch waren. Ich kenne sogar reihenweise Leute, die damals ihr Schul-Englisch deutlich durch Rollenspiele verbessert haben.

Außerdem sprichst du hier mit jemandem, der inzwischen für mehrere Firmen, einschließlich Buchverlage, als Englisch-Übersetzer gearbeitet hat.

Bei vielen Rollenspielen kann ich aber versichern, dass man sich an so mancher typischer US-Regelformulierung und so manchem genrespezifischem Begriff übersetzerisch die Zähne ausbeißt. Da vergeht einem auch manchmal geradezu die Lust, es überhaupt zu versuchen. Von mehr als 90% der Bücher in meiner eigenen RPG-Sammlung weiß ich, dass kein seröser deutscher Verlag sie je herausbringen würde und weder die Zeit, noch die Mittel hat, sie zu übersetzen. Gerade weil die Rollenspiele heute immer abgefahrener und spezieller werden, der Sektor dieser Spiele aber nicht mehr wächst wie in den 80er und 90er Jahren.
« Letzte Änderung: 30.03.2010 | 01:05 von Jed Clayton »
"Somewhere there is danger, somewhere there's injustice, and somewhere else the tea is getting cold."

(Doctor Who, Survival, 26th season, serial 4, part 3)

Offline Grimtooth's Little Sister

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Re: Englisch - eine Hürde?
« Antwort #13 am: 30.03.2010 | 01:05 »
Ich oute mich auch gleich als Looser. Habe schon mehrmals versucht, englische Rollenspiele anzupacken, aber das wurde zu stressig.  :(

Warum? Einfach, weil du nicht so gut englisch kannst oder weil es so speziell ist?
Fliegen bei einem Scientologen im Schampusglas - wenn Insekten in Sekten in Sekt enden.

"Fallschirmspringen ist in SR 4 von Konstitution abhängig. Könnte dazu jemand der sich mit Fallschirmspringen auskennt was sagen insbesondere welches Attribute er dafür für das Passende halten würde ? So im Realen Rahmen ."-Supersöldner
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Offline OldSam

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Re: Englisch - eine Hürde?
« Antwort #14 am: 30.03.2010 | 01:14 »
Also wenn ich eine Alternative hab, würde ich bei gleicher Qualität (gute Übersetzung) und halbwegs vergleichbarem Preis nach Möglichkeit immer die deutsche Version nehmen, ist einfach etwas bequemer zu lesen... (von Vorteil ist es allerdings in jedem Fall die Original-Bezeichnungen von Attributen o.ä. zu kennen, um auch englischen Publikationen mitverwenden zu können)

Auf der anderen Seite komme ich inzwischen sehr gut mit englischen sourcebooks zurecht, was daran liegt, dass der GURPS4-Kram nur auf Englisch verfügbar ist und ich mich so "zwangsweise" reinlesen musste - obwohl es dann aber einfacher war als ich erst gedacht hatte :p  Jedenfalls bin ich insofern auch ganz happy, dass ich nebenher meine Sprachkenntnisse in dem Kontext merklich gesteigert habe :)

Offline Bentley Silberschatten

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Re: Englisch - eine Hürde?
« Antwort #15 am: 30.03.2010 | 01:36 »
Ich habe "Wenn etwas wirklich empfehlenswert erscheint, boxe ich mich schon durch" gewählt. Obwohl für mich Englisch kein größeres Problem ist, hab ich einfach kein Bock drauf, wenn es sich vermeiden lässt. Das ist mein persönlicher Standpunkt. Als aktiver SL hab ich schon auch Spieler die nicht englisch können oder wollen. Für die hätte ich auch gerne alle Bücher in deutsch, weil dann die Motivation größer wäre.

Offline Skele-Surtur

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Re: Englisch - eine Hürde?
« Antwort #16 am: 30.03.2010 | 02:05 »
Ich kann gut genug englisch um jedes englischsprachige Regelwerk, in das ich mich einarbeiten will, lesen zu können. Ich halte es sogar für eine gute Übung.
Doomstone ist die Einheit in der schlechte Rollenspiele gemessen werden.

Korrigiert meine Rechtschreibfehler!

Offline Camouflage

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Re: Englisch - eine Hürde?
« Antwort #17 am: 30.03.2010 | 04:43 »
Bei vielen Rollenspielen kann ich aber versichern, dass man sich an so mancher typischer US-Regelformulierung und so manchem genrespezifischem Begriff übersetzerisch die Zähne ausbeißt. Da vergeht einem auch manchmal geradezu die Lust, es überhaupt zu versuchen.
Da magst Du recht haben, aber was mir grundsätzlich die deutschen Übersetzungen verleidet sind solche Schnitzer, wo der Übersetzer Redewendungen einfach wörtlich übersetzt hat, anstatt sich mal um die eigentliche Bedeutung Gedanken zu machen (Grade gestern drüber gestolpert: deutsche Übersetzung von Neuromancer, in der davon die Rede ist, den Einstiegsschacht in eine Raumstation zu "verhandeln" - negotiate hat eben auch ein paar Nebenbedeutungen über "verhandeln" hinaus).

