Okay...ich möchte Templates die ein spieler per se erstmal wählen muss, wenn er diese Rasse spielen will.
Abweichung von den genetischen Normen dieser Rasse sollten dann individuell angepasst werden.
Das ist ja auch im Prinzip der Standard... Bspw. in meiner Dungeon Fantasy-Kampagne handhabe ich das auch so, dass Spieler halt das entsprechende Rassen-Template aus dem Sourcebook kaufen wenn sie einer bestimmten Rasse angehören wollen.
Dennoch erlaube ich es aber, wenn es der Spieler möchte, in geringem Ausmaß von diesem Schema abzuweichen und bestimmte Aspekt zu streichen oder zu senken.
Teilweise kann das etwa aus Gründen von mangelnden Punkten nötig sein. Bspw. wollte bei mir ein Spieler ein Gnom sein, konnte das Template aber nicht voll bezahlen, also haben wir uns auf einen quasi "benachteiligten" Gnom verständigt, der im Vergleich einfach ein paar weniger bzw. schwächere Rassen-spezifische Vorteile hat (z.B. etwas schwächer ausgeprägte Nachtsicht als normal).
Ein paar Abweichungen von der Normen bzw. sogar ein paar "Mutationen" sind ja absolut plausibel, aber wenn es größere Abweichungen geben würde, ist man meiner Meinung im Grunde nicht mehr der gewählten Rasse zugehörig... Dementsprechend könntest Du natürlich auch einen "Variationswert" festlegen, bspw. maximal 5 o. 10 CP weniger als im original-Rassen-Template vorgegeben wird.
Gewisse "Flavor"-Aspekte der Templates können natürlich auch zwingend sein, bspw. kannst Du ja als Spielleiter durchaus legitim darauf bestehen, dass in Deinem Setting alle Elfen zwingen spitze Ohren haben müssen, weil dieses biologische Merkmal quasi von der Vererbung her absolut dominant ist o.ä. Falls dann jemand _unbedingt_ darauf besteht, dass er aber der eine Fall unter 1.000.000 Elfen ist, wo dies durch eine ausgefallene Mutation nicht vorkommt, würde ich es ihm erlauben, wenn er für 5 o. 10 cp einen entsprechenden "Unusual Background"-Advantage kauft. Immerhin hat er/sie dadurch ja den Vorteil nicht unbedingt als Elf erkannt zu werden.