Was aber vermutlich noch schwerer zu übersetzen sein dürfte als Fachvokabular, sind Wortwitze wie z.B. bei Pratchett. Wenn da z.B. Oma Wetterwachs in Ankh Morpork eine Wohnung in der Nachbarschaft des befestigten Anwesens eines Pfandleihers nimmt, weil sie das Sprichwort "good fences make good neighbours" kennt (eigentlich "gute Zäune machen gute Nachbarn", aber hier eben mit einer Doppelbedeutung, weil "fence" eben auch "Hehler" bedeuten kann), dann würde ich mich mit einer Übersetzung auch schwer tun.
Zitat
12. To beat your enemy, you must know him. 13. Your enemy is the highest authority on the topic of himself. 14. So listen when your enemy speaks, but do not credit his words. 15. Listening is a real bargain. 16. Credit is way overpriced.
- Book of Del, Chapter 6, The Book of Retcon

Chiungalla

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Re: Englisch - eine Hürde?
« Antwort #18 am: 30.03.2010 | 06:23 »
Englisch lesen, schreiben und als Sprache verstehen (ohne irgendwelche Krassen Akzente) ist überhaupt kein Problem.
Fürs Sprechen bräuchte ich mehr Praxis.

Offline Das Grauen

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Re: Englisch - eine Hürde?
« Antwort #19 am: 30.03.2010 | 07:46 »
Wenn es sich für das Setting lohnt, dann hole ich mir auch englische Sachen. Da bin ich nicht auf das Deutsche fixiert. Ich kaufe generell aber lieber deutsche Sachen als englische.
Humor und Humus – beide sind fruchtbar.
~ Hermann Lahm

Offline גליטצער

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Re: Englisch - eine Hürde?
« Antwort #20 am: 30.03.2010 | 07:48 »
Ich bin seit langem dazu uebergegangen Rollenspiele wenn moeglich in Originalsprache zu kaufen. Nicht, weil ich glaube, dass es durch die Uebersetzung verliert (obwohl Badger zu Biber schon ein Hammer war), sondern weil ich die Erfahrung gemacht habe, dass die Haelfte nicht uebersetzt wird, bevor das Spiel wieder einschlaeft.
-X-"Der Kluegere gibt nach" fuehrt nur zur Herrschaft der Dummen -X-

Unterschätzt niemals die Macht des Glitzers!!!11

Offline Selganor [n/a]

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Re: Englisch - eine Hürde?
« Antwort #21 am: 30.03.2010 | 07:51 »
(obwohl Badger zu Biber schon ein Hammer war)
Um welchen Badger geht es denn?
Abraham Maslow said in 1966: "It is tempting, if the only tool you have is a hammer, to treat everything as if it were a nail."

Offline Enkidi Li Halan (N.A.)

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Re: Englisch - eine Hürde?
« Antwort #22 am: 30.03.2010 | 07:57 »
Englisch lesen ist keine Hürde für mich. Ich habe allerdings festgestellt, dass ich mir Dinge besser und länger merken kann, wenn ich sie in Deutsch lese, was natürlich gerade bei Spielregeln sehr von Vorteil ist. Deshalb würde ich deutsche Übersetzungen vermutlich vorziehen. Da aber extrem viele Rollenspiele, die mich interessieren, nie übersetzt werden, greife ich selbstverständlich auf das Original zurück.

Alice Crocodile Coltrane

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Re: Englisch - eine Hürde?
« Antwort #23 am: 30.03.2010 | 08:22 »
Hm, ich glaub so ne Umfrage gab es schonmal.

Ich hab genug Englisch um die Ohren grade.
Auch wenn man es ganz gut kann ist es immernoch anstrengender als Deutsch.
Einen echten Zusatzgewinn hat es mMn nur, wenn die Synchronisierung oder Übersetzung schlecht ist.
Also bei fast allen Filmen und Serien.

Online sir_paul

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Re: Englisch - eine Hürde?
« Antwort #24 am: 30.03.2010 | 08:24 »
Ich habe kein Problem mit englischen Regelwerken, in letzter Zeit merke ich auch immer mehr das mir englische Originale besser gefallen als die deutsche Übersetzung!

Was mich trotzdem dazu motiviert mir möglichst die deutschen Versionen zuzulegen sind vor allem ein paar meiner Mitspieler welche Englisch nur unzureichend beherrschen und sich somit durch die Werke kämpfen müssen